Michael Görden

 3,7 Sterne bei 6 Bewertungen

Lebenslauf von Michael Görden

Michael Görden ist Autor, Herausgeber spiritueller Bücher, literarischer Agent und Dokumentarfilmer.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michael Görden

Cover des Buches Blumen der Nacht (ISBN: 9783442552023)

Blumen der Nacht

 (154)
Erschienen am 01.08.2001
Cover des Buches Cyclop (ISBN: 9783641134709)

Cyclop

 (51)
Erschienen am 25.11.2013
Cover des Buches Blumen der Nacht (Foxworth - Saga 1) (ISBN: B01KXHY3YI)

Blumen der Nacht (Foxworth - Saga 1)

 (16)
Erschienen am 12.09.2016
Cover des Buches Der Gott, den es nicht gibt (ISBN: 9783548741604)

Der Gott, den es nicht gibt

 (2)
Erschienen am 09.10.2008
Cover des Buches Kane 2: Kreuzzug des Bösen (ISBN: 9783942396929)

Kane 2: Kreuzzug des Bösen

 (2)
Erschienen am 15.10.2015
Cover des Buches Und führet mich zu stillen Wassern (ISBN: 9783641169060)

Und führet mich zu stillen Wassern

 (2)
Erschienen am 28.05.2015
Cover des Buches Fütterungszeit (ISBN: 9783641169039)

Fütterungszeit

 (2)
Erschienen am 28.05.2015
Cover des Buches Das Science Fiction Jahr 2018 (ISBN: 9783946503484)

Das Science Fiction Jahr 2018

 (2)
Erschienen am 30.11.2018

Neue Rezensionen zu Michael Görden

Cover des Buches Cyclop (ISBN: 9783641134709)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Cyclop" von Clive Cussler

Herr Cussler, was war denn da los?
TanteGhostvor 4 Monaten

Von einer goldenen Statue auf dem Grund des Ozeans zu einer Kolonie auf dem Mond – Himmel hilf!


Inhalt: Dirk Pitt findet bei einem Tauchgang nicht die erhoffte goldene Statue, sondern die Leichenreste eines Tauchers, der wohl auch nach der Statue gesucht hat.

Dann nimmt eine reiche Frau Kontakt mit Dirk Pitt auf. Er soll ihren verschollenen Mann suchen. Dirk ziert sich erst ein wenig, doch sein Chef drängt ihn dazu, den Job anzunehmen.

Dirk gerät in diesem Abenteuer mit einem Zeppelin unter Beschuss, mit einem Gummiboot in einen Hurrikane und als Rettung in russische Gefangenschaft.

Pitt wäre nicht Pitt, wenn er sich nicht raus winden würde und ganz nebenbei dann doch noch das Rätsel um die Statue löst.


Fazit: Ist ein Cyclop nicht eigentlich ein Wetterphänomen? So eine Art Wirbelsturm? So würde ich das Gebilde auf dem Cover zumindest deuten. Und darin havariert ein Schiff ... – Da blieb nur zu hoffen, dass Herr Cussler nicht wieder alles so politisiert hat. Politik macht wirklich alles kaputt.


Die Cyclop hat sich bereits im Prolog als Schiff entpuppt, welches in stürmische rSee ziemlich spektakulär gesunken ist. Um eine bestimmte Fracht wurde ein Geheimnis gemacht. Aber ich bin mir sicher, dass da später noch einmal etwas zu lesen sein wird.

Und schon schwenkte die Handlung zum US-Präsidenten um. – Oh nein, nicht schon wieder Politik. Muss das sein? – Allerdings nimmt Herr Cussler hier Bezug auf die vorhergehende Folge der Reihe. Das habe ich so von ihm das erste Mal erlebt.

Das politische Geschehen hat sich dann als minimalistisch und harmlos entpuppt. Dem Präsidenten wurde das Geschehen auf einer Mondkolonie gesteckt, weil sich die Russen hier Zugang verschaffen wollten, um der Daten habhaft zu werden. – Dirk Pitt hat hier den Karren aus dem Dreck gezogen. Allerdings hat er vergeblich nach einer riesenhaften Statue gesucht.

Seine eigentliche Mission fing mit einem Missverständnis an, as wohl sehr an seinem Ego gezerrt hat. Allerdings macht er sich dann doch auf die Suche nach dem Ehemann, hinter dem am Ende mehr steckt, als die Öffentlichkeit auch nur geahnt hat. Dir Pitt gerät in Gefahr, macht bis zur völligen Erschöpfung, versucht eine Katastrophe zu verhindern, schafft es nicht und kann dann doch noch die Statue vom Anfang finden.


Der Zusammenhang von Prolog und eigentlicher Handlung war mir nicht wirklich klar, es hat lang gedauert, bis ich das begriffen hatte. Dem entsprechend hatte ich es auch schwer, am Ball zu bleiben. Das anfängliche Interesse war sehr schnell verflogen.

Rechtschreib-, Druck und Satzfehler haben mich mehr als einmal aus dem Lesefluss geschmissen und ich habe mich mehr als geärgert. Da hatte es mal ein Buch, was nicht so katastrophal gesetzt war, nur um dann wieder ganz weit unten zu landen. Warum nur?

Zum Ausgleich war die Seitenaufteilung in einem sehr angenehmen Verlagsstandart aufgelegt. Ich konnte direkt los lesen und musste nicht erst noch lang an Schriftgröße und Zeilenabstand herumstellen.

Am Ende haben mich auch die vielen Namen aus dem Konzept gebracht. Teilweise russisch habe ich die Leute absolut nicht mehr auseinanderhalten können, nur noch die Hälfte verstanden und am Ende einfach gelesen, um es eben gelesen zu haben.

