Zu Beginn führt der Autor eine Vielzahl neuer Figuren ein, was etwas die Konzentration fordert. Wer das übersteht, wird auf den ersten einhundert Seiten mit einfachsten Mitteln recht gut unterhalten. Danach wird die Geschichte um einen Attentäter leider von Kapitel zu Kapitel immer langweiliger, und auch die Nebenhandlung besticht durch einen Mangel an guten Ideen. Insgesamt zieht der Schriftsteller zu oft an der Handbremse, sodass ich nach 240 Seiten die Lust am Weiterlesen verloren hatte und die Lektüre vorzeitig beendete.
Michael Jan Friedman
Lebenslauf
Alle Bücher von Michael Jan Friedman
Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter
Späte Rache. STAR TREK Classic, Nr. 63.
Die Verurteilung
Saratoga
Star Trek. The Next Generation (42). Requiem.
Ihre Klingonische Seele. Star Trek Voyager 15. Tag der Ehre 3.
Neue Rezensionen zu Michael Jan Friedman
Der Prolog war wirklich verheißungsvoll. Aber danach sinkt das Niveau erstaunlich schnell. Der Autor enttäuscht mit einer Fülle an plumpen und abgegriffenen Metaphern, benutzt eine zu saloppe Wortwahl für einen Star-Trek-Roman und der Erzählstil wirkt viel zu lax und einfältig. Schade. Michael Jan Friedman hatte mit anderen Büchern bewiesen, dass er wesentlich Besseres zu Papier bringen kann. Nach 54 Seiten hatte ich dann keine Lust mehr.
Der Autor trifft die wehmütigen Töne um Scottys Geschichte sehr gut; als Leser kann man bisweilen in die Erinnerungen an die guten alten Zeiten eintauchen und sich dabei richtig wohlfühlen. Friedman erweitert die Handlung um einen aufschlussreichen Prolog, einen weiteren Erzählstrang und einige neue bzw. erweiterte Szenen, sodass das Finale des Buches um dramatische Ereignisse bereichert wird. Wer sich darauf einlässt, hat an diesem kleinen Büchlein seine Freude.
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