Michael Hein

 4,3 Sterne bei 19 Bewertungen

Lebenslauf

Tom Hodgkinson, geboren 1968, hat englische Literatur studiert. Er arbeitete für eine bekannte Boulevardzeitung, wurde gekündigt und gründete daraufhin 1993 die Zeitschrift »The Idler«. 2004 erschien sein Bestseller »Anleitung zum Müßiggang«, 2007 »Die Kunst, frei zu sein« und 2009 »Leitfaden für faule Eltern«. Seine Beiträge sind in zahlreichen Zeitschriften und Magazinen erschienen, und er ist ein gern gesehener Gast in Funk und Fernsehen. Hodgkinson lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern auf einer Farm in Devon. Dan Kieran, geboren 1975, ist ein englischer Reiseschriftsteller. Er schreibt für »Guardian«, »Telegraph«, »Observer« und die britische »Times«. Zehn Jahre lang war er zusammen mit Tom Hodgkinson Herausgeber des »Idler«, einer monatlichen Zeitschrift für den Müßiggänger. Seiner Flugangst ist es zu verdanken, dass er neue Wege des Reisens erkunden musste.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Michael Hein

Eine empfehlenswerte Sonderausgabe nicht nur für Fans von Franquin.

Es gibt nicht viele Comics von Franquin, in dem all seine Hauptfiguren auftauchen. »Die Bravo Brothers« ist eine solcher, in dem Spirou, Fantasio, Gaston und sogar Marsupilami aufeinandertreffen. In diesem Comic sind allerdings die Bravo Brothers die eigentlichen Helden. Dabei handelt es sich um drei Affen, die Gaston aus einem pleite gegangenen Zirkus gekauft und Fantasio zum Geschenk gemacht hat. Als Folge davon gibt es ein heilloses Chaos in den Büroräumen des Dupuis-Verlags.


In dieser großformatigen Sonderausgabe ist nicht nur die Geschichte der Bravo Brothers enthalten, sondern auch kommentierte Originalzeichnungen des Künstlers. Die von Frédéric Jannin neu kolorierten Zeichnungen und von Michael Hein neu übersetzen Texte bilden zwar den Kern dieses Comics, umfassen allerdings »nur« 22 Seiten des insgesamt 87 Seiten langen Buchs. 


Auf den anderen Seiten finden sich Auszüge von Originalseiten des Autors, die von José-Louis Bocquet und Serge Honrez kommentiert wurden. Die Originalseiten sind wenig überraschend nicht nur in Schwarz-Weiß gehalten, sondern auch auf Französisch. Zusätzlich gibt es einige Hintergrundinformationen, Skizzen, Fotos und einige Einblicke in die Arbeit des Künstlers bzw. des Verlags.


Fazit

Natürlich könnte man behaupten, dass es ein ganz schöner Hype nur um ein Comic gemacht wird. Jener Person kann man entgegenhalten, dass Fraquin ein begnadeter Künstler war, der mit seinen Comics schon sehr früh viele Menschen zum Lachen brachte. So wie in dieser Geschichte mit den drei Affen. Eine empfehlenswerte Sonderausgabe nicht nur für Fans von Franquin.

Cover des Buches Das Wetter-Experiment (ISBN: 9783866482371)
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Rezension zu "Das Wetter-Experiment" von Peter Moore

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Die Anfänge der Meteorologie

Das Leseerlebnis beginnt schon wenn man das Buch in die Hand nimmt. Der Maare Verlag hat eine sehr gute Verarbeitung und die Seiten fühlen sich samtig weich an.

Und versteht mich nicht falsch es ist ein Sachbuch über die Anfänge der modernen Meteorologie. Aber es ist mit einer solchen atmosphärischen Intensität geschrieben, dass es sich anfühlt als stünde man direkt neben Beaufort auf dem Gipfel von Croghan Hill und würde mit FitzRoy um das Kap Hoorn segeln. Und wenn ich jemals nach Hampsted Heath komme, werde ich nicht nur nach den drei Hexen und Macbeth Ausschau halten ( Ihr wisst schon: 'where to meet apon the heath ... there to meet with Macbeth'), sondern werde auch an Constable denken, der hier lebte und seine Wolkenbilder malte.

Definitiv ein Mustread, nicht nur für Meteorologen!

Cover des Buches Das Wetter-Experiment (ISBN: 9783866482371)
K

Rezension zu "Das Wetter-Experiment" von Peter Moore

katze102
interessante und spannende Wissensvermittlung

Bis weit ins 19. Jahrhundert wurde das Wetter als Wirken Gottes interpretiert, weil man es nicht verstand. Dies änderte sich langsam, als ab 1800 aufgeklärte Gelehrte hinterfragten, beobachteten, Lehren daraus zogen und gemeinsame Standarts entwickelten.
Peter Moore beschreibt in „Das Wetterexperiment“ die Anfänge der Meteorologie, von ersten Beobachtungen, technischen Entwicklungen ( z:B. Die Entwicklung des Telegrafen), Sammeln der Erkenntnisse und Daten, ehe 1861 die ersten amtlichen Wettervorhersagen für das ganze Land herausgegeben wurden.
Moore schreibt über Pioniere, Abenteurer, Wissbegierige, Weltenumsegler, den ersten Wettertagebüchern, der Entwicklung des Telegrafen, der Windskala und Wettertypen, eingeteilt mit Buchstabenkombinationen, genauso, wie Beobachtungen in der detaillierten Landschaftsmalerei, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Wolkenvarianten, Wind- und Lichtverhältnissen aufzeigt.
Auch technisch gibt es viele Neuerungen, z.B. Thermo-, Baro- und Hygrometer, so dass einheitliche Skalen oder Parameter für die Wettervorhersage oder Experimente gemeingültig formuliert werden können. Wissbegierige verschiedener Fakultäten tragen ihre unterschiedlichen Erkenntnisse zusammen; die erste Sturmwarnung ist möglich.
Besonders beeindruckt mich, wie Moore diese Entwicklung ganzheitlich erzählt, eingebettet in den historischen Zusammenhang. Stets vermittelt er ein Gesamtbild durch Erläuterung des Zeitgeschehen, seien es die Kriegsführung Napoleons ( die sein Einmarschieren per Tefegraf wie ein Lauffeuer verbreitete), die Erfindung der Dampfmaschine, der Theorie der Photosynthese oder Darwins Überlegungen u.a. zur Transmutation..... Die Erläuterungen werden sehr detailverliebt erzählt; unzählige Namen und Textquellen ( z.B. Briefe) werden aufgeführt; der ergänzende Anhang mit Quellen beläuft sich auf ca. 50 Seiten. Dabei gelingt es Moore von den Pionieren der Meteorologie und deren Entwicklung so fesselnd zu schreiben, so abwechslungsreich und spannend, dass man unwillkürlich an Romane von Jules Verne denken muß.

Peter Moore ist es gelungen, Wissensvermittlung so spannend zu schreiben, als wäre es ein Abenteuerroman, den man nicht mehr weglegen kann, bis man zum Ende gekommen ist.

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