Michael Kunz

 4,6 Sterne bei 9 Bewertungen
Autor*in von Das Geheimnis der goldenen Brücke, Achterbahn der Gefühle und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Meine erste Geschichte schrieb ich mit 11 Jahren. 6 Jahre später veröffentlichte eine Wochenzeitung oberpfalzweit eine Weihnachtsgeschichte von mir. Diese Geschichte habe ich auf meine Homepage gestellt (www.michael-kunz.net / Hier blogge ich für euch / Begegnungen). Durch mein BWL-Studium fehlte mir die Muse für das Schreiben und so schrieb ich erst 2007 wieder an einer Geschichte, die schließlich 2011 beim Verlag Kern in Bayreuth erschien: "Das Geheimnis der goldenen Brücke".

Alle Bücher von Michael Kunz

Cover des Buches Das Geheimnis der goldenen Brücke (ISBN: 9783939478317)

Das Geheimnis der goldenen Brücke

 (6)
Erschienen am 24.06.2011
Cover des Buches Achterbahn der Gefühle (ISBN: B00A9TBF4W)

Achterbahn der Gefühle

 (2)
Erschienen am 18.11.2012
Cover des Buches Dressurlektionen von M bis Grand Prix (ISBN: 9783861274094)

Dressurlektionen von M bis Grand Prix

 (1)
Erschienen am 01.03.2006

Neue Rezensionen zu Michael Kunz

Cover des Buches Achterbahn der Gefühle (ISBN: B00A9TBF4W)

Rezension zu "Achterbahn der Gefühle" von Michael Kunz

Eine Achterbahn der Gefühle
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren

Der Titel passt super zum Buch. Bis auf die letzte Geschichte (aber nur meine persönliche Empfindung) und die Gedichte habe ich das Buch verschlungen.
Die Kurzgeschichten von Katharina sind so emotional und berührend. Mir hat am besten die Geschichte mit der jungen Mutter und ihrem Kind
gefallen. Die ging mir so nah und ich werde sie immer und immer wieder lesen. Generell das Buch werde ich mir nochmals bei einer Tasse Tee gönnen. Eigentlich bin ich nicht so der Typ für Kurzgeschichten, da das Ende so offen immer dasteht, aber in diesem Buch fand ich die Geschichten echt klasse.
Ich danke dafür.

Cover des Buches Das Geheimnis der goldenen Brücke (ISBN: 9783939478317)
Leseladys avatar

Rezension zu "Das Geheimnis der goldenen Brücke" von Michael Kunz

Rezension zu "Das Geheimnis der goldenen Brücke" von Michael Kunz
Leseladyvor 12 Jahren

Wie die Farben des Lebens uns führen, begleiten und leiten…

Klappentext:
„Als seine Mutter ihm von dem Geheimnis der goldenen Brücke erzählt, ahnt Peter nichts von dem unheimlichen Schatten, der ihn in diesem Moment beobachtet und fluchend gruselige Worte vor sich hinmurmelt. An seinem 9. Geburtstag schenkt ihm seine Mutter eine alte Schatulle mit einem wertvollen Inhalt, warnt ihn aber, diese nicht einfach achtlos zu öffnen. Was Peter allerdings erst viel später erfährt: Sie schloss an seinem 9. Geburtstag auch einen seltsamen Pakt mit seinem Vater. Ist das alles nur ein Zufall? Und was beabsichtigt dieser geheimnisvolle Schatten, der Peter ständig auf den Fersen ist? Dieser Roman ist eine phantasievolle Geschichte voller Rätsel und schlagfertiger Dialoge. Und ja: Sie regt auch ein wenig zum Nachdenken an. Sie ist eben eine kleine Reise durch das Leben und betrachtet die Welt einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel.“

Informationen zu Verlag, Autor und Buch:
• Broschiert: 272 Seiten
• Verlag: Verlag Kern, Bayreuth; Auflage: 1. Auflage 2011 (24. Juni 2011)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3939478318
• ISBN-13: 978-3939478317 ,
• Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
• Größe und/oder Gewicht: 20 x 13,6 x 2 cm
(Quelle: http://www.amazon.de/Das-Geheimnis-goldenen-Br%C3%BCcke-Roman/dp/3939478318)

