Ein alter Fall wird neu aufgerollt. In einem Seminar bezüglich der möglichen Rehabilitation verurteilter Straftäter begegnen die Journalistikstudenten Ian, Jake und Sarah einem alten Fall, der die drei in ein immer engeres Netz aus Lügen und Betrug verwickelt.
Ich hatte so meine Probleme mit dem Buch. Die Charaktere sind allesamt nur oberflächlich eingeführt und der Minderwertigkeitskomplex des Hauptprotagonisten nervt total ab.
Die Verwicklungen sind sehr umfassend und hätten einfach etwas Zeit gebraucht. Gegen Ende treten dann überraschende Wendungen ein, die das Buch letztendlich noch spannend machen.
Fazit: die Idee dahinter war an sich nicht schlecht, der Autor hätte nur sich und dem Leser einen Gefallen damit getan, seinen Figuren mehr Leben einzuhauchen
Michael Harvey
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Michael Harvey
Kein Opfer ist vergessen
Preis der Schuld
Kein Opfer ist vergessen
The Chicago Way
Brighton
Neue Rezensionen zu Michael Harvey
1975, Boston, a problematic neighbourhood where racial hatred dominates everyday life. When 15-year-old Kevin finds his beloved grandmother stabbed and his sister hurt by a black teenager, there is only one way to solve the problem. His best friend Bobby helps him in seeking revenge. More than 25 years later, Kevin is a famous investigative reporter and returns to his hometown. Not much has changed there, the suburb still has to face violent murders and gangs control the people’s life. When the gun which had been used a quarter of a century ago is linked to recent murders, Kevin as well as his old friend, now a big fish in illegal business, get on the police radar.
It takes quite some time until the novel develops a bit of speed. By far too long for a thriller. The prologue takes about a fifth of the novel and I was already prone to putting the novel away. Luckily I kept on reading since then the story suddenly gathered pace and became more and more interesting. The plot - which at first glance seemed only slightly promising since you as a reader knew what happened in 1975 – became more and more complex and had a real surprise to offer in the end which made things look completely different.
The last part of the novel really could atone for the slow start, nevertheless, no full points.
Eine Gruppe Studenten befasst sich mit der Recherche von ungeklärten Mordfällen. Sie suchen sich einen Fall eines kleinen Jungen, der scheinbar mit mehreren anderen Fällen verknüpft ist. Ein bisschen kann man es mit der Fernsehserie vergleichen. Man sieht gerade hier, wie korrupt die Polizei ist und Druck auf andere ausübt. Ich finde es teilweise ein bisschen zu extrem und kann mir kaum vorstellen, dass es so etwas wirklich gibt. Dennoch war es recht spannend geschrieben, vielleicht nur etwas kurz.
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