Michael Linnemann

 4,2 Sterne bei 80 Bewertungen
Autor*in von Rachezug, Rachegier und weiteren Büchern.
Autorenbild von Michael Linnemann (©Michael Linnemann)

Lebenslauf

Michael Linnemann, geboren am 09.01.1987 in Ahlen, begann unmittelbar nach seinem Abitur 2006 ein Studium an der Georg-August-Universität Göttingen. Seine dortigen Fächer waren Germanistik und Geschichte. Den Bachelorabschluss erlangte er 2009, das Masterzeugnis 2011. Seit 2002 beschäftigt er sich mit Krimis und Thrillern. Besonders interessiert ihn dabei die Entwicklung vom klassischen zum modernen Thriller. Dieses Interesse brachte ihn zu der Idee, einen Roman zu schreiben, der gezielt die klassische Tätersuche eines ‚Whodunit’-Romans in die Struktur einer modernen Serienmördergeschichte einbindet. Daraus entstand die erfolgreiche 15-teilige 'Rache'-Reihe, die inzwischen um die 'Schein'- und 'Theater'-Serie ergänzt wurde.

Seit Ende 2019 gibt es mit 'Glatteis' den Beginn einer weiteren Reihe rund um die Ermittler Winter und Herz.

Botschaft an meine Leser

Hallo an alle,

an dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich einmal ausdrücklich bei jedem Einzelnen von euch für die Unterstützung zu bedanken.

Ich hoffe, dass euch meine Romane und Kurzgeschichten gefallen und freue mich über jede Rezension, Anregung, Frage etc.


Wir lesen uns hoffentlich bald wieder!

Euer Michael

Alle Bücher von Michael Linnemann

Cover des Buches Rachezug (ISBN: 9781478151494)

Rachezug

 (22)
Erschienen am 03.11.2012
Cover des Buches Rachegier (ISBN: 9781480205093)

Rachegier

 (9)
Erschienen am 01.11.2012
Cover des Buches Scheinwelt (ISBN: 9781477830192)

Scheinwelt

 (7)
Erschienen am 17.02.2015
Cover des Buches Racherausch (ISBN: B00YT2V2KW)

Racherausch

 (5)
Erschienen am 02.06.2015
Cover des Buches Rachezwang (ISBN: B00I4SUIKM)

Rachezwang

 (3)
Erschienen am 29.01.2014

Neue Rezensionen zu Michael Linnemann

Cover des Buches Rachezug (ISBN: 9781478151494)
Blutmaedchens avatar

Rezension zu "Rachezug" von Michael Linnemann

Rachezug von Michael Linnemann
Blutmaedchenvor einem Jahr

"Rachezug" habe ich im Januar 2012 runtergeladen, aber erst jetzt gelesen. Im Nachhinein hätte ich mir das auch ersparen können, denn bis auf den Prolog konnte mich der Rest überhaupt nicht fesseln und auch wenn das der erste Teil der Geschichte ist, werde ich für den Folgeteil keine 0,99 € ausgeben. :/

Die Story ist zunächst ansprechend, doch der Autor hält sie nicht so ganz am laufen. Es wurden Szenen eingestreut, die dem Leser Lust auf Mehr machen sollten, kleine Cliffhanger, die allerdings in diesem Teil absolut nicht aufgeklärt wurden. Mit sowas könnte ich ja eigentlich leben, schließlich will der Autor ja auch, dass der Leser den zweiten Teil liest, aber solche "Cliffhanger" kamen zu oft vor, wurden zu übertrieben beschrieben und danach zur Gänze fallen gelassen. Das war wirklich schade, denn so kann man nur erahnen, dass es gewisse Verbindungen zwischen den Protagonisten gibt.
Vielleicht wird das im zweiten Teil erklärt, ich weiß es nicht, aber ich hätte es einfach besser gefunden, wenn der Autor ein wenig mehr preisgegeben hätte. So wurde immer Spannung aufgebaut, ohne das es eine Art Ablassventil gab und das war negativ nervenaufreibend. Irgendwie kam es mir so runtergerattert vor, dass der Lesespaß einfach auf der Strecke blieb.

Viele Leser haben die Grammatik bemängelt und ich muss zugeben, dass ich auch meine Probleme hatte. Ich mag das Wort "hatte" auch, verwende es auch zu häufig, aber Linnemann hat dieses Wort allein schon zu oft benutzt und dann so an der falschen Stelle, dass ich automatisch den Satz selbst neu formuliert habe. "Indes" war auch so ein Wort, was ich als Leseratte in kaum einem Buch lese und in diesem Teil wurde es sehr oft verwendet.. Zu oft!

Was ich irgendwie auch leicht störend fand, war das der Autor sich nicht entscheiden konnte, ob er seinen Charakter nun Thomas oder Tommy nennt. Kleinigkeit, ich weiß, aber als Leser möchte man doch irgendwie eine Verbindung zu den Charakteren erstellen und das kam mir wie eine Identitätskrise vor.
Ebenso kleinlich bedeutend war die Tatsache, dass das Gewicht von Personen zuerst in Pfund und dann in Kilo angegeben wurde. Pfund?? In einem in Deutschland spielenden Buch von einem deutschen Autoren?
ich fand es schlimm, dass mir solche Dinge einfach ins Auge gesprungen sind, denn das ist für mich der beste Beweis wie wenig mich die eigentliche Geschichte gefesselt hat. 

