Michael Krieger

 3 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Irland erzählt.

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Cover des Buches Irland erzählt (ISBN: 9783596131808)

Irland erzählt

 (1)
Erschienen am 01.03.1999

Neue Rezensionen zu Michael Krieger

Cover des Buches Das goldene Labyrinth (ISBN: 9783423621588)
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Rezension zu "Das goldene Labyrinth" von Celia Rees

Gruselstimmung für heiße Sommertage
Michelles_Notebookvor einem Jahr

Jugendbücher für Erwachsene - welche Bücher habt ihr als Kinder gelesen und wart Jahre später immer noch begeistert von ihnen?

Neben den Klassikern in meinem Regal ist ‚Das goldene Labyrinth‘ von Celia Rees so ein Fall. Josh muss die Sommerferien bei seiner kranken Großmutter verbringen, die seine Mutter pflegen muss. Es gibt spannendere Pläne für die schulfreien Wochen. Deshalb vertreibt er die Langeweile mit einem Computerspiel - und mit der Datei ‚Sommer.doc‘, die er auf dem PC seiner Mutter findet. Sie beschreibt einen Sommer in den 70ern, als UFOs und Aliens gerade das Thema waren und als seine Mutter noch zwei Brüder hatte, von denen einer vor langer Zeit an einer Lungenentzündung gestorben ist. Doch je länger Josh sich mit dem Spiel beschäftigt, desto mehr ähnelt es dem Tagebuch seiner Mutter - und desto mehr Geheimnisse findet Josh in dem alten Haus seiner Großmutter…

Dieses Buch beschreibt eindringlich, wie noch vor wenigen Jahrzehnten mit psychischen Krankheiten umgegangen wurde, und wie kindliche Fantasie einen Sommer - und ganze Lebensabschnitte - beenden kann. Aus zwei Sichtweisen erzählt dieses Buch von zwei Sommern, die das Leben ihrer Protagonisten grundlegend und dramatisch verändert haben. Auch wenn diese Geschichte primär für Jugendliche geschrieben wurde, nimmt die geheimnisvolle, teils sogar gruselige Stimmung mich auch als Erwachsene noch gefangen, und damit ist es genau das richtige für kommende warme Sommerabende ☀️

Cover des Buches Das goldene Labyrinth (ISBN: 9783423621588)
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Rezension zu "Das goldene Labyrinth" von Celia Rees

Spannendes Familiengeheimnis
Moonievor 8 Jahren

Joshua ist 13, als seine Mutter ihn bittet mit ihr in den Ferien seine Großmutter zu besuchen, die ziemlich krank ist. Eigentlich hat er keine Lust, aber natürlich muss er mit. Die Großmutter ist bettlägerig und es muss immer jemand nach ihr sehen, als Josh an der Reihe ist, beginnt die Großmutter wirr zu reden, nennt ihn Paul und erwähnt auch Patrick, Joshuas verstorbenen Onkel. Patrick ist damals mit 13 Jahren gestorben, angeblich an einer Lungenentzündung, aber schmell merkt Joshua, dass nicht alles so war, wie es sein sollte. Er schläft während dieser Ferien in Patricks altem Zimmer, entdeckt einen Koffer mit Zeichnungen von UFOs und merkt so, dass er und sein Onkel ziemlich ähnlich sind, interessiert sich doch auch Joshua brennend für Science Fiction und Außerirdische. Als er sich das neue Spiel von AlienState kauft, macht er eine unheimliche Entdeckung.

Die Geschichte um Joshua und seine Mutter Joanna ist aus zwei Sichtweisen geschrieben, immer wieder kommt auch Joanna, die Schriftstellerin ist, zu Wort und es gibt große Abschnitte von einem aktuellen Roman zu lesen, den sie schreibt. Nur ist dieser Roman keine Fiktion, sondern gibt ihre eigene Kindheit wieder. Und so lernt man als Leser das Leben der Kinder in den 50er Jahren kennen, erfährt einiges über Joanna, ihren Bruder Paul und den etwas sonderlichen Bruder Patrick, der unter dem Asberger Syndrom litt, was allerdings zu dem Zeitpunkt niemand wusste.

Ich mochte Joshua und die Art, wie man mit seinen Augen diesem alten Familiengeheimnis auf die Spur kommt. Er kann es tatsächlich lösen und es gibt eine große Überraschung. Bei der Suche nach Antworten hilft ihm auch Katherine, ein etwas älteres Mädchen aus der Nachbarschaft, die er von Anfang an bewundert. Eine Liebesgeschichte gibt es allerdings nicht.

Spannend geschrieben, interessant durch die verschiedenen Perspektiven und die "Geschichte in der Geschichte" mit einem wirklich befriedigenden Ende. Mir hat das Buch gut gefallen.

Cover des Buches Das goldene Labyrinth (ISBN: 9783446201231)
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Rezension zu "Das goldene Labyrinth" von Celia Rees

Rezension zu "Das goldene Labyrinth" von Celia Rees
simonfunvor 12 Jahren

Der Rückentext suggeriert viel, erfüllt die Erwartung irgendwie, wird aber eher unbeholfen abgearbeitet. Die Übersetzung kam mir auch etwas lieblos vor. Die kindliche Protagonistenfantasie ist dafür gut umgesetzt und nach einem guten Drittel des Buches fiel mir das Kernaussage-Anliegen der Autorin auf. Als voreingenommener Erwachsener-Vielleser-Mensch, der zwischendurch ganz gerne mal ein Jugendbuch liest, war ich bezüglich der Oberflächlichkeit zwar nicht enttäuscht, habe aber mehr erwartet. Jugendliche, die ein Buch nicht nur in die Hand nehmen, sondern es auch noch lesen, sollten mit mehr Intellekt-Respekt behandelt werden (meine ganz persönliche Meinung). Wie auch immer - iss' ok Alter!

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