Rezension zu Der Schatten von Thot von Michael Peinkofer
Rezension zu "Der Schatten von Thot" von Michael Peinkofer
von samea
Rezension
sameavor 13 Jahren
Ein Fantasy-Krimi mit historischen Bezügen. Jack the Ripper mordet in London. Der Verdacht fällt auf den Neffen der Königinn. Die Archäologin Sarah Kincaid wird beauftragt mit zu ermitteln, da Hieroglyphen am Tatort gefunden wurden. Die Ermittlungen führen zu einer Expedition nach Ägypten. Doch stellt sich die Frage, ob Sara allen Teilnehmern der Expedition trauen kann. Ein leicht und flüssig zu lesender Roman, der spannend geschrieben ist. Es hat mir wirklich Spaß gemacht ihn zu lesen. Leider sind einige Situationen unglaubwürdig andere hingegen schlicht weg falsch. So greifen Fledermäuse Menschen nicht ohne Grund an, Krokodile überleben keine "Ewigkeit" in einer Höhle ohne Futter... Hier hätte der Autor deutlich besser recherchieren müssen. Der Roman ist ähnlich strukturiert wie sein Vorgänger "Die Bruderschaft der Ruhnen". An vielen Stelle hat der Leser ein De ja vu - Erlebnis, was mein Lesevergnügen getrübt hat.Insgesamt ist das Buch eine nette Urlaubs- oder Gartenlektüre, die an den Leser keine hohen Ansprüche stellt und ihn einfach nur Unterhält.