Michael Gruber

 2,7 Sterne bei 19 Bewertungen
Autor*in von Shakespeares Labyrinth, Das Totenfeld und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dr. Siegfried Stangl (Referatsleiter in der Sektion IV des BMWFW) und Mag. Michael Gruber (Referent in der Sektion IV des BMWFW) waren mit der Konzeption des HSG 2014 und der HSWO 2014 befasst und wirkten an der legistischen Umsetzung wesentlich mit.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michael Gruber

Cover des Buches Shakespeares Labyrinth (ISBN: 9783746626420)

Shakespeares Labyrinth

 (12)
Erschienen am 20.01.2011
Cover des Buches Das Totenfeld (ISBN: 9783423213837)

Das Totenfeld

 (2)
Erschienen am 01.08.2012
Cover des Buches Nacht des Jaguar (ISBN: 9783423213547)

Nacht des Jaguar

 (0)
Erschienen am 19.03.2012
Cover des Buches Wendekreis der Nacht (ISBN: 9783423209144)

Wendekreis der Nacht

 (0)
Erschienen am 01.09.2006
Cover des Buches Wendekreis der Nacht (ISBN: 9783899409529)

Wendekreis der Nacht

 (2)
Erschienen am 01.01.2007
Cover des Buches The Book of Air and Shadows (ISBN: 9780061739538)

The Book of Air and Shadows

 (2)
Erschienen am 17.03.2009

Neue Rezensionen zu Michael Gruber

Cover des Buches The Good Son (ISBN: 9781848875890)
Osillas avatar

Rezension zu "The Good Son" von Michael Gruber

Ein literarischer Thriller mit ein paar Längen in der Erzählung
Osillavor 7 Jahren

Michael Gruber ist der Autor von den Bestsellern „The Book of Air and Shadows“, „The Forgery of Venus“, „Night of the Jaguar“, „Tropic of Night“, und „Valley of Bones“. Er hat einen PhD in Meereskunde und begann neben seiner Arbeit in Washington, D.C. mit dem Schreiben. Seit 1990 schreibt er Vollzeit. Er lebt in Seattle, Washington.

Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum Einen ist da Theo, ein Soldat, er tritt in diversen Kapiteln als Ich-Erzähler auf. Außerdem gibt es noch Sonia (Theos Mutter) und Cynthia Lam (eine Mitarbeiterin der NSA), hier wird aus einer auktorialen Perspektive erzählt. Zu Beginn bekommt Theo einen Anruf von seiner Mutter, sie erzählt ihm, dass sie mit dem Flugzeug nach Lahore in Pakistan zu einer Konferenz fliegen will. Sie ist Katholikin sowie auch Muslimin. Das Problem hier, sie darf aufgrund eines früher veröffentlichten Buches Pakistan nicht mehr betreten. Sollte sie erkannt werden droht ihr der Tod. Ihre Vorgeschichte wird immer wieder durch Rückblicke erzählt. Auf ihrer Reise werden sie und acht weitere Teilnehmer der Konferenz gekidnappt. Theo beginnt Nachforschungen zu machen, er bringt die NSA dazu, von einem Nuklearbombenattentat auszugehen und so wird Theo mit seiner geheimen Einsatztruppe nach Pakistan geschickt. Auch bei Theos Erzählungen kommt es immer wieder zu Rückblenden in die Vergangenheit. Nebenher gibt es noch einen dritten Handlungsstrang, nämlich den von Cynthia. Sie ist Übersetzerin bei der NSA und fällt nicht auf die fingierten Anrufe durch Theo herein. Dies alles bringt sie allerdings in große Gefahr.

Die Sprache ist leicht verständlich, allerdings gibt es einige Begriffe aus dem Islam, welche Probleme beim Verständnis verursachen könnten. Die diversen Rückblenden im Buch sind teilweise viel zu lang und nicht unbedingt notwendig. So sind die Vergangenheiten von Sonia und Theo zwar wichtig für das Verständnis des Buches, müssten allerdings nicht so ausführlich beschrieben werden. Diese Schilderungen lenken mehr vom eigentlichen Thema des Buches ab. Mit diesen Geschichten könnte man wohl noch zwei weitere Romane schreiben. Die Kapitel sind aus drei verschiedenen Perspektiven beschrieben, immer wieder tritt ein anderer der drei Protagonisten in den Mittelpunkt. Der Handlungsstrang ist leicht nachvollziehbar und es gibt immer wieder Andeutungen der Protagonisten, die für Spannung sorgen, da sie nicht sofort aufgelöst werden. Die Ebene der Cynthia Lam, sowie die Beschreibungen von Theos Soldatenleben waren mir teilweise zu langatmig und hätten vielleicht verkürzt oder gestrichen werden können.

Alles in allem handelt es sich hierbei nicht um einen typischen Thriller, da der Leser nicht die ganze Zeit in Spannung versetzt wird. Die Bezeichnung „literarischer Thriller“ trifft wohl besser zu. Es gibt einen breiten Kontext, wie zum Beispiel die Religion des Islams sowie die Lebensweise der Pakistani. Sie werden näher beleuchtet aber keinesfalls nur verurteilt. Das Buch hat einen multikulturellen Hintergrund, so werden auch die Konferenzmitglieder aus verschiedenen Ländern und Aspekte dieser Länder (beispielsweise Deutschland, die Schweiz) thematisiert. Der Konflikt zwischen den Amerikanern und der Pakistani wird zusätzlich gut herausgearbeitet. Das Buch ist also nicht nur spannend sondern auch sehr informativ, aber leider etwas zu lang und ausführlich.

Cover des Buches Shakespeares Labyrinth (ISBN: 9783746626420)
cvcoconuts avatar

Rezension zu "Shakespeares Labyrinth" von Michael Gruber

Mehr erwartet
cvcoconutvor 11 Jahren

Ich fand das Buch sehr schleppend zu lesen. Ich habe mich zwar durch gekämpft, habe allerdings eine Weile dafür gebraucht. Die Hintergründe zu Shakespeare und seinem Leben fand ich einerseits sehr interessant, auch wenn sie nur durch einen Spion geschrieben waren. Auch die Jagd nach dem Manuskript und der Versuch das alles zu entschlüsseln war lesenswert. Vor allen wie die Chiffren aufgebaut sind und wie die Unterschiede früher zu heute sind. Der Rest der Geschichte, das ganze Leben von dem Mishkin oder Crosetti hat sich einfach nur gezogen. Es war teilweise so ausführlich erzählt, dass es einfach nur uninteressant geworden ist. Mishkin war einfach nur verbittert und ist einem Leben hinterher gerannt, was er eigentlich gar nicht wollte. Crosetti dagegen lebt in seiner eigenen Welt und lebt für den Film. So nimmt er auch alles um sich herum wahr.

Cover des Buches Shakespeares Labyrinth (ISBN: 9783351032333)
S

Rezension zu "Shakespeares Labyrinth" von Michael Gruber

Rezension zu "Shakespeares Labyrinth" von Michael Gruber
socke1atvor 12 Jahren

Es ist schade, dass der Autor aus diesem spannenden Thema so wenig gemacht hat. Das Buch fängt mittelmässig spannend an und lässt dann stark nach. Langatmig erzählt und keine wirklichen Höhepunkte. Ich muss zugeben, dass ich mich da ziemlich durchgequält habe und schon erleichtert war, als ich die letzte Seie geschafft habe. Schade.

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