Website von Michael Kunz:
http://www.michael-kunz.net/

Eigene Meinung und mehr..:
Besser als Michael Kunz den Inhalt des Buches beschreibt, könnte ich es niemals mit eigenen Worten wiedergeben, deswegen lasse ich oben zitierten Text für sich sprechen.
Dennoch möchte ich dem interessierten Leser nicht vorenthalten, wie sehr mich dieses Buch berührt hat und gern möchte ich meine Lese-Eindrücke schildern.
Das Buch und die darin geschilderte Lebensreise von Peter, um hinter das Geheimnis der goldenen Brücke zu kommen, ist wirklich ein wertvolles, literarisches Kleinod. Die Urgroßmutter des Hauptprotagonisten Peter pflegte stets zu sagen: „Nur wer die Farben des Lebens kennt, kann das Geheimnis der goldenen Brücke lüften“. Beim Lesen dürfen wir den naturwissenschaftlich interessierten Peter durch sein ganzes Leben begleiten. Wir erleben den Moment seiner Geburt, seine familiär behüteten, aber dennoch nicht einfachen Kinder- und Schuljahre, seinen beruflichen Werdegang und persönlichen Heimgang. Wir sind beim Lesen Teil seiner Empfindungen, seiner rationalen, wie auch seiner emotionalen, lernen Menschen kennen, die ihn prägten und Menschen, die gingen, ohne tiefe Spuren zu hinterlassen. Aber vor allem sind es die außergewöhnlichen Farben des Lebens, die uns Michael Kunz in seinem Buch näher bringt. Während Peters Lebensreise berühren wir so besondere Farben, wie die Farbe des Augenblicks, die unser Herz uns zeigt. Aber auch die Farbe der Hilflosigkeit, der Moral, der Erkenntnis, der Fantasie, des Zufalls und auch die Farbe des Glaubens. Dieses Buch ist so reich gefüllt an Geschichten, Metaphern und besonderen Momenten, ich wüsste gar nicht, wo ich da beginnen oder wo ich enden sollte. Und dennoch habe ich eine Lieblingsstelle..:
„“Und wo beginnt die Suche nach dem Sinn“ Die Suche beginnt mit genau dieser Frage, Peter. Denn wer sich über den Sinn seines Lebens Gedanken macht, geht zugleich davon aus, dass sein Leben überhaupt einen Sinn hat“ (zitiert von Seite244).

Bei all dem Lob, möchte ich abschließend noch erwähnen, dass mir 2 Dinge geringfügige Probleme bereiteten. Der Prolog und das 1. Kapitel waren sehr, sehr blumig geschrieben, für mein Empfinden ZU blumig. Sehr poetische Worte, die ich zwar verstand, aber mir dennoch beim Lesen entglitten. Ich könnte mir vorstellen, dass dies alles schon sehr lange in Michael Kunz verborgen war und sich diese Worte gerade am Anfang explosionsartig entluden. Für mich war das Feuerwerk ein wenig zu bombastisch, aber das relativierte sich sehr schnell. Seite um Seite, Kapitel um Kapitel wurde der Erzählstil leichter, ohne aber an Intensität und Wert zu verlieren. Es blieb durchweg stimmig und auch der flüssige Schreibstil zog sich wie ein roter Faden durch das Buch.
Aber…. es gab da noch etwas.. Der letzte Satz… Beim letzten Satz, den ich hier bewusst nicht erwähne, zog sich mir das Herz zusammen… wer ihn liest, wird verstehen, was ich meine!

Mein Dank geht an...
• Michael Kunz, der mir dieses wundervolle Buch mit einer sehr innigen Widmung zur Verfügung gestellt hat. Ich wünsche ihm auf seinem Lebensweg alles erdenklich Gute und einen wissenden Blick für die Farben des Lebens!

Cover des Buches Das Geheimnis der goldenen Brücke (ISBN: 9783939478317)
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Rezension zu "Das Geheimnis der goldenen Brücke" von Michael Kunz

Rezension zu "Das Geheimnis der goldenen Brücke" von Michael Kunz
Gurkevor 13 Jahren

