Michael Karner

 2,9 Sterne bei 22 Bewertungen

Lebenslauf

Der Autor Michael Karner studierte Lehramt Informatik und Informationsmanagement an der Technischen Universität Graz und Lehramt Physik an der Universität Graz.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michael Karner

Neue Rezensionen zu Michael Karner

Eine fantasievolle Mischung aus Fantasy und einer Art Märchen aus 1001 Nacht

Bei diesem Roman wurde ich vom Autor direkt angeschrieben, ob ich denn Lust hätte seinen Roman zu lesen.

Ich habe mir erstmal eine gewisse Bedenkzeit erbeten, damit ich mal die Leseprobe in Ruhe lesen konnte und habe danach dann entschieden, dem Buch eine Chance zu geben.

Als der Autor Michael Karner (Link) mich dann nochmal gefragt hatte, sagte ich ihm zu sein Buch bzw das Ebook zu lesen und zu bewerten.

Leider hat es etwas gedauert, bis ich das komplette Ebook fertig gelesen habe, aber nicht weil es so schlecht ist sondern weil ich nicht immer jeden Tag zum Lesen gekommen bin.

Aber nun ist es endlich fertig gelesen, und ich bin begeistert und hoffe wieder was aus der Feder dieses Autors zu lesen.

Denn das Buch ist gut geschrieben, man sollte ihm wenigstens mal eine Chance geben.

Es lässt sich gut und vor allem flüssig lesen. Das einzige was man haben sollte ist etwas Geduld, denn am Anfang hat man ein paar leichte Schwierigkeiten bis man sich richtig eingelesen hat.

Aber dann kann man es eigentlich kaum aus der Hand legen, denn man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht.

Cover des Buches Love Is For Tomorrow: Thriller (ISBN: 9781519368386)
Fuexchens avatar

Rezension zu "Love Is For Tomorrow: Thriller" von Michael Karner

Fuexchen
nicht meins

Antoine ist ein Mann, der nicht existiert: Dem Tod überlassen und begraben in Mexiko, beginnt er ein neues Leben in Österreich, um seine Familie zu schützen.
Doch während sein früherer Arbeitgeber, die CIA, bemüht ist, ihn endgültig auszulöschen, ist Antoine wild entschlossen, eine russische Agentin vor einem Angriff auf ein unvorstellbares Ziel zu stoppen: ihr eigenes Mutterland.

Mich konnte der Autor Michael Karner mit seinem Werk leider nicht begeistern.
Ich empfand den Anfang als wirr und so ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht gefallen. Erst nach und nach bekam ich dank ein paar Erklärungsbröckchen eine leichte Ahnung, empfand den Schreibstil aber weiterhin als wirr und stellenweise holprig. Ich hatte leider zu oft das Gefühl, dass die Handlung zu sehr hüpft und mir dadurch etwas undurchsichtig erschien. Sachen, die mich interessant hätten, wurden übergangen und nicht erklärt, andere stattdessen genau beschrieben.

Zu den Charakteren konnte ich leider keinen Bezug aufbauen.

Im Nachhinein denke ich mir, dass ich hätte abbrechen sollen, da dieses Buch einfach nichts für mich ist. Es findet bestimmt seine Fans, ich jedoch kann nur einen Stern vergeben.

Verschriftlichte Langeweile

Hack and Slash oder auch Sword and Sorcery (so ganz sicher bin ich mir bei der Genreeinteilung in diesem Fall ehrlich gesagt nicht) ist in Reinform in der Literatur nicht so mein Fall, jedenfalls dann nicht, wenn es allein und ohne andere Elemente auftritt. Dennoch war ich gewillt, mich auf »Der Monsterjäger und die Prinzessin der Dämmerung« von Michael Karner einzulassen. Der Klappentext klang ganz interessant, und irgendwie war ich dann doch in der Stimmung dafür.

Praya ist die Prinzessin des Juwels der Wüste, doch etwas ist besonders an ihr. Um ihre ewige Jugend zu bewahren, wurde sie in einen Tiefschlaf versetzt. 
Als der junge, ehrgeizige Monsterjäger Ducarte und ein friedfertiger Kung-Fu-Mönch mit dubioser Vergangenheit zu ihrer Rettung auftauchen, verfolgt jeder seine eigenen geheimen Pläne. Doch jemand will der Prinzessin das Leben rauben.

Das ungleiche Trio muss sich zusammenschließen, um eine Flucht über drei Kontinente anzutreten. Von der sengenden Wüste, zu frostbefallenen Wäldern, gelangen sie auf die Spur ihrer Verfolger. Doch je mehr sie die Verschwörung aufdecken, desto eher gerät ihre Heimat in Gefahr. 
Als ein vermeintlicher Verbündeter die Helden unerwartet in die Arme des übermächtigen Feindes treibt, ist der einzige Ausweg, sich ihm zu stellen. Denn Praya erinnert sich langsam an ihre magischen Kräfte. 
Ihre Familie hielt sie noch aus einem anderen Grund gefangen… 

Epic-Fantasy-Abenteuer - Eine geballte Ladung aus Schwert & Magie, Schießpulver & Kung-Fu.
[Quelle: Klappentext]

Die Erwartungen waren ehrlich gesagt nicht hoch und beliefen sich tatsächlich schon eher in Richtung unterhaltsamen Trashs. So wirklich unterhalten fühlt man sich nach der Lektüre jedoch nicht. Die Rezension entsteht in einigen Tagen Abstand, und ohne meine Notizen wäre von der Lektüre kaum etwas hängen geblieben.

