Michael McCollum

 3,9 Sterne bei 29 Bewertungen
Autor*in von Der Antares-Krieg, Die Segel von Tau Ceti und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Michael McCollum wurde 1946 in Phoenix, Arizona, geboren und studierte an der University of Arizona Luft- und Raumfahrttechnik. Seit seinem Abschluss ist er als Raumfahrtingenieur tätig und hat an beinahe allen militärischen und zivilen Raumfahrzeugtypen gearbeitet, die heute gebaut werden. Daneben hat er sich einen Namen als Autor zahlreicher Science-Fiction-Romane gemacht, darunter die preisgekrönte "Antares-Trilogie". Michael McCollum ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Arizona.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michael McCollum

Cover des Buches Der Antares-Krieg (ISBN: 9783453522220)

Der Antares-Krieg

(12)
Erschienen am 05.02.2007
Cover des Buches Die Segel von Tau Ceti (ISBN: 9783453525016)

Die Segel von Tau Ceti

(7)
Erschienen am 11.10.2008
Cover des Buches Lebenssonden (ISBN: 9783453522053)

Lebenssonden

(4)
Erschienen am 03.07.2006
Cover des Buches Sternenstürme (ISBN: 9783641081430)

Sternenstürme

(2)
Erschienen am 06.02.2012
Cover des Buches Sternenfeuer (ISBN: 9783641081423)

Sternenfeuer

(2)
Erschienen am 29.02.2012
Cover des Buches Sternenstürme (ISBN: 9783453523210)

Sternenstürme

(1)
Erschienen am 02.06.2008
Cover des Buches Die Segel von Tau Ceti: Roman (ISBN: B0073XIBFS)

Die Segel von Tau Ceti: Roman

(0)
Erschienen am 06.02.2012
Cover des Buches Sternenfeuer (ISBN: 9783453523203)

Sternenfeuer

(0)
Erschienen am 03.12.2007

Neue Rezensionen zu Michael McCollum

Cover des Buches Der Antares-Krieg (ISBN: 9783453522220)
P_Gandalfs avatar

Rezension zu "Der Antares-Krieg" von Michael McCollum

P_Gandalf
Ein Buch mit Stärken und deutlichen Schwächen

Der Antares-Krieg spielt im 26. Jahrhundert. Die Menschheit hat sich durch die Entdeckung der Faltpunkte (Erklärung im Buch hat mir sehr gut gefallen) in der Milchstraße ausgebreitet. Dann explodiert Antares, der Stern, der für die menschlichen Faltraumverbindungen am wichtigsten ist, in einer Supernova. Neue Faltraumverbindungen entstehen, andere verschwinden. 

Durch eine neue Verbindung hat die Menschheit erstmals Kontakt mit einer anderen intelligenten Lebensform, den Ryall. Die Ryall standen in ihrer Evolutionsgeschichte unter einem immensen Druck, so dass es für sie nur eine Option gilt: Die fremden Ungeheuer austilgen oder untergehen. Der Antares-Krieg beginnt...

Meinung:

Immer dann, wenn McCollum technische oder wissenschaftliche Dinge beschreibt und erklärt, ist das Buch richtig gut. Die Erklärungen sind präzise, fantastisch aber immer so gehalten, dass man ihm folgen kann. Auch die taktischen und strategischen Erwägungen im Raumkampf mit den Ryall sind gut gemacht.

Schwierig wird es, wenn er versucht, Personen außerhalb des militärischen Kontakts miteinander interagieren zu lassen. Manches liest sich wirklich unterirdisch schlecht. Ebenso seine Sichtweise auf Männer und Frauen im 26. Jahrhundert, die mich eher an die 1960er Jahre denken lässt. Eine Charakterentwicklung findet nicht statt.

Fazit:

Ein typischer Fall Fall von "gebe ich 3 oder 4 Sterne"?  Letztlich entscheide ich mich vier, weil das Buch gute Unterhaltung ist und trotz seiner Schwächen gerade in der Charakterisierung der Ryall außergewöhnlich gelungen erscheint.

Kann man lesen, muss man aber nicht.

Cover des Buches Der Antares-Krieg (ISBN: 9783453522220)
StefanBommelis avatar

Rezension zu "Der Antares-Krieg" von Michael McCollum

StefanBommeli
Military-Scifi vom Feinsten

Den Antares-Krieg  muss man nicht gut finden; die Charaktere sind eher flach, der militärische Einschlag nahe an der Navy im 20. Jahrhuntert mässig originell, die Lovestory (so man sie so nennen kann) etwas peinlich. Grund genug, maximal 4 Sterne zu geben.
Aber: Das Buch hat extrem Zug und der Plot und seine Ausführung ist bis zum Schluss überzeugend - so sehr,, dass ich das Buch alle paar Jahre wiederlese. Wer Military-Sci-Fi mag und in Bezug auf kulturelle Fantasie und Charakterentwicklung nicht zu anspurchsvoll ist: Unterhaltung vom Feinsten.

Cover des Buches Lebenssonden (ISBN: 9783453522053)
MartinFischers avatar

Rezension zu "Lebenssonden" von Michael McCollum

MartinFischer
Fanstastischer Sci-Fi-Epos

Der erste Teil erzählt die Geschichte der Ankunft der Lebenssonde in unserem Sonnensystem. Mit den äusserst sympatischen Protagonisten Brea und Eric erlebt man die Spannungen unter den in der UNO vereinten Macht- und Interessensblöcke.
Im zweiten Teil findet der Aufbruch zu den Sternen statt. Hier begleiten wir den Kommodore Robert Braedon und seine Tochter Terra auf der Entdeckungsreise zur Schöpfer-Zivilisation.
Der Schreibstil ist unaufgeregt, aber äusserst präszise und gerade durch seine Schlichtheit extrem packend und spannend. Nicht die Schaumschlägerei überbordender Action, sondern die Auflösung der Geschichte hält einen darin gefangen, das Buch nicht mehr absetzen zu können.
Obwohl mir der erste Teil etwas besser gefallen hat, weil die Charaktere plastischer erschienen, ist das Buch in seiner Gesamtheit ein Meisterwerk. Eigentlich schreit es nach einer Fortsetzung.
Wer gerne einen soliden Sci-Fiction-Roman liest, dem kann ich diesen Doppel-Band wärmstens empfehlen.

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