Rezension zu "Ansichten eines alten Kamels" von Michael Stauffer
Der Autor Michael Stauffer hat hier eine sehr skurrile und lustige Geschichte erfunden. Die Geschichte handelt von Henri Choffat, der vom World Genetic Center kontaktiert wird um an einer Forschung teilzunehmen. Es gäbe weltweit 22 Menschen, die die selben Gene hätten wie er und man wolle nun Ähnlichkeit im Leben ebendieser Menschen finden. Dazu soll Henri Choffat blogartig seine Lebensgeschichte niederschreiben. Gewählt wird als Ort ein Altenheim, in das Choffat nun, nicht seines hohen Alters wegen, sondern aufgrund des ruhigen Ortes zum schreiben, einzieht.
Ganz ernst gemeint wird das hier nicht alles, vielmehr fließen mehrere eher irrationale Elemente in die Geschichte ein. Die Grundgeschichte wird am Ende als ganzes in Frage gestellt und erscheint nun als hinfällig. Das Buch hat bei mir am Ende ein Wundern hinterlassen. Wozu sollte das alles noch einmal gut sein?