Als Leser hat man die ganze Zeit das Gefühl, etwas abseits zu stehen; die Erzählung nimmt einen wortwörtlich nicht mit. Die Handlung schreitet voran, der Leser hetzt hinterher und hat das Gefühl die Hälfte zu verpassen, und von der anderen Hälfte wird ihn scheinbar auch nicht alles erzählt, um auch als Außenstehender ein gutes Bild der Welt zu bekommen.

Dieses Bild beschreibt das Lesegefühl des Romans mit dem furchtbar sperrigen Titel recht gut. Man hat tatsächlich immer wieder das Gefühl, dass Dinge übersprungen werden, denn plötzlich befindet man sich an einem völlig anderen Ort und hat irgendwie nicht mitbekommen, warum die Handlung jetzt plötzlich dahin springt. 

Auch die Gefahr, die vom Gegenspieler ausgeht, wird dem Leser nicht wirklich greifbar gemacht. Jetzt den Herrn der Ringe als Gegenbeispiel anzuführen, ist zugegebenermaßen ein Luxusvergleich, macht es aber recht deutlich. Wer Tolkien kennt und an Sauron und Mordor denkt, hat ein regelrecht greifbares Gefühl von Angst und Bedrohung. Da weiß man, warum Frodo und Sam das machen, und begreift auch die unglaubliche Gefahr, durch die sie gehen, und die ebenso unglaubliche Leistung, die sie erbringen. In »Der Monsterjäger und die Prinzessin der Dämmerung« ist nichts davon spürbar. Es wird zwar gesagt, dass der Antagonist ganz böse und gefährlich ist, das Gefühl dessen wird dem Leser aber in keiner Weise vermittelt.

Für mein Studium musste ich neulich einen Text von Jost Schneider lesen, in welchem er ein schönes Model entwickelte zur Bestimmung der Literarizität eines Textes, in welchem er aber auch behauptete, Trivialliteratur besäße keine Poetizität und sei damit nicht der Kern der Litertur, nicht die Crème de la Crème. Diese Aussage kann zu Recht angefochten werden, mit Blick auf diesen Roman hier glaube ich das Herrn Schneider jedoch sogar ausnahmsweise. Dieser Text hat keinen Stil. Hier einmal ein Auszug aus Seite 19:

»[…] Die Tempel und Oasen, die es im weiten Meer aus Sand zu finden galt, bargen noch immer alte Schätze, Gold, Waffen und Rüstungen. Wer nicht am Handel des Öls aus der Erde Teil hatte, musste dieses weitaus gefährlichere Laster auf sich nehmen. Sein Anzug war eng an seine bis auf einen runden Bauch dürre Gestalt geschmiegt und umschloss ihn wie eine zweite Haut von Kopf bis Fuß. Wie eine Schlangenhaut glänzte das Leder im Sonnenlicht. Ich betrachtete Schläuche aus Tiermägen, die an verschiedenen Stellen aus dem Anzug traten und an anderen Stellen, (sic) wieder hinein verliefen. Manche schienen für das Trinken von Wasser vorgesehen zu sein. Er reichte uns die Hand und lächelte, meine Neugierde ertappend. Sein Name war Halek.«

Dieser Auszug macht noch etwas anderes deutlich: Fehler. Es sind nie gravierende Fehler in Rechtschreibung und Grammatik, treten jedoch immer wieder auf. Kommas, wo keine hingehören, fehlende e’s und dergleichen mehr. Außerdem ist das Buch streckenweise wirklich nicht schön formatiert, und ich denke nicht, dass es in jedem Fall an meiner Readerapp liegt (ich besitze keinen Reader, sondern lese EBooks in Apps auf meinem Handy), denn die kann andere Texte sehr wohl sehr schön formatiert wiedergeben. Die Fehler waren bis auf die teils unschöne Formatierung nie allzu störend, die ins Auge fallende Menge macht das jedoch wieder wett.

Schließlich und schlussendlich die Charaktere. Bisher konnte ich weder in die Welt hinein finden und mich an ihr erfreuen noch etwas dem Schreibstil abgewinnen. Mit den Charakteren sieht das leider genauso aus. Ducarte hieß für mich die meiste Zeit des Buches »ich«, da sein Name auffallend selten genannt wird und er sich so schlicht nicht einprägt. Hinzu kam, dass die Charaktere vor allem eines nicht hatten: Charakter. Sie erscheinen mehr als handelnde Dinge, statt als eigenständige Individuen, Dinge, die halt da sind, damit die Handlung irgendwie vorangehen kann. Sie waren für mich schlicht keine Personen. 

Alles in allem waren es keine erfreulichen oder unterhaltsamen Lesestunden. Irgendwann fängt man an, einfach nur noch zu überblättern und die Seiten bis zum Ende zu zählen, weil die Langeweile überhand zu nehmen droht. Meine Güte, war ich froh, als ich die letzte Seite erreichte …


Nichtsdestotrotz danke ich dem Autor für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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