Das Buch "Blutspur am Vesuv" wurde von Michael Suhr geschrieben. Es ist ein Kurzthriller, welcher 2013 im Bookshouse-Verlag erschien.
Ein Polizist und Workaholic steht im Mittelpunkt dieses Thrillers. Er ist auf der Suche, nach einem kaltblütigen Mörder, der die Opfer fürchterlich zurichtet. als schließlich auch eine verdeckte Ermittlerin von diesem Killer ermordet wird, schickt man ihn in Urlaub. Er fährt an einen Ort, nahe des Vesuvs, wo er sich auch in eine Frau unsterblich verliebt. Nun kommt es auch in diesem Urlaub zu erschütternden Szenen und zu einem Wendepunkt in seinem Fall von zu Hause. Was ist nun richtig, was ist falsch?
Ein packender Thriller, welcher auf 38 Seiten alle wichtigen Elemente eines guten Thrillers verpackt. Dem Autor gelingt es, ein Buch zu schreiben, welches sofort Spannung aufbaut und auch während der Storyline nie an Spannung verliert.
Ein Hochgenuss für alle Freunde eines Thrillers.
Michael Suhr
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Blutspur am Vesuv
Neue Rezensionen zu Michael Suhr
Erneut wurde ich von einem grauen Cover mit roten Elementen angezogen. Das Rot soll in diesem Fall wohl Blut darstellen, immerhin handelt es sich hier um einen Psychothriller.
Da es sich gleichzeitig auch um eine Kurzgeschichte handelt, war ich etwas skeptisch ob sich auch genug Nervenkitzel einstellen würde.
Etwas überrascht war ich von der Erzählform aus der Ich-Perspektive, die in diesem Werk angewandt wurde. So erweckte das ganze Geschehen den Eindruck, als würde man die Geschichte direkt vom Hauptprotagonisten berichtet bekommen.
Es war recht interessant die Ermittlungen zu der Suche eines brutalen Serienkillers aus der Sicht eines Polizisten zu erfahren, auch wenn die Details sehr spärlich ausfielen.
Die Reise nach Italien um wieder Kraft zu tanken war verständlich und die aufkeimende Liebesbeziehung ließ Einblicken, dass auch Ermittler ein Privatleben haben.
Doch wirkliche Spannung stellte sich bei mir nicht ein.
Da konnten mich auch die Wendung und die Festnahme des Serientäters nicht aus der Reserve locken, hatte ich diese Entwicklung doch schon erahnt.
Auch die Erklärungen, wie es zu den Morden kommen konnte, ließen mich sprichwörtlich kalt.
Einzig der Rückblick in die Vergangenheit lies einen Funken Mitleid meinerseits zu.
Trotz der Ich-Perspektive bekam ich keinen richtigen Bezug zu dem erzählenden Protagonisten. Für mich las sich die Kurzgeschichte fast schon eher wie ein kleiner Bericht, der zwar teilweise grausame Details enthielt, aber kaum Emotionen vermittelte.
Diese Kurzgeschichte war einmal so ganz anders, als das was ich sonst so in dem Genre bisher gelesen habe, leider fehlte mir der gewisse Nervenkitzel, den ich bei Thrillern so liebe.
Die Handlung
Der Polizist, der seinen Namen für unwichtig hält, leitet die Ermittlungen in einer Mordserie. Seit Monaten werden Frauen brutal gefoltert und ermordet.
Doch das Ermittlerteam hat nicht die geringste Spur und das obwohl ihnen der Täter mindestens ein Mal nur ganz knapp entwischt ist.
Die Lage im Revier ist angespannt, denn ein Ende der Mordserie ist nicht in Sicht. Die Nerven des Polizisten, der die Ermittlungen leitet, sind derart hinüber, dass er trotz des laufenden Falls in den Urlaub geschickt wird.
Er fährt nach Italien, in die Nähe des Vesuvs, der ihn aus unerfindlichen Gründen wie magisch anzuziehen scheint.
Mein Eindruck
Blutspur am Vesuv ist eine Kurzgeschichte aus dem E-Book-Label Ready-Steady-Go vom Bookshouse Verlag und somit nur als E-Book verfügbar.
Die Geschichte wird aus der Sicht des Polizisten geschildert, der von seinem Urlaub in Italien berichtet und den vorangegangenen Ereignissen, die seine Nerven derart strapaziert haben, dass er trotz der Ermittlungen in einem Serienmörder-Fall in den Urlaub geschickt wurde.
Dank der vielen persönlichen Einblicke, die der Polizist dem Leser gewährt, kann man sich ziemlich schnell ausrechnen, worauf die Geschichte hinausläuft. Dennoch bleibt sie spannend, weil die Situation einfach unheimlich und skurril ist.
Mein Fazit
Blutspur am Vesuv ist eine schnell und angenehm zu lesende Kurzgeschichte, die trotz der Kürze Spannung und Faszination aufbaut.
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