6. Fall der Reihe rund um die Reichsmordkommision

Eine Vergewaltigunsserie erschüttert Uppsala. Sebastian wird wieder zur Kommision hinzugezogen, sehr zum Leid seiner Tochter Vanja die mit diesem Fall betraut ist und auch wieder dazustößt.

Der Mix aus Ermittlungsarbeit und die Erörterung sämtlicher Probleme der Mitglieder der Reichsmordkommision finde ich prinzipiell gut, nur wäre es mir lieber wenn die Ermittlungsarbeit im Vordergrund stünde, was hier nicht der Fall ist. Vorallem die Ausdehnung des Handlungsstranges um Billy den Computertechniker, welcher sehr spannend beginnt, halte ich persönlich für zu langatmig.

Mein Problem mit der Geschichte war es, dass durch das ohnehin schon gemächliche Tempo bei den Ermittlungen durch das sehr gemütliche Vorlesen seitens Herrn Welbat bei mir sehr oft zum gedanklichen Abdriften und dem Gefühl von Langeweile kam. Mein absolutes NO GO ist die Betonung des Namens "Jenn-ifer", bei jeder Erwähnung hatte ich das Gefühl mein Navi würde mir vorlesen. Dafür sagte mir die Betonung von Straßennamen und Orten durch den Sprecher sehr zu.

Nichts desto trotz kam gegen Ende der Geschichte doch noch Wind in die Segel und somit war das Ganze für mich ein befriedingender Fall aus dem Hohen Norden, welche ich aber in Zukunft wieder selbst lesen werde.