Rezension zu "Falscher Ruhm" von Michael Schultze
Euch erwartet eine interessante Reise an der Seite der beiden Journalisten, die mit völlig unterschiedlichen Ansichten ihre Reise nach der Titelstory aufbrechen.
Michael Schultze, Jahrgang 1956, studierte Politikwissenschaften und die Geschichte Südostasiens. Seit 1982 bereist und beschreibt er die Region, bevor es ihn letztlich ganz nach Laos verschlug. Bisher verfasste er vor allem Sachbücher und Zeitungsartikel über Land und Leute. Sein erster Roman fügt nun den Tatsachen eine gute Portion Fantasie hinzu. Ein Balanceakt zwischen Fiktion und Realität. Ein zweites Buch, das weitgehend autobriografische Züge aufweist, ist in Arbeit und erscheint vorab und Stück für Stück als Blog unter Klebreis.de.
Nun ist COVID-19 weitgehend abgesagt, Laos wirtschaftlich wegen des völlig zusammengebrochenen Tourismus, der Wirtschaftssanktionen und einer überhöhten Verschuldung kurz vor dem Kollaps. Wenigstens der Tourismus erholt sich langsam wieder von den gewaltigen Schlägen. Hier kann man nahezu in Echtzeit verfolgen, wie ein neues Buch entsteht, das sehr, sehr viel mit Laos zu tun hat: https://klebreis.de/unterwegs-zu-mir/
Euch erwartet eine interessante Reise an der Seite der beiden Journalisten, die mit völlig unterschiedlichen Ansichten ihre Reise nach der Titelstory aufbrechen.
Falscher Ruhm-Der autor entführt uns nach Laos.
die Geschichte erzählt von Kai und Maren die Journalisten sind und durch eine Wette nach Laos reisen um eine Story für Titelseiten deutscher Zeitungen zu finden.
Der Autor versteht es viel über Laos zu erzählen und dabei die Geschichte von Maren und Kai mit einzubauen.
Durch den leichten und flüssigen Schreibstil kann man sich alles bildlich gut vorstellen.Manchmal war ich direkt in Laos.Der Autor erzählt von Landschaften,den Einheimischen und deren Gewohnheiten.
Mich hat das Buch von Anfang bis Ende gefesselt und für Leser die Ländergeschichte vermischt mit einer Geschichte mögen ist es sehr empfehlenswert.
"Faslcher Ruhm" ist ein lehrreicher und interessanter Roman.
Die angehenden Journalisten, Kai und Maren, sind auf der Suche nach dem Artikel und fahren ins unbekannte Laos. Bereits auf dem Hinflug lesen sie ein Artikel über die Hmongs und wollen mehr erfahren.
Man lernt sehr viel über Land, Kultur und Geschichte kennen. Wobei die Abschnitte über die Geschichte manchmal sehr lnagatmig sind und doch interessant und wichtig.
Es ist sehr detailliert und anschaulich beschrieben in welchen Unterkünften sie hausen, der gefährliche Transport, das Essen und die Einwohner und Touristen.
Laos wird dem Leser von jeder Seite gezeigt, die Touristenaktivitäten, der Jungle, die Hmong Dörfer sogar bis zum Gefängnis.
Maren verkörpert die typische Journalistin, die alles dafür machen würde um einen tollen Artikel zu bekommen und bringt sie so in Schwierigkeiten.
Das Ende fand ich persönlcih etwas verwirrend.
Wenn man mehr über Laos erfahren möchte, dann sollte man dieses Buch lesen, es ist wirklich sehr lehrreich und sehr flüssig geschrieben.
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