Michael Hardwick

 4,3 Sterne bei 16 Bewertungen
Autor*in von Dr. Watson, Sherlock Holmes Chronicles 16 und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Michael Hardwick

Cover des Buches Der Fluch von Baskerville (ISBN: 9783898402118)

Der Fluch von Baskerville

(2)
Erschienen am 01.11.2004
Cover des Buches Holmes und die Spionin (ISBN: 9783898402132)

Holmes und die Spionin

(1)
Erschienen am 01.05.2006
Cover des Buches Sherlock Holmes Chronicles 16 (ISBN: 9783943732658)

Sherlock Holmes Chronicles 16

(2)
Erschienen am 13.03.2015
Cover des Buches Sherlock Holmes Chronicles 25 (ISBN: 9783943732870)

Sherlock Holmes Chronicles 25

(1)
Erschienen am 13.11.2015
Cover des Buches Das Haus am Eaton Place. Tl.5 (ISBN: 9783499141607)

Das Haus am Eaton Place. Tl.5

(1)
Erschienen am 01.10.1987

Neue Rezensionen zu Michael Hardwick

Cover des Buches Sherlock Holmes Chronicles 16 (ISBN: 9783943732658)
halo123s avatar

Rezension zu "Sherlock Holmes Chronicles 16" von Michael Hardwick

halo123vor einem Jahr
Eine der besten Folgen

Auffällig ist wie unterhaltsam und witzig diese Folge ist. Vor allem der Anfang, denn dieser hat mich mehrmals zum Lachen gebracht was bei den Sherlock Holmes Chronicles nicht soooo oft vorkommt. Diese und das Xmas Special mit der grauen Katze sind die allerbesten der Sherlock Holmes Chronicles, die nicht aus der Feder von Arthur Conan Doyle sind. Was interessant ist, ist dass ein teil dieser Folge von Sherlock Holmes erzählt wird was normalerweise nur von Watson vorgetragen wird. Auch ist hin und wieder das Verhalten der Charaktere etwas fragwürdig, aber es handelt sich ja nicht um eine der originalen Geschichten.
Die Sprecher Till Hagen und Tom Jacobs ergänzen sich perfekt
Der Fall selbst war sehr interessant.. die Frau die plötzlich auftaucht und sich an nichts erinnert. Wer hat sie in die Themse geworfen? Die Ermittlungen waren ebenfalls spannend mitzuverfolgen

Cover des Buches Dr. Watson (ISBN: 9783898403818)
derMichis avatar

Rezension zu "Dr. Watson" von Michael Hardwick

derMichivor 6 Jahren
Pastiche für Genießer

Michael Hardwick gehört zu den besten Pastiche-Autoren, wenn es um Sherlock Holmes geht. Viele seiner Geschichten knüpfen nicht nur logisch an den Holmes-Kanon an, sondern ähneln auch in der deutschen Übersetzung stilistisch auffällig Arthur Conan Doyles Werk. Am deutlichsten wird das gegen Ende dieses Romans, wenn Hardwick nahtlos an die berühmte Kennenlernszene in "Eine Studie in Scharlachrot" anknüpft. Aber auch schon davor findet der Autor einen eleganten Kompromiss zwischen Watsons dokumentarischem Stil und einer eigenen flüssig zu lesenden Schreibe.

Von der unbeholfenen Spießigkeit, mit der Doyle den Doktor als Holmes' Gegenpart charakterisierte, ist meist nichts zu spüren. Im Gegenteil: Die Erfahrung als Auswanderer mit einer nur bedingt fürsorgefähigen Mutter in einem fremden Land zu leben und danach unverschuldet in Schimpf und Schande heimzukehren prägt den jungen John Watson ein Leben lang. Seine Abenteuer auf Reisen und der eher zwanglose Umgang mit der Damenwelt steht im Kontrast zum später intellektuell stets etwas trägen Holmes-Kumpan, der mehr Stichwortgeber und Projektionsfläche für die Überlegenheit seines besten Freundes ist.

Dennoch passen diese im Kanon höchstens am Rande angesprochenen Seiten des Doktors hervorragend zur Figur und machen manchen Charakterzug, wie auch Watsons Fasziniertheit von Holmes' Methoden erst richtig schlüssig. Schade nur, dass das Kapitel Afghanistan-Krieg, immerhin Watsons größtes Trauma, deutlich weniger Raum einnimmt als Kindheit und Jugend. Jedes Kapitel wird obendrein mit einem Satz aus einer der Originalgeschichten eingeleitet, die früheren Randbemerkungen einen ganz neuen Sinn beschert. Kein Zweifel: Hardwick ist ein Kenner der Materie und will sie nicht neu schreiben sondern sinnvoll ergänzen.

Das ist ihm dann auch insgesamt gut gelungen. Zusammen mit den Verweisen auf tatsächliche historische Ereignisse im Umfeld dieser fiktionalen Autobiografie entsteht das Bild eines Charakters, der nicht weniger erlebt hat als Sherlock Holmes selbst. Dieser Roman ist zwar bei weitem kein Krimi, dafür aber ein gelungener Abenteuerroman, der in Teilen durchaus mit den Schilderungen eines Karl May oder Jack London mithalten kann. Besser noch: Durch die Zugänglichkeit von "Dr. Watson" macht die Lektüre dieses Genres endlich wieder richtig Laune

Originaltitel: "The Private Life of Dr. Watson"

Sehr gut!

Wieder einmal gut vorgelesen. Die Geschichte selbst ist ebenfalls sehr gut.

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