Franz der Hauptkomissar ,kurz vor seiner Rente, kommt eine Sache auf den Tisch , er soll vor Jahren eine Frau vergewaltigt haben, die Kollegen ermitteln , was wirklich war.
Das Cover zeigt eine typisch bairische Brezel und der Leser, weiß sofort auf was er sich einlässt. Die Ermittlungen waren nicht immer einfach und man hat einen Einblick in die Münchner Highsociety bekommen, es war sehr spannend, mit vielen Wirrungen, Intrigen, Lügen und
vieles Unklares wird aufgedeckt. Es ist sehr viel passiert und ich wurde komplett in den Bann gezogen, es war spannend und ich konnte mit rätseln und mich komplett auf diesen Fall einlassen, und dann noch das bairische Flair machte es perfekt.
Ein Krimi der besonderen Art, nicht ganz so blutig aber sehr viel Wirrungen und vieles womit man nicht mit rechnet, die Charaktere waren typisch bairisch und sehr gut dargestellt, man lernt viele verschiedene Charaktere kennen,
Ein Buch zum immer wieder lesen, sehr temporeich und spannend und man entdeckt immer wieder was Neues, auch wenn man schon mehr über den Fall weiß.
Lesempfehlung ! Suchtgefahr ! Toller baiyrischer Krimi in toller Idylle!
Michael Gerwien
Lebenslauf
Alle Bücher von Michael Gerwien
Schattenrächer
Gründerjahr
Schattenkiller
Alpengrollen
Wolfs Killer
Andechser Tod
Mordswiesn
Isarhaie
Neue Rezensionen zu Michael Gerwien
Titel: Andechser Tod
Autor*in: Michael Gerwien
Erschienen in Deutschland: 2011
Originaltitel: -
Erschienen in -: -
Übersetzer*in: -
Weitere Informationen:
Genre: Krimi, Gen, Humor
Preis: € 10,99 [eBook] | € 11,99 [Taschenbuch]
Seiten: 310 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783839244784
Verlag: Gmeiner Verlag GmbH
Inhalt:
Ufos über Machtlfing? Walpurgisnacht. Exkommissar Max Raintaler ist mit Freunden zu Gast in Machtlfing, beim Tanz in den Mai. Franz Wurmdobler, Max' Exkollege bei der Münchner Kripo, macht die anderen zu vorgerückter Stunde auf ein vermeintliches Ufo am Sternenhimmel aufmerksam. Noch in derselben Nacht geschieht ein tödlicher Unfall. Oder ein brutaler Mord? Als Max mehr herausfinden will, stößt er auf eine weitere Leiche. Waren es die Außerirdischen? Eine spannende Verbrecherjagd in und um München herum beginnt ...
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Wenn ich das richtig sehe, ist das hier das letzte der vielen Bücher, die ich 2020 recht günstig beim Aldi kaufen konnte. Zumindest sehe ich bei meinem kleinen sichtbaren Teil meines SuBs keins dieser doch recht auffälligen Bücher. Und da mir das letzte Buch mal zur Abwechslung richtig gut gefallen hat, war ich dem Buch hier ein wenig offener als den meisten seiner Vorgänger. Und dass die Handlung u.a. in Gegenden spielen, die ich schon kannte, wenn auch wenigstens vom Namen her, war auch vom Vorteil. Tja, jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen: Hey, ist jetzt nicht so gut wie das letzte Buch, aber dennoch besser als die meisten der anderen, die ich damals gekauft habe.
Das hier ist auch wieder ein klassischer Krimi, sprich, es gibt einen Fall, jemanden der zusammen mit seinen Freunden und Kollegen (gut, hier jetzt Ex-Kollegen, da Raintaler jetzt ein Privatdetektiv ist) und es gibt viele Irrungen und Wirrungen. Jemand verschwindet und jemand stirbt. Es gibt mehrere Verdächtige, aber so richtig sticht keiner von ihnen heraus. Was könnte das Motiv sein? Wer der Täter? Eine ganz lange Zeit lang tappt Raintaler im Dunkeln, bis er irgendwann dann doch den richtigen Personen die richtigen Fragen stellt.