Fazit:

Ein Fazit zu formulieren finde ich nicht einfach. Das positive: Die Geschichte hätte wirklich Potenzial! Grausam und gänsehautfördernd. Das negative: Durch die Erzählweise und vorallem dem Wunsch seine Leser absolut im Dunkeln zu lassen, wurde die Geschichte richtig zum Lesestimmungskiller. Was hätten ein wenig mehr Hinweise auf das Geheimnis geschadet? Thriller will man schließlich entdecken! Aber leider ließ sich "Rachezug" zu stumpf lesen um die anfänglich aufgewühlten Emotionen, die man im Prolog wahrnimmt, auch aufrecht erhalten zu können.
Da dies Teil eins einer Reihe ist, ist die Geschichte noch nicht abgeschlossen, aber für mich persönlich ist das Geheimnis keine weitere Entdeckung mehr wert.
Schade, denn davon hatte ich mir mehr versprochen...

Cover des Buches Das Giftspiel - Der zweite Fall für Winter & Herz (ISBN: B09FSW45QQ)
steffis-und-heikes-Lesezaubers avatar

Rezension zu "Das Giftspiel - Der zweite Fall für Winter & Herz" von Michael Linnemann

Gute 3,5 Sterne für einen spannenden Krimi
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 2 Jahren

Meinung:

Über Giftmörder habe ich noch gar nicht so viel gelesen, weshalb ich das Grundthema interessant fand. Und auch die Kurzbeschreibung an sich, hat meine Neugier geweckt.

Ins Buch gestartet bin ich eigentlich ganz gut. Obwohl ich den Vorgänger nicht kenne, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir viel Wissen fehlen würde. Man merkt zwar, dass da schon was war, vor allem im Privatleben der Ermittler, aber das wichtigste wird wiederholt und weitergeführt.

Prinzipiell hatte ich etwas das Problem, dass mir die Kommissare die meiste Zeit nicht so besonders sympathisch waren. Der Autor hat versucht die Ermittlungen durch freche und humorvolle Sprüche aufzuheitern, was ich eigentlich sehr gerne mag. Aber hier kam das für mich meistens eher etwas arrogant und überheblich rüber. 

Ich mochte die klassische Ermittlungsarbeit, bei der die beiden mit Hingabe Spuren sichern und jedem kleinen Hinweis nachgehen. Außerdem fand ich die Hintergründe recht spannend und war echt neugierig, wie alles zusammenhängt. Aber ich fand es etwas schade, dass ich die Beweggründe der Ermittler nicht immer ganz nachvollziehen konnte. So haben sie sich oftmals sehr schnell auf mögliche Täter eingeschossen, in einer Vehemenz, die mir nicht so ganz einleuchtend war. Da hat mir manchmal irgendwie noch ein Zwischenschritt gefehlt, bzw. hat das für mich auch wieder etwas zu dem Eindruck der Überheblichkeit gepasst. 

Am Ende gehen sie wirklich besondere Wege, von denen ich nicht sicher bin, ob das im wirklichen Alltag möglich wäre. Aber da sie dadurch den Täter überführen können, fand ich es hier ganz ok, auch wenn ich das so nicht erwartet hatte. Somit gab es doch ein paar nette unerwartete Wendungen und Überraschungen und nachdem der Fall aufgelöst wurde, gab es noch ein paar private Einblicke in das Leben der Ermittler, die sie mir dann doch auch etwas näher gebracht haben. 

Fazit:

Ein recht spannender Krimi über undurchsichtige Giftmorde mit grundsolider Ermittlungsarbeit. Dabei waren mir die Protagonisten teilweise etwas unsympathisch, da ich den Humor nicht ganz wahrnehmen konnte. Für mich kam das Verhalten meistens leider eher überheblich, anstatt lustig rüber. Außerdem konnte ich die Vehemenz mancher Meinungen nicht ganz nachvollziehen, was ich schade fand, da sie sich am Ende teilweise doch auch als die richtige Spur herausgestellt haben. Somit war ich eher Beobachter des Falls und leider nicht immer hautnah dabei. Trotzdem hat die Auflösung des Ganzen auf jeden Fall Spaß gemacht, da es einige unerwartete Wendungen und Entwicklungen gab und am Ende sind mir auch die Protagonisten noch etwas näher gekommen. Somit vergebe ich gute 3,5 Sterne, die ich eher auf-, statt abrunde. 

Cover des Buches Das Giftspiel - Der zweite Fall für Winter & Herz (ISBN: B09FSW45QQ)
UllasLeseeckes avatar

Rezension zu "Das Giftspiel - Der zweite Fall für Winter & Herz" von Michael Linnemann

eine spannende und fesselnde Folge
UllasLeseeckevor 2 Jahren

Meine Meinung:
Vor einiger Zeit hatte ich das Buch "Glatteis" mit dem ersten Fall von Winter & Herz gelesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte damals geschrieben, dass ich mich auf eine weitere Folge freue. Die ist nun erschienen und ich konnte Claudia Winter und Jonas Herz ein weiteres Mal begleiten.
Die tollen Dialoge der beiden fand ich prima und es mir sehr viel Spaß bereitet, ihnen zu folgen. Michael Linnemann hat dann auch dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, denn so viele Fährten ausgelegt. Das war genial, allerdings wusste ich nicht, welcher wir nun folgen sollten. Am Ende wurde ich überrascht, der Täter ist ausgesprochen clever vorgegangen. Da ich wie immer nichts vom Inhalt verraten möchte, kann ich hier auf Einzelheiten nicht eingehen. Aber ich möchte noch einmal erwähnen, dass es seitens des Täters Gedankengänge gab, die mich verblüfft haben. Er war clever, aber Winter & Herz waren besser.


Fazit:
Eine spannende fesselnde Folge, die ich gerne weiterempfehle. Ich hoffe auch, dass es weitere Fälle gibt, die von Winter & Herz gelöst werden.

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