Cover des Buches The Alchemyst. Der unsterbliche Alchemyst, englische Ausgabe (ISBN: 9780552557092)
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Rezension zu The Alchemyst. Der unsterbliche Alchemyst, englische Ausgabe von Michael Scott

Rezension zu "The Alchemyst. Der unsterbliche Alchemyst, englische Ausgabe" von Michael Scott

von Eltragalibros vor 15 Jahren

Rezension

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Eltragalibrosvor 15 Jahren
Inhalt: Sophie und Josh sind zwei ganz normale Kinder, doch durch Zufall geraten sie in einen schon Jahrhunderte andauernden Kampf um ein Buch – das Buch von Abraham, dem Magier – das in falschen Händen das Ende der Welt einläuten könnte. Josh arbeitet in einem Buchladen, der Nick Fleming gehört. Doch eines Tages kommt ein grau gekleideter Mann in Begleitung, wie sich schnell herausstellt, von Golems, um ein Buch, einzufordern, das in falschen Händen die Welt zerstören kann. Dieser gewissenlose Mann ist John Dee. Er kidnappt Perry Fleming, doch was er nicht weiß, Josh konnte zwei – sehr wichtige – Seiten aus dem Buch herausreißen, womit es unbrauchbar wird. Nick Fleming bleibt dadurch nichts anderes übrig, als die Geschwister in sein Geheimnis einzuweihen – denn sie haben leibhaftig Magie miterleben dürfen: Sein wahrer Name ist Nicholas Flamel. Er wurde 1330 geboren und ist der wohl bekannteste Alchemist überhaupt. Dr. John Dee kam 1527 zur Welt und ist – laut Flamel – einer der gefährlichsten Männer auf Erden. Doch wie sich bald herausstellt, sollen die Kinder nicht zufällig in diesen, Jahrhunderte alten, Kampf verwickelt worden sein, denn eine Prophezeiung spricht von Zwillingen, die die Macht haben werden, die Welt vor dem Ende zu bewahren. Meine Meinung: Meiner Meinung nach ist The Alchemyst ein Buch einfach nur für Kinder, sehr kindlich geschrieben, denn es wird viel beschrieben, was – auch wenn es magische Themen sind – klar ist (z.B.: Was ist eine Aura?). Dann wirkt die komplette Geschichte so konstruiert, erzwungen, die Bösen sind wirklich böse und können dir unheimlich schreckliche Dinge antun und wenn sie das komplette Buch haben, dann wird die Welt sich verändern und nie wieder so sein, wie wir sie kennen. Ich weiß nicht, ob das einfach nur an mir liegt oder ob ich zu Fantasy verseucht bin, aber jeder zweite Satz (etwas übertrieben) kam mir vor als wären die Ideen aus anderen Büchern geklaut. Sie sind so bekannt bzw. so umgesetzt, dass es nicht mehr allgemein verwendete Klischees sind, sondern schon spezifische Elemente aus Büchern, die ich gelesen habe. Ratten und Krähen, die die Augen des Bösen sind, eine Wand, die sich durch Anklicken öffnet, etc. pp. Viele Figuren sind mythologischen Ursprungs und man ist mit ihnen bekannt, aber so richtig warm wird man mit ihnen nicht. Auch mit den beiden Protagonisten Sophie und Josh, obwohl nett und sympathisch, fand ich sie nicht wirklich spannend beschrieben, sondern dachte immer an Bücher, bei denen die Hauptfiguren weit runder beschrieben wurde. Das Buch ist an sich nicht schlecht. Es gibt viel Magie, viel Action und viele phantastische Figuren, aber dennoch – finde ich – gibt es weit bessere Bücher, die zwar keinen Nicholas Flamel haben, aber dafür weit unterhaltsam sind.
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