Sanguines Rose

„Sanguines Rose“ ist das Debütwerk vom Quereinsteiger Michael Schwingenschlögl, dessen Markenzeichen die Polemik und der Sarkasmus sind. Hier widmet er sich der schönsten Sache der Welt: der Liebe. Eigentlich ist sie ja nur die zweitschönste Sache, der Alkohol ist die Nummer eins. Ein paar Jugendliche und eine Herzschmerzgeschichte, wie sie vermutlich jeder schon erlebt hat, aber noch nie so erzählt bekommen hat. Der Anti-Held verliebt sich zum ersten Mal in ein Mädchen, das ihm kurz darauf das Herz bricht. Daraufhin flüchtet der Junge völlig in die virtuelle Welt und wird zu einem Troll bei der Onlineausgabe einer Tageszeitung. Eines Tages aber, glaubt unser Held in einer anderen Userin seine große Liebe wieder zusehen. Die virtuelle, die reale und die gedankliche Welt verschmelzen und er weiß nicht mehr, was nun real ist oder nicht. Mit der Zeit werden er und seine Gedanken immer paranoider und verrückter. Er hat nur mehr ein Ziel: Diese Userin zu finden und ewig zu lieben. Erzählt wird das Ganze von seinem selbstverliebten besten Freund, der genau das Gegenteil von ihm ist und irgendwie doch eine nicht unbedeutende Rolle darin spielt.