„Uhr bleibt steh'n, dann ist es schön, schön ist's nicht, wenn Glas zerbricht.“ (S.132)
*
Was es mit diesem vielsagenden Satz auf sich hat, kann ich leider nicht verraten, ohne inhaltlich etwas vorwegzunehmen, aber er soll auch nur beispielhaft dazu dienen, um die Kraft der Worte von Michael Kunz' Schreibstil hervorzuheben. Empfohlen ist das philosophische Werk nämlich für Kinder ab 10 Jahren und trotzdem hat der Autor auch bei diesem jungen Publikum nicht an seinem schriftstellerischen Können gespart und mich mit seiner Leichtigkeit, in die er die verschiedenen Thesen verpackt, überrascht. Dabei wirkt „Das Geheimnis der goldenen Brücke“ aber zu keinem Zeitpunkt kindisch oder simpel, sondern überzeugt vielmehr durch einen Protagonisten, der selbst im Alter von sieben Jahren schon über eine ausgesprochen tiefe Weisheit verfügt und statt mit Raufbolden lieber seine Zeit in der Natur mit seinem Freund „Baum“ verbringt.
Er grübelt über Dinge nach, die manche Menschen ihr ganzes Leben lang nicht hinterfragen und verkörpert mit seinem unbändigen Wissensdurst und seiner zugleich sensiblen Seite, die sich vor der Einsamkeit fürchtet, die beiden Extreme seiner Eltern in sich.
Mit Peters Mutter bin ich im ersten Teil zwar nicht besonders warm geworden, weil sie mir in einigen Szenen zu überheblich war, doch der Grundgedanke hinter ihren Aktionen ist doch ungemein wichtig in unserer heutigen Gesellschaft, da sie mit ihrem Herz für das Wohl ihres Kindes kämpft und bei Problemen nicht einfach weg schaut.
*
Kunz' Roman ist ein Paradebeispiel für ein Buch, welches man liest und danach so schnell nicht mehr vergisst. Es greift natürlich die Frage nach dem Sinn des Lebens auf und ruft die Leser dazu auf, die wertvollen Momente zu genießen und für den Augenblick zu leben. Es klingt so einfach und ist doch wahnsinnig schwer, weil uns heutzutage der Drang nach Macht und Anerkennung täglich mehr erdrückt und wir aus diesem Kreislauf nicht ausbrechen können – es sei denn, wir werden auf eindrucksvolle Weise darauf aufmerksam gemacht.
*
Viele kleine Geschichten, wie zum Beispiel die des Schmetterlings Vanessa, welche trotz der Warnung ihrer Mutter den Todesstreifen überfliegen möchte, um die duftenden Blüten auf der anderen Seite zu kosten, wechseln sich mit Peters Kapiteln ab und sprechen einige moralische Themen an, deren Verständnis für uns alle notwendig ist und auf diese personifizierte Weise unser Mitgefühl ansprechen.
*
Der kleine Peter, dem die eher unscheinbare Schatulle seiner Mutter (ein Geschenk zu seinem Geburtstag) mehr bedeutet, als sonstiger technischer Schnickschnack und der bodenständig seinen Weg geht, ist ein prima Vorbild für die kleinen Leser und Eltern sollten unbedingt mit ihren Sprösslingen gemeinsam seine wunderbare Reise verfolgen. Es ist eine Reise, bei der selbstverständlich auch Stolpersteine die kindliche Unbeschwertheit stören, doch am Ende bleibt der Blick auf ein erfülltes Leben auf das man stolz sein kann und glücklich auf das vollbrachte sein kann.
Das Geheimnis eben jener goldenen Brücke geriet durch einen interessanten Mittelteil bei mir fast schon in Vergessenheit und wurden nur durch die kursiv gedruckten Passagen, die von einem ominösen „ES“ gesprochen werden und teilweise bedrohlich und dann wiederum aufmunternd klingen, wieder in Erinnerung gerufen. Bis zum Schluss bleibt der Urheber dieser Zeilen ungewiss und überrascht dann mit seiner wahrlich göttlichen Identität. :-)

Gespräche aus der Community

Als Peter 6 Jahre alt ist, erzählt ihm seine Mutter von dem Geheimnis der goldenen Brücke. Was die beiden allerdings nicht wissen: Ein unsichtbares Schattenwesen belauscht sie. Es will Peter unbedingt zu dieser goldenen Brücke führen. Zu seinem 9. Geburtstag bekommt Peter von seiner Mutter eine alte Schatulle mit einem wertvollen Inhalt geschenkt. Sie warnt ihn aber, diese nicht einfach achtlos zu öffnen. Doch die Schatulle hat mehr mit dem Geheimnis der goldenen Brücke zu tun, als Peter ahnt. Ich lade dich ein, mit Peter zu einer kleinen Reise durch das Leben aufzubrechen und die Welt dabei einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Ich freue mich auf eine rege Leserunde. Die ersten 5 Teilnehmer bekommen von mir ein signiertes Rezensionsexemplar geschenkt. Wenn du mehr erfahren möchtest, schaue doch einfach einmal auf meiner Homepage www.michael-kunz.net vorbei. Ich freue mich auf deinen Besuch. Schöne Grüße euer Michael Kunz
98 Beiträge
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Letzter Beitrag von  MichaelKunzvor 13 Jahren
Wenn ich im Februar 2007 nicht angefangen hätte, Tschechisch zu lernen, hättest du niemals von meinem Buch erfahren. Denn das Buch gäbe es schlichtweg nicht.

Community-Statistik

in 13 Bibliotheken

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