Schrumpft die Bundesrepublik!
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Inhaltsangabe
„Wir müssen die Zahl der Bundesländer verringern!“ Peter Struck, SPD-MdB Schrumpft die Bundesrepublik!
Nicht mehr feierlich: Zum 60. Geburtstag der BRD optimieren Michael Rudolf und Jürgen Roth den Geltungsbereich des Grundgesetzes. Illustriert von F.W. Bernstein.
„Deutschland ist schön“, wirbt eine Brauerei für ihr Bier. Aber Werbung lügt. Jeder weiß, welch grausliche Ethnien im deutschen Tann hausen, auf welchem Teil die Betonung des Wortes „Gemeinwesen“ liegt. Selbst die Politik hat genug und unterstützt parteiübergreifend die Forderung des SPD-Granden Peter Struck, Deutschland zu reduzieren. Warum auch nicht?
Über Jahrhunderte ist Deutschland immer kleiner geworden: Aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation schieden italienische, französische, Schweizer, niederländische, belgische, österreichische, böhmische und polnische Teile aus. Das tat diesen wohl. Am Ende blieb die immer noch überdimensionierte Bundesrepublik 1.0 mit ihren aberwitzigen Abermillionen übrig. Doch leider ist die gesunde Spalttendenz rückläufig: Seit 1989 sind allein fünf neue Länder („Beitrittsgebiete“) dazugekommen. Längst wurde über die Eingemeindung von Mallorca deliriert. Das wirft Fragen auf: Muss das alles ein? Tun einem waschechten europäischen Staat derart viele, um genau zu sein: 16 Bundesländer wirklich gut? Warum wird dieses Jahr überhaupt gefeiert („60 Jahre Bundesrepublik“)? Und: Was sind das eigentlich für absonderliche und abartige Landsmannschaften, diese Pfälzer, Schwaben, Sachsen usw.? Geht es nicht besser ohne sie? Kann man die nicht einfach loswerden? Hochkanter Rausschmiss? Abtrittsgebiete? Michael Rudolf kennt viele Gründe, die für eine Verkleinerung sprächen. Und hat sie vorsorglich alle in der Berliner Tageszeitung (Taz) zuammengetragen. Seine komischen Abhandlungen lösten heftige Reaktionen bei den Taz-Leser/innen aus. Höchste Zeit, sie anlässlich des Jubiläums „unseres“ Staatswesens vollständig zu versammeln - ergänzt um ein Vorwort von Jürgen Roth, drei nagelneue Traktate über jene Bevölkerungsgruppen, denen sich Michael Rudolf nicht mehr hat widmen können, sowie eine knappe staatsphilosophisch-juristische Erörterung der notwendigen und hinreichenden Bedingungen, unter denen der Staatsausschluss ganzer Landstriche, Bundesländer und Volkseinheiten erfolgen kann - und erfolgen muss!
Nicht mehr feierlich: Zum 60. Geburtstag der BRD optimieren Michael Rudolf und Jürgen Roth den Geltungsbereich des Grundgesetzes. Illustriert von F.W. Bernstein.
„Deutschland ist schön“, wirbt eine Brauerei für ihr Bier. Aber Werbung lügt. Jeder weiß, welch grausliche Ethnien im deutschen Tann hausen, auf welchem Teil die Betonung des Wortes „Gemeinwesen“ liegt. Selbst die Politik hat genug und unterstützt parteiübergreifend die Forderung des SPD-Granden Peter Struck, Deutschland zu reduzieren. Warum auch nicht?
Über Jahrhunderte ist Deutschland immer kleiner geworden: Aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation schieden italienische, französische, Schweizer, niederländische, belgische, österreichische, böhmische und polnische Teile aus. Das tat diesen wohl. Am Ende blieb die immer noch überdimensionierte Bundesrepublik 1.0 mit ihren aberwitzigen Abermillionen übrig. Doch leider ist die gesunde Spalttendenz rückläufig: Seit 1989 sind allein fünf neue Länder („Beitrittsgebiete“) dazugekommen. Längst wurde über die Eingemeindung von Mallorca deliriert. Das wirft Fragen auf: Muss das alles ein? Tun einem waschechten europäischen Staat derart viele, um genau zu sein: 16 Bundesländer wirklich gut? Warum wird dieses Jahr überhaupt gefeiert („60 Jahre Bundesrepublik“)? Und: Was sind das eigentlich für absonderliche und abartige Landsmannschaften, diese Pfälzer, Schwaben, Sachsen usw.? Geht es nicht besser ohne sie? Kann man die nicht einfach loswerden? Hochkanter Rausschmiss? Abtrittsgebiete? Michael Rudolf kennt viele Gründe, die für eine Verkleinerung sprächen. Und hat sie vorsorglich alle in der Berliner Tageszeitung (Taz) zuammengetragen. Seine komischen Abhandlungen lösten heftige Reaktionen bei den Taz-Leser/innen aus. Höchste Zeit, sie anlässlich des Jubiläums „unseres“ Staatswesens vollständig zu versammeln - ergänzt um ein Vorwort von Jürgen Roth, drei nagelneue Traktate über jene Bevölkerungsgruppen, denen sich Michael Rudolf nicht mehr hat widmen können, sowie eine knappe staatsphilosophisch-juristische Erörterung der notwendigen und hinreichenden Bedingungen, unter denen der Staatsausschluss ganzer Landstriche, Bundesländer und Volkseinheiten erfolgen kann - und erfolgen muss!