In diesem Buch steht über allem der Rassismus und der Hass.
Der rassismus der die Menschen blind für die Wahrheit macht.
Der Roman handelt von einem angeblich verfluchten Haus, im dem schon in der zweiten Generation die Besitzer brutal ermordet wurden. Aufgrund der Tatwaffe, die vom jüdischen Händler Jake Gold stammte, ist für die Polizei des Ortes klar, dass dieser den Mord begangen haben muss...
somit beginnt die Hetzjagd nach Jake, der sofort die Flucht ergreift.
Das Buch beginnt anfangs sehr abgehackt. Viele viele kurze Sätze, wenig überraschende Grammatik... ja leicht zu verstehen, aber wenig einladend, wie ich fand. Man benötigt einige Zeit sich darin ein zu finden. Zudem störte es mich doch etwas, dass nach 2 Seiten immer ein neues Kapitel begann, so dass auf 400 Seiten über 80 Kapitel zustande kommen. Die Geschichte ist ziemlich gut...etwas vorhersehbar, aber auf den meisten Seiten spannend.
Michael H. Rubin
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Cottoncrest
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Cottoncrest – ein altes Herrenhaus in Louisiana auf dem ein Fluch liegt. So erzählen es jedenfalls genüsslich die Führer, die Touristen durch das Haus lotsen und auf die blutbefleckten Stufen hinweisen. Aber was geschah wirklich 1893 als Judge Augustine mit seiner blutjungen, schönen Frau tot auf der Treppe gefunden wurde? Hat der Plantagenbesitzer zuerst seine Frau und dann sich selbst getötet?
Ein Südstaatenkrimi, dessen Handlung in der Gegenwart erzählt wird und auf Ereignisse Ende des 19. Jahrhunderts zurückblickt. Eine vielschichtige Handlung um einen jüdischen fahrenden Händler, um Sklaven, deren Schicksal mit der Familie verwoben ist und die viel mehr wissen, als sie preisgeben. Das hätte eine farbige spannende Geschichte ergeben können, aber so ganz hat sie mich nicht gefesselt. Die verschiedenen Handlungsstränge driften zu sehr auseinander und ausgerechnet die Figur, die mich am meisten faszinierte – Jake Gold – bleibt viel zu lange blass. Etwas mehr Exotik und ein nicht ganz so spröder Erzählton hätten dem Roman sehr gut getan.
So zog sich für mich die Lektüre in die Länge und die erwartete Spannung ist ausgeblieben.
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