Das Buch beginnt mit einer tollen Einleitung, die erklärt, wie alles aufgebaut ist und einige Begriffe klärt. Danach folgen über 30 Tiermodelle, die Schritt für Schritt erklärt werden. Am oberen Rand sieht man den Schwierigkeitsgrad, der sich in drei Stufen einteilt und im Laufe des Buches steigert. Zwischenfotos helfen zusätzlich, alles gut nachzuvollziehen. Zu jedem Tier gibt es in einem kleinen Kreis auch einen Funfact zum Lesen – das macht das Ganze nochmal spannender!
Meine Meinung:
Ich finde das Buch richtig gut strukturiert und leicht verständlich erklärt. Besonders gefallen haben mir die Seiten mit den „Mischtieren“ – die waren echt lustig und regen total die Fantasie an! Auch dass manche Tiere farbliche Akzente haben, die nicht originalgetreu sind, finde ich super. In der Einleitung steht auch ganz klar: Die Modelle zeigen nur ein paar Techniken – der eigenen Schöpfungskraft sind keine Grenzen gesetzt!
Das Einzige, was man wirklich braucht, ist eine ziemlich gut sortierte LEGO®️-Sammlung… aber wer die hat, kann sich hier richtig kreativ austoben!
Michael Schmidt
Lebenslauf
Michael Schmidt wurde 1970 in Koblenz geboren. Er veröffentlichte bisher über 60 Kurzgeschichten, die sich zumeist mit der dunklen Seite der Menschen beschäftigt. Als Herausgeber zeichnete er schon für diverse Anthologien verantwortlich. Zwielicht (Saphir im Stahl) gewann dabei dreimal in Folge den Vincent Preis.Seine Geschichten finden sich gesammelt in mehreren Storysammlungen, die als ebook und Create Space Buch bei Amazon erschienen sind, u.a. Teutonic Horror, Teutonic Future und Silbermond. Außerdem steuerte er zwei Romane zur Fantasyserie Saramee bei. Sein Blog befindet sich auf:www.defms.de
Neue Bücher
Die große Formel 1 Story von 1950 bis heute
Ein Skandal, der nicht verjährt
Die Geisterseher
Alle Bücher von Michael Schmidt
Zwielicht X
Zwielicht Classic 12
Scherben
Zwielicht 14
Zwielicht Classic 5
Zwielicht 17
Zwielicht Classic 1
Zwielicht 18
Neue Rezensionen zu Michael Schmidt
In der inzwischen bereits 21. Ausgabe der Reihe Zwielicht haben die beiden Herausgeber Achim Hildebrand und Michael Schmidt erneut eine abwechslungsreiche Sammlung an Kurzgeschichten und Artikeln aus den Bereichen Horror und phantastische Literatur zusammengestellt.
In insgesamt 20 Kurzgeschichten wird ein gelungener Querschnitt der Möglichkeiten, den dieses Genre bietet, abgebildet, so dass jeder Liebhaber hier die eine oder andere Geschichte ganz nach seinem Geschmack finden sollte. Darunter befinden sich nicht nur neue Geschichten, sondern auch ein paar ältere Beiträge aus den Jahren 1893 bis 1950, die aber kein bisschen bzw. nur wenig angestaubt rüberkommen.
Meine persönlichen Favoriten waren die Geschichten von Charline Winter, Erik Hauser, Michael Tillmann und Karin Reddemann. Aber auch die übrigen Geschichten konnten mich gut unterhalten, echte Ausreißer nach unter gab es hier für mich nicht.
Neben den Geschichten befinden sich in dem Buch noch zwei Artikel von Karin Reddemann. Im ersten Beitrag beleuchtet sie ein besonders extremes Beispiel aus der Zeit der Hexenverfolgung. Der zweite Beitrag beschäftigt sich mit dem Regisseur Sam Raimi und bietet interessante Einblicke, die sich vor allem auf seine Anfangsjahre beziehen. Und dann gibt es noch eine Auflistung aller Werke, die im Jahr 2023 mit dem Vincent- und dem Rein A. Zondergeld-Preis ausgezeichnet wurden. Weitere Informationen zu den an diesem Buch beteiligten Autoren dürfen am Ende des Buches natürlich nicht fehlen.
Das Coverbild von Björn Ian Craig ist auch diesmal wieder ein echter Blickfang. Und auch die Innenillustrationen von Frank G. Gerigk und Adrian van Schwamen sind sehr gelungen und werten das Buch optisch noch einmal deutlich auf.
Auch mein inzwischen fünftes Buch aus der Zwielicht-Reihe konnte mich wieder gut unterhalten und wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.
Die Herausgeber Michael Schmidt und Achim Hildebrand haben in Zwielicht 21 wieder einmal eine gute Bandbreite aus 20 verschiedenen Geschichten zusammen gestellt.
Es ist erstaunlich, wie vielschichtig diese Geschichten sind, wo mir dieses Mal alle gut gefallen haben.
Egal ob es unheimliche Kinder sind, bei denen einem das Gruseln kommt oder ein einfaches Stück Glas, das verflucht zu sein scheint, man wird immer gut unterhalten.
Auch dieses Mal gibt es eine Geschichte von Algernon Blackwood, der zwar schon 1951 verstorben ist, aber seine Erzählung nach wie vor ein Vergnügen ist, wo man sich gruseln kann, aber auch ein wenig Schadenfreude bei dem unsympathischen Protagonisten empfindet. Es sind viele berührende Geschichten dabei und menschliche Schicksale die zu Herzen gehen.
Auch ein Artikel von Karin Reddemann über Hexenverfolgung passt perfekt zu der Ausgabe dazu. Schöne Innenillustrationen von Frank G. Gerigk und Adrian van Schwamen, der ebenfalls eine interessante Geschichte in Zwielicht verfasst hat, macht die Ausgabe noch interessanter, weil die Bilder ihren eigenen Gruselfaktor haben.
Eine tolle 21. Ausgabe aus der Zwielicht Reihe.
Gespräche aus der Community
Leserunde zu Zwielicht 20
Da hast du Recht. Sie ist schon was anders als die anderen Geschichten von Julia. Kam bisher aber gut an und wurde sogar für den Vincent Preis nominiert:
https://vincent-preis.blogspot.com/2025/03/die-nominierungsliste-des-vincent-preis.html
Die 21. Ausgabe des Horrormagazin Zwielicht. Ich würde mich freuen, wenn es zu einer Leserunde kommt. Bei Bedarf stelle ich gerne ein Leseexemplar zur Verfügung.
Hier die Leserunde zum Gewinnspiel des Buchs Galactic Pot Healer. Es handelt sich um Science-Fiction Kurzgeschichten, die in der Galactic Pot Healer spielen und sehr bizzar sind. Eine erste Besprechung findet sich hier:
https://defms.blogspot.com/2023/06/galactic-pot-healer-auf-phantastiknews.html
Eine neue Episode aus dem Galactic Pot Healer. Gestrickt mit der heißen Nadel, wie es der Situation völlig angemessen ist. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht ausgeschlossen, werden aber konsequent abgestritten.
http://defms.blogspot.com/2024/12/chrissie-missile-und-der-lumberjack.html
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