Scheinbar sinnlose Handlungen werden sehr genau beschrieben und bringen den Leser am Ende dann auch nicht wirklich weiter. Auch der Zusammenhang zwischen Prolog und verschwundenem Geldsack ist sehr schwer herzustellen. – Das nervt.

Am Ende war mir der Schluss dann auch eindeutig zu glatt und zu gebügelt. Das eigentliche Ziel wurde noch erreicht, aber einen wirklichen Sinn hat das dann am Ende auch nicht ergeben. 


Meiner Meinung nach merkt man an dieser Reihe von Herrn Cussler, dass er massiv abgebaut hat, was den Inhalt seiner Bücher angeht. Der Held wird immer selbstzerstörerischer und die Story drumherum immer hanebüchene. - Geht da mit Vorsicht ran. Es könnte euch langsam aber sicher das Bild eines Idols  zerstören.

Kommentare: 4
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Cover des Buches Blumen der Nacht (ISBN: 9783442552023)
A_Kaidens avatar

Rezension zu "Blumen der Nacht" von V. C. Andrews

Die spannende Fortsetzung zu Gärten der Nacht
A_Kaidenvor 6 Monaten

Ich habe zuerste den Film gesehen, der mich sehr zum Nachdenken angeregt und erschüttert hat. Daraufhin musste ich mir das Buch mitsamt der Vorgeschichte holen. Während mir die Vorgeschichte "Gärten der Nacht" nicht ganz so zugesagt hat, hat mich "Blumen der Nacht" wie der Film gefesselt. Ich konnte das Buch kaum auf die Seite legen.

Christopher und Cathy erleben mit ihren kleinen Geschwistern im Haus Fowworth das pure Grauen. Viel zu spät bemerken die Kinder, besonders Christopher, dass sich die Ziele ihrer Mutter immer mehr in eine Richtung zu ändern beginnen und sie ihr schließlich ein Dorn im Auge sind.

Wieder hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen und auch der Spannungsbogen wird aufrechterhalten. Das Verhalten der Charaktere ist nachvollziehbar, zumindest was die Kinder betrifft, und die Figuren sehr glaubwürdig.

Eine packende und ergreifende Geschichte, die mit diesem Band noch nicht endet. Nun muss ich mir unbedingt den nächsten Band holen, denn ich möchte wissen, wie es mit Cathy und ihren Geschwistern weitergeht.

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Cover des Buches Fütterungszeit (ISBN: 9783641169039)
einz1975s avatar

Rezension zu "Fütterungszeit" von Robert Sheckley

Robert Sheckley - Und führet mich zu stillen Wassern / Fütterungszeit
einz1975vor einem Jahr

Das umfangreiche Gesamtwerk von Robert Sheckley sind nicht nur seine bekannten Werke, die sogar als Filme umgesetzt wurden, es beherbergt auch allerhand brillante Kurzgeschichten. Anfang der 50er Jahre versuchte Sheckley als Science-Fiction-Autor Fuß zu fassen. Seine Art zu schreiben war von Anfang an sehr eigen, denn er konnte nicht umher immer wieder, so traurig die Geschichte auch es sein mag, einen kleinen Witz oder eine Anekdote mit einzuflechten, bei der man als Leser unweigerlich schmunzeln muss. In „Und führet mich zu stillen Wassern“ handelt von einem Prospektor namens Mark Rogers. Ein normaler Typ, ohne große Ansprüche oder Vorstellungen von der Zukunft.

Schließlich gelingt es ihm sich auf einem Asteroiden niederzulassen und damit er nicht ganz so alleine ist, hat er sich einen Roboter zur Seite genommen. Dieser arbeitet auf den Feldern und da sein Wortschatz in seiner Grundausstattung sehr begrenzt ist, entschließt sich Mark dies zu ändern. Er füttert ihn mit neuen Worten, Antworten und Sätzen. Nach und nach kann sich Mark mit dem Roboter immer mehr wie mit einem echten Menschen unterhalten. Und was macht am Ende einen echten Menschen aus und kann selbst ein Roboter ein echter Freund werden? Eine schöne kleine Geschichte, welche euch noch ein wenig danach beschäftigen wird.

„Fütterungszeit“ ist da ganz anders. Treggis liebt Bücher und hält sich am liebsten in einer Bücherei auf. Er mag es zwischen den Regalen zu schlendern und dort immer wieder neue Bücher zu entdecken. Irgendwann findet er ein recht seltsames Buch, mit dem Namen: „Aufzucht und Fütterung von Greifen“. Wer bitte schreibt ein Buch über ein Fabelwesen? Schon auf den ersten Seiten faszinieren diese seltsamen Zeilen und Treggis kommt nicht drumherum dieses Buch zu kaufen. Wer weiß wie alles gekommen wäre, hätte er das nicht getan. Lustig und wirklich nur für den Augenblick schenkt Sheckley dem Leser hier mit wenigen Worten einen Moment des Lächelns.

Fazit:
Großartig! Robert Sheckley hat zu Recht verschiedenste Preise im Lauf seines Lebens gewonnen. Mit dem Schelm im Nacken und auf dem Papier kann er den Leser schnell in seine Geschichte hineinziehen. Verweilt selbst bei Kleinigkeiten und schafft, dass man ein Lächeln gewinnt, auch wenn der Tag noch so düster war. Da diese beiden Ausgaben aktuell kostenlos sind, kann ich euch herzlichst empfehlen sie euch zu holen, es lohnt sich.

Matthias Göbel

Autor: Robert Sheckley
Übersetzung: Michael Görden
Verlag: Heyne Verlag
Veröffentlichung: 28.05.15
Erstveröffentlichung: 1953
ISBN: 9783641169060 - 9783641169039

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