Paul Elmar Litten ist verheiratet und arbeitet als Lokalredakteur beim Westfälischen Heimatboten. Um die Auflage zu stärken macht er den Vorschlag zu einem Fortsetzungsroman und schreibt unter den Pseudonym Bella Gabor einen brisanten Roman. "Die Messias" handelt von der nie erwähnten Zwillingsschwester Jesus und ist gleichzeitig die Geschichte einer sehr früh emanzipierten Frau. Diese Hannah erhitzt die Gemüter und die Auflage steigt und steigt und Pauls Ehefrau ist anfangs völlig empört über so ein geschreibe, aber kann nicht aufhören weiter zu lesen. Wegen dem großen Erfolg wollen alle die "Autorin" kennen lernen und für Paul wird es immer enger. Witzig, spritzig und einfach nur saukomisch erzählt Gantenberg eine grandiose Story.
Michael Gantenberg

Lebenslauf
Alle Bücher von Michael Gantenberg
Neu-Erscheinung
Urlaub mit Esel
Zwischen allen Wolken
Tief steht die Sonne
Jochen oder Die Nacht des Hasen
Urlaub mit Esel
Neu-Erscheinung
Jochen
Interview mit Michael Gantenberg
Michael Gantenberg im Interview mit LovelyBooks / Juli 2011
1) Wie bist du zum Schreiben gekommen und wie hat sich deine Arbeit als Schriftsteller mit der Zeit verändert?
Meinen ersten professionellen Kontakt mit der Schreiberei hatte ich als Journalist. Ich habe einige Jahre für Zeitungen und Magazine geschrieben. Irgendwann habe ich dann die Fakten mit der Fiktion getauscht.
2) Welche Vorteile bietet für dich das Internet und wie nutzt du hier den Kontakt zum Leser, wie z.B. in einer Literaturcommunity wie LovelyBooks.de?
Ohne das Internet gäbe es meine Arbeit nicht – die schnelle Recherche, den direkten Kontakt mit Menschen, all dies brauche ich. Nicht nur für die Romane, sondern auch besonders für meine Drehbücher.
3) Welche Bücher/Autoren liest du selbst gern und wo findest bzw. suchst du Empfehlungen für den privaten Buchstapel?
Ich suche überall nach Tipps, gerne auch in Foren...überwiegend aber auf den einschlägigen Seiten der Magazine. Ich lasse mich ständig neu begeistern. Mal ist es Schirach oder Jochen Rausch, dann wieder der gute alte Irving und immer gerne die Kollegen....Herrndorf, Probst und viele andere...
4) Von welchem Autor würdest du dir mal ein Vorwort für eines deiner Bücher wünschen und warum?
Wolfgang Herrndorf, wäre mir ein Fest!
5) Man wird als Schriftsteller schnell in Schubladen gesteckt. Würdest du gerne mal das Genre wechseln und deine Leser mit einer völlig neuen Seite überraschen?
Wenn die Schublade nicht zu eng ist, habe ich damit kein Problem.
6) Wo holst du dir die Ideen und Inspiration für deine Bücher?
Das Leben ist meine Inspiration....Augen und Ohren meine Inspirationsinstrumente
7) Wie und wann schreibst du normalerweise, kannst du dabei diszipliniert vorgehen oder wartest du, bis dich in einer schlaflosen Nacht die Muse küsst?
Ich arbeite wie ein Beamter – ich fange immer sehr früh an und schreibe bis in den späten Nachmittag....Eine „Muse“ habe ich nicht. Ich schreibe am liebsten alleine.
8) Gibt es eine lustige Anekdote aus deinem Schriftstellerleben, die du uns erzählen möchtest?
Alle Andekdoten sind bereits verarbeitet – wer suchet, der findet
9) Welche Wünsche hast du im Bezug auf deine Bücher und deine Arbeit für die kommenden Jahre?
Eigentlich nur einen, das ich weiter davon leben kann und es meiner Familie gut geht.
10) Worüber kannst du selbst so richtig lachen und versuchst du mit diesem Humor auch deine Leser durch deine Bücher anzustecken?
Ich lache über das Leben, weil es mich fast jeden Tag mit Pointen überrascht, die ich mir selber gar nicht ausdenken kann.
11) Was hältst du selbst von Eseln? Würdest du gern mal mit einem einfach los wandern? Hast du vor dem Schreiben von „Urlaub mit Esel“ besondere Eselrecherche betrieben?
Ich war mit einem Esel unterwegs. Und seitdem liebe ich Esel, von ihnen kann man alles lernen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Ganz ehrlich! Wer den Roman bis zum Ende liest, wird mich verstehen.
Neue Rezensionen zu Michael Gantenberg
Paul Elmar Litten ist verheiratet und arbeitet als Lokalredakteur beim Westfälischen Heimatboten. Um die Auflage zu stärken macht er den Vorschlag zu einem Fortsetzungsroman und schreibt unter den Pseudonym Bella Gabor einen brisanten Roman. „Die Messias“ handelt von der nie erwähnten Zwillingsschwester Jesus und ist gleichzeitig die Geschichte einer sehr früh emanzipierten Frau. Diese Hannah erhitzt die Gemüter und die Auflage steigt und steigt und Pauls Ehefrau ist anfangs völlig empört über so ein geschreibe, aber kann nicht aufhören weiter zu lesen. Wegen dem großen Erfolg wollen alle die „Autorin“ kennen lernen und für Paul wird es immer enger.
Witzig, spritzig und einfach nur saukomisch erzählt Gantenberg eine grandiose Story.
Beim Finale eines Stock-Car-Rennens fliegt eine Leiche aus dem Kofferraum eines der Autos! Welch ein Schreck! Der Tote stellt sich als Bordellbesitzer heraus, der viele Feinde hatte, gleichzeitig aber auch viele Freunde im Autoclub.
Ein neuer interessanter Fall für die Kommissarin Inka Luhmann und ihr Team! Es stellt sich heraus, dass auch Inkas Mann, Kommissar in Elternzeit, den Toten kannte und sogar damals gegen ihn ermittelte. Doch er verschweigt Inka etwas. Warum?
Dieser zweite Band der Krimireihe hat mir wieder sehr gut gefallen! Spannend zu lesen, gut zum Miträtseln! Es gibt auch hier immer wieder Passagen aus Sicht des Täters, so dass man mehr und mehr über ihn und sein Handeln erfährt.
Auch spielt das Privatleben von Kommissarin Inka und ihrem Mann Hendrik eine gewisse Rolle.
Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen. Es gab viel Abwechslung, Wendungen und Spannung, und auch die Emotionen kamen nicht zu kurz.
Ich freue mich auf den nächsten Band!
Gespräche aus der Community
wer interessiert sich für Hasen, die nicht nur sprechen und lesen können, sondern auch noch die Welt retten wollen? Jochen möchte das in meinem neuen Roman.
Jochen oder die Nacht des Hasen ist ein modernes Märchen, eine Gesellschaftssatire und eine Liebeserklärung an alle Lebewesen, die den Glauben an eine schöne Zukunft nicht verloren haben.
Mhm, finden und lesen wir uns?
Würde mich freuen!
Michael Gantenberg
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