Michael Moore

 3,5 Sterne bei 992 Bewertungen
Autor von Stupid white men, Volle Deckung, Mr. Bush und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Michael Moor, geboren im April 1954 in Flint, gehört zu den bekanntesten Filmregisseuren seiner Zeit. Bevor er jedoch in der Filmbranche im Jahr 1989 mit dem Film "Roger&me" seinen großen Durchbruch hatte, gelang es ihm, sein größtes Hobby, nämlich den Journalismus, zu seinem Beruf zu machen. Er gründete die alternative Zeitung "The Flint Voice" und war dort mehrere Jahre Chefredakteur. Auch als Autor machte sich Michael Moor einen Namen. Sein Debüt "Querschüsse" wurde 1996 veröffentlicht. Seinen größten Erfolg als Schriftsteller feierte er aber mit "Stupid White Men", das in vielen Ländern auf der Bestseller stand. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt Moor 2003 für "Bowling for Colombine" den Oskar für den besten Dokumentarfilm.

Alle Bücher von Michael Moore

Cover des Buches Stupid white men (ISBN: 9783492241274)

Stupid white men

 (562)
Erschienen am 01.10.2007
Cover des Buches Verraten und verkauft (ISBN: 9783492246774)

Verraten und verkauft

 (19)
Erschienen am 01.03.2006
Cover des Buches Hurra Amerika! (ISBN: 9783492245609)

Hurra Amerika!

 (18)
Erschienen am 01.10.2005
Cover des Buches Fahrenheit 9/11 (ISBN: 9783492047364)

Fahrenheit 9/11

 (17)
Erschienen am 01.01.2005
Cover des Buches Fahrenheit 9/11 (ISBN: 9783492250542)

Fahrenheit 9/11

 (6)
Erschienen am 01.09.2007
Cover des Buches Here Comes Trouble (ISBN: 9783492302685)

Here Comes Trouble

 (2)
Erschienen am 11.06.2013
Cover des Buches Here Comes Trouble (ISBN: 9783492956055)

Here Comes Trouble

 (0)
Erschienen am 12.03.2012

Neue Rezensionen zu Michael Moore

Cover des Buches Stupid white men (ISBN: 9783492241274)
sunplantskys avatar

Rezension zu "Stupid white men" von Michael Moore

Eine Kritik, die zum Nachdenken anregt.
sunplantskyvor 3 Jahren

In dem Buch „Stupid White Men“ betrachtet Michael Moore Amerika und die Regierung Bush von einer anderen Perspektive. Er kritisiert offen und begründet dies auf nachvollziehbare Weise. Auch stellt er Fragen, deren wahren Antworten wir wohl nie kennen werden. Als Leser sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Informationen zu bestimmten Themen mittlerweile veraltet sind. Diese Teile habe ich übersprungen, weil sie langweilten. Dennoch regt der Inhalt zum Nachdenken an, da auch parallelen zu unserem heutigen Alltag gezogen werden können, auch wenn man nicht in Amerika lebt. Unterhaltend ist auch der Humor von Moore. Kurz um, ein gutes Buch, was mittlerweile aber überholt ist.

Cover des Buches Stupid white men (ISBN: 9783492241274)
S

Rezension zu "Stupid white men" von Michael Moore

Nicht nur veraltet
sKnaerzlevor 5 Jahren

Analytisch eher schmalbrüstig, inhaltlich veraltet und für meinen Geschmack überhaupt nicht witzig, hat das Buch trotzdem noch immer einige interessante Seiten.


Moore beschreibt die Probleme der USA 2001, die sich bis heute nicht geändert haben. Was soll man denn wählen in einem Land mit Zweiparteiensystem, wenn man sich von keiner vertreten fühlt und wo Wahlen offensichtlich manipuliert werden? Vielleicht hilft das zu verstehen, warum so viele Amerikaner sich für Trump entschieden.

Außerdem ist die Person Moore interessant. Er ist nicht das Thema des Buches, aber man merkt, woher seine Triebfeder stammt - seine Herkunft aus der Arbeiterklasse, deren Interessen er sich verbunden fühlt (allerdings plus Umweltschutz) 

Und last not least zeigt er, dass Demokratie Spaß macht, weil jeder Einzelne die Macht hat, die Mächtigen zu ärgern, sofern er nur ein bisschen mutig ist.

Cover des Buches Hurra Amerika! (ISBN: 9783492245609)
Daniela_Leinwebers avatar

Rezension zu "Hurra Amerika!" von Michael Moore

Interessantes Moore-Werk
Daniela_Leinwebervor 5 Jahren

Man kann von Michael Moore halten, was man will. Viele finden ihn für genial, andere fast schon durchgeknallt, wieder andere meinen, er sei einfach ein Dummschwätzer. Fakt ist aber, dass Michael Moore sich aus all den Ansichten nichts macht. Klar, er verdreht schon gerne mal die Wahrheit, bis sie ihm passt, er schikaniert Menschen, ist respektlos vermeintlichen Autoritäten gegenüber und tritt gerne mal ins Fettnäpfchen. Aber er hat den Mut, die Dinge zu hinterfragen, sie aufzudecken und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Hurra Amerika ist keineswegs objektiv, aber ich denke, das will Michael Moore nicht. Er ist der Meister der Satire und hat sich zum Ziel gesetzt, die amerikanische Gesellschaft bloßzustellen. Es geht ihm darum, auf Probleme aufmerksam zu machen, Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und vor allem die Reichen richtig in die Mangel zu nehmen. So wollte er unter anderem herausfinden, ob Vorstandsdirektoren wirklich die Arbeit verrichten können, die eigentlich die Angestellten leisten. Nur einer, der Vorstandsvorsitzende von Ford, ließ sich auf das Experiment ein und nahm tatsächlich einen Ölwechsel vor laufender Kamera vor – der einzige!

 

Man darf Michael Moore Auffassungen nicht 1 zu 1 übernehmen, aber sie regen auf jeden Fall zum Nachdenken ein. Warum ist Rassismus immer noch so präsent, warum haben Frauen weniger Rechte als Männer und warum fühlen sich Menschen so schnell bedroht?

 

Das Buch ist eines der Erstlingswerke von Michael Moore und es fehlt ihm daher ein wenig an Spritzigkeit und auch an Bissigkeit, der Sarkasmus ist noch versteckt und die Pointen noch nicht optimal gesetzt. Dennoch sind die Einfälle einzigartig, die die Welt der Superreichen in Aufruhr bringen soll.

 

Ich denke, das Buch ist gut dafür geeignet, die Menschen aus ihrer Gleichgültigkeit wachzurütteln, die Absurditäten aufzudecken und Veränderungen zu bewirken. Diese Veränderungen kommen vermutlich nur im Kleinen, denn auf so eine Art und Weise kann Politik nicht passieren, aber Michael Moore lässt nicht locker, ist sich für nichts zu schade und auch für nichts zu dumm.

 

Das Buch ist schnell zu lesen, hat viele Unterkapitel und ist witzig. Spannung wird zwar nur wenig erzeugt, aber ich denke, viele der Pointen sind gut gelungen und daher werde ich mir immer wieder mal Folgen auf youtube.com ansehen.

 

Aufgrund des Fehlens des bissigen Sarkasmus, den ich so an Michael Moore schätze, vergebe ich hier gut gemeinte 4 Punkte.


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Zusätzliche Informationen

Michael Moore wurde am 23. April 1954 in Flint (Michigan) (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

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