Rezension zu Das Haus der Bücher von Michael Paul
Das Haus der Bücher
von buchjunkie
Kurzmeinung: Großartiger und eindringlicher Roman überdie Bücherverbrennung 1933 ! Sehr empfehlenswert!
Rezension
buchjunkievor 7 Jahren
Königsberg 1933: Wilhelm Kirchner ist Inhaber der größten Buchhandlung Europas. Doch nun wird er von der geplanten Bücherverbrennung der Nazis herausgefordert, die undeutsches Gedankengut vernichten wollen.
Gemeinsam mit seiner Nichte Emma und den beiden Mitarbeitern Konrad und Otto ersinnt er einen Weg, um so viele indizierte Bücher wie möglich zu retten. Doch das Vorhaben ist gefährlich , denn Kreisleiter der NSDAP von Wehlau möchte Kirchner aus persönlichen Gründen vernichten. Auch Oskar Wegner, Anführer der SA, eher einer Schlägertruppe ähnlich, hat persönliche Motive, um die Buchhandlung und ihre Mitarbeiter öfters sehr genau unter die Lupe zu nehmen.
Doch die Bücherrettung scheint zu gelingen, doch auch ein geheimer literarischer Schatz soll noch vor dem Zugriff der Nazis versteckt werden.
Bald schon sind die Buchhandlung, Wilhelm Kirchner selbst und seine Kollegen in größter Gefahr. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.
Das war wieder mal ein großartiger und eindringlicher Roman, der mir sehr gut gefallen hat!
Von Anfang an hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.
Michael Paul schafft es , seine Protagonisten sehr lebensecht darzustellen und sofort entwickelte ich Sympathie für die „Guten“, so wie ich die Nazis gleich abstoßend fand.
Spannend wird die Geschichte erzählt. Wie die Bücher “verkleidet“ werden, die Durchsuchungen der Buchhandlung, die brutale Gefangennahme zweier Frauen von den Nazis und die Flucht vor ihnen. Der Spannungsbogen zieht sich durch bis zum Ende.
Doch auch die Menschlichkeit kommt nicht zu kurz. Da gibt es ein jüdisches Ehepaar, das einem verwundeten Flüchtling hilft.
Da gibt es den starken Zusammenhalt zwischen Wilhelm, Emma, Konrad und Otto . Und es gibt Unterstützung von verschiedenen Personen.
Im Buch gibt es Fotos von Gräfe und Unzer, dem Haus der Bücher in Königsberg. Eine wunderschöne Buchhandlung und die erste ihrer Art, wie ich am Ende des Buches erfahren habe.
“Das Haus der Bücher“ ist ein großartiger, überaus lesenswerter und ganz besonderer Roman zu einem schlimmen geschichtlichen Ereignis aller Literaturfreunde!
Wirklich sehr empfehlenswert!
Gemeinsam mit seiner Nichte Emma und den beiden Mitarbeitern Konrad und Otto ersinnt er einen Weg, um so viele indizierte Bücher wie möglich zu retten. Doch das Vorhaben ist gefährlich , denn Kreisleiter der NSDAP von Wehlau möchte Kirchner aus persönlichen Gründen vernichten. Auch Oskar Wegner, Anführer der SA, eher einer Schlägertruppe ähnlich, hat persönliche Motive, um die Buchhandlung und ihre Mitarbeiter öfters sehr genau unter die Lupe zu nehmen.
Doch die Bücherrettung scheint zu gelingen, doch auch ein geheimer literarischer Schatz soll noch vor dem Zugriff der Nazis versteckt werden.
Bald schon sind die Buchhandlung, Wilhelm Kirchner selbst und seine Kollegen in größter Gefahr. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.
Das war wieder mal ein großartiger und eindringlicher Roman, der mir sehr gut gefallen hat!
Von Anfang an hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.
Michael Paul schafft es , seine Protagonisten sehr lebensecht darzustellen und sofort entwickelte ich Sympathie für die „Guten“, so wie ich die Nazis gleich abstoßend fand.
Spannend wird die Geschichte erzählt. Wie die Bücher “verkleidet“ werden, die Durchsuchungen der Buchhandlung, die brutale Gefangennahme zweier Frauen von den Nazis und die Flucht vor ihnen. Der Spannungsbogen zieht sich durch bis zum Ende.
Doch auch die Menschlichkeit kommt nicht zu kurz. Da gibt es ein jüdisches Ehepaar, das einem verwundeten Flüchtling hilft.
Da gibt es den starken Zusammenhalt zwischen Wilhelm, Emma, Konrad und Otto . Und es gibt Unterstützung von verschiedenen Personen.
Im Buch gibt es Fotos von Gräfe und Unzer, dem Haus der Bücher in Königsberg. Eine wunderschöne Buchhandlung und die erste ihrer Art, wie ich am Ende des Buches erfahren habe.
“Das Haus der Bücher“ ist ein großartiger, überaus lesenswerter und ganz besonderer Roman zu einem schlimmen geschichtlichen Ereignis aller Literaturfreunde!
Wirklich sehr empfehlenswert!