Gleichzeitig wird es richtig spannend, ja, sogar gefährlich! Seine Partnerin wird lebensgefährlich verletzt, sein Auto in die Luft gejagt (und dabei seine unschuldige Nachbarin verletzt) - jemand hat es ganz arg auf Raintaler oder seine Umgebung abgesehen, und das nur wegen seinen Ermittlungen! Da steht für ihn fest, nein, hier darf ich nicht klein beigeben, ich muss den Täter nun erst recht finden! Die ganze Zeit über habe ich nicht nur mitgerätselt, sondern auch mitgefiebert. Natürlich sind die Aktionen mehr als falsch, klar, aber spannend war es aber auch, da bin ich ehrlich^^°
Und ich hatte umso mehr gehofft, dass Raintaler den Täter finden und stellen kann, damit dieser für all seine Taten verurteilt wird.
Gegen Ende wird das Buch ein wenig seltsam und absurd, aber darauf gehe ich aus Spoilergründen nicht näher ein. Sagen wir einfach, das eine oder andere Fragezeichen blieb nach dem Durchlesen in meinem Kopf zurück. Eins aber auch, weil Humor bei mir wie gesagt nicht funktioniert, bzw nur ganz ganz ganz selten, wenn er aus Büchern kommt. Es ist son Schmunzelhumor, der bei mir halt nichts weckt, sorry^^°
Fazit:
Wie gesagt, das Buch hier war jetzt nicht so gut wie "Familiengrab", dennoch hat es mir besser gefallen als die meisten Bücher, die ich damals beim Aldi gekauft habe. Ja, ich wiederhole mich. Dass das hier bereits der siebte Band der Raintaler-Reihe ist, hat mich beim Lesen absolut nicht gestört. Hab zwar mal wieder gemerkt, dass da was vorneweg kam, aber ja, die Krimi-Reihen sind ja im Normalfall so, dass die alle einzeln für sich stehen, und es nur einen dünnen roten Faden gibt, der sich durch alle durchzieht. Ob ich irgendwann wieder mal was von der Reihe lesen werde, keine Ahnung, also direkt suchen würde ich danach nicht, aber wenn ich da mal was zufällig in der Bibliothek sehe, würde ich es nicht ablehnen.
Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne, würde aber empfehlen mit dem ersten Band anzufangen. Wäre aber kein Muss, man kann auch ohne jegliche Vorkenntnisse wie ich einfach nur diesen Band lesen XD
Die Pensionierung für Hauptkommissar Franz Wurmdobler steht kurz bevor . Zu diesem Anlass lädt er seine Freunde ins Wirtshaus ein. Zu Schweinebraten und Bier sagen alle nicht nein. Als die Abendzeitung herumgereicht wird, springt ihnen die Schlagzeile entgegen. Franz soll in seiner Studentenzeit eine Frau vergewaltigt haben, die mit einem prominenten Anwalt verheiratet war. Die Freunde von Franz können sich das bei ihrem Freund, den sie als Gemütsmenschen kennen, nicht vorstellen. Sie wollen sich gleich den Schmierfinken von der Zeitung und die Frau vornehmen. Weiterhin wollen sie in den alten Fällen stöbern und feststellen, wer mit Franz noch eine Rechnung offen hat. Derweil wird Franz erst einmal vom Dienst suspendiert. Die Frauen der Männer planen eine Doppelhochzeit und gehen shoppen, Derweil lernen sie einige Männer kennen. Und dann gibt es eine Tote.
Das Cover und der Titel sind typisch bayerisch. Und so ist auch die Handlung. Witzig und charmant. Es wird viel gegessen und noch mehr Bier und Champagner getrunken. Allerlei Verdächtige und auch Verschwörungstheorien tauchen auf. Die Auflösung ist dann überraschend . Dies ist mein erster Krimi von diesem Autor und fühle mich gut unterhalten.
Gespräche aus der Community
100 Jahre Freistaat Bayern! Ich möchte euch hiermit herzlich einladen, an einer Leserunde zu meinem Kriminalroman "Gründerjahr" teilzunehmen, der jetzt im Februar herauskommt. Der dritte Teil der Schattenrächerreihe kommt im Oktober. Aber auch hier bei "Gründerjahr" geht es heftig zur Sache. Es handelt sich hierbei um einen zeitgeschichtlichen Kriminalroman, der 1918 beginnt (Kurt Eisners Ausrufung des Freistaates Bayern) und sich bis in die Gegegenwart 2018 erstreckt. Ein bestialischer Serienkiller tötet junge blonde Frauen. Er ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Ein Fall, der über drei Generationen geht.
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