Michael Vahlenkamp

 4,8 Sterne bei 16 Bewertungen
Autorenbild von Michael Vahlenkamp (©Michael Vahlenkamp)

Lebenslauf

Michael Vahlenkamp, Jahrgang 1967, ist in Oldenburg geboren und aufgewachsen. Nach Schule und Ausbildung hat er Maschinenbau studiert und arbeitet bis heute als selbstständiger Technischer Redakteur. In seiner Freizeit schreibt er Geschichten, woraus vor einigen Jahren bereits sein erster Roman "Blutfieber" hervorgegangen ist und nun mit "Jenseits der Zeit" sein zweites Buch veröffentlicht wurde.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michael Vahlenkamp

Cover des Buches Blutfieber (ISBN: B08NPZMDVJ)

Blutfieber

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Erschienen am 16.11.2020
Cover des Buches Blutfieber (ISBN: 9783847665489)

Blutfieber

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Erschienen am 22.06.2014

Neue Rezensionen zu Michael Vahlenkamp

Der Mix aus historischem Roman und Mystery ist dem Autor sehr gut gelungen. Die Erzählung basiert auf mehreren Zeitebenen, Epochen aus verschiedenen Jahrhunderten, das macht es so spannend.

Der Fund eines alten Tagebuches setzt Ereignisse in Gang, die Editha in die Vergangenheit führen zu ihrem Vorfahren Jacob. Dieser hingegen bekommt Einblicke in die Zukunft. Einer taucht dabei im Kopf des anderen auf...

Stück für Stück graben sie ein altes Geheimnis aus und kommen der Wahrheit auf den Grund. Allerdings geraten sie dadurch immer mehr in Gefahr...

Die Geschehen ist schlüssig und sehr gut ausgearbeitet. Man erfährt nebenbei viel über die Geschichte der Stadt Oldenburg. Es ist interessant sie damals und heute kennenzulernen. Die Figuren haben alle ihren Charme und sind realistisch.

Dank der Fantasie des Autors kann man sich hier auf eine sehr spannende Zeitreise begeben, die einen aufgrund der vielen hundert Seiten eine Zeitlang gefangen nimmt.

Cover des Buches Blutfieber (ISBN: B08NPZMDVJ)
mariameerhabas avatar

Rezension zu "Blutfieber" von Michael Vahlenkamp

Wohl recherchiert, mehr nicht
mariameerhabavor 3 Jahren

Michael Vahlenkamp kennt sich mit der Materie aus. Das habe ich beim Lesen gleich gemerkt. Es ist wohl recherchiert, er achtet auf die Details, labert nicht den Leser mit seinen Fachkenntnissen voll, sondern geht damit dezent um und das kann er gut. Das hat mir gefallen. Alles andere funktionierte für mich nicht.

Die aufkeimende Liebesbeziehung fühlte sich erzwungen, es war haltlos kitschig und auf die Art, dass sich die beiden Figuren unbedingt verlieben müssen, weil eben beide in Deutschland waren. Das war übertrieben, vor allem falsch, das war mir zuwider.

Der Anfang hat sich so gelesen, als würde der Autor nicht erzählen, sondern viel mehr den Protagonisten kommentieren. "Holla, was ist denn das?" "Au weia, so eben hatte er sich in etwas hineinmanövriert!" "Peinlich, peinlich!" Es fehlen noch komische Soundeffekte und wir haben eine RTL-Show. Das hat sich im späteren Verlauf zwar gelegt, aber es hat doch einen Eindruck hinterlassen, dass ich begonnen habe, die Figuren nicht ernst zu nehmen.

Dann gab es jede Menge Beschreibungen, die von Anfängern so oft gemacht werden und die nicht funktionieren.   „Enttäuschung kühlte Daniels gespannte Erwartung ab wie ein kalter Wasserschwall.“ Das ist keine schöne Beschreibung, das ist nicht poetisch, klangvoll oder stark, das ist bloß eine schreckliche Beschreibung, die nichts zeigt. Wieso schreibt er es nicht einfach so, wie es ist und vor allem zeigt er uns das nicht? Als Leser wollen wir mitfühlen, miterleben, es sehen, wie die Erwartung sich legt, die Enttäuschung sich breit macht, ein Bild über sein Gesicht zieht, seine ganze Einstellung verändert, ihn sogar krümmt und er mit blanker Müdigkeit den Blick abwendet. Aber nein, es muss ja besonders klingen, besonders kitschig und das ruiniert alles!

Der Spannungsbogen entwickelte es sich nicht. In genau den falschesten Stellen hat der Autor die Handlung abgewendet, um es endlos in die Länge zu ziehen. Wenn man das macht, dann müssen die Figuren hinhalten ihre Gefühle, ihre Gedanken und wenn das nicht funktioniert, bleibt nur noch der Stil. Der war hier monoton, einsilbig, gefühlslos. Es hat mich schnell zu langweilen begonnen und irgendwann konnte ich mich zum Weiterlesen nicht mehr zwingen.

Es ist wohl recherchiert, damit punktet der Autor bei mir, aber wenn der Rest nicht funktioniert, bleibt das Buch langweilig.

Cover des Buches Jenseits der Zeit - Historischer Mystery-Thriller (ISBN: B08MZ3QDNV)
shilos avatar

Rezension zu "Jenseits der Zeit - Historischer Mystery-Thriller" von Michael Vahlenkamp

Äußerst interessant und spannend
shilovor 3 Jahren

Schon das historisch anmutende Cover und der Klappentext machten mich sehr neugierig auf dieses Buch, und ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Ganz im Gegenteil.

Mit einem flüssigen und gut zu lesendem Schreibstil führt der Autor den Leser durch die verschiedenen Zeitebenen dieser Geschichte. Schon von Anfang an wird eine Spannung aufgebaut, die durch den ganzen Roman führt. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben und auch die Schauplätze hat man direkt vor seinem geistigen Auge. Man merkt, dass der Autor die Geschichte sehr gut recherchiert hat.

Ich danke Michael Vahlenkamp für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung  nicht beeinflusst hat. Auf den Inhalt des Buches bin ich nicht eingegangen, denn der ist aus dem Klappentext ersichtlich.

Mein Fazit:

Ein historischer Mystery-Thriller der besonderen Art. Er fesselt und läßt den Leser das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand legen.

Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Gespräche aus der Community

Habt Ihr Lust auf eine Geschichte, die zur heutigen Zeit und im 18. Jahrhundert spielt? In der die Protagonisten der beiden Epochen eine mentale Verbindung zueinander aufbauen können? Die spannend und gleichzeitig interessant ist? Dann ist die Leserunde zum 2. Roman von Michael Vahlenkamp "Jenseits der Zeit" genau das Richtige für Euch.

Verlosung: 10 Mal eBook und 3 Mal signiertes Taschenbuch.

148 BeiträgeVerlosung beendet
Vahlis avatar
Letzter Beitrag von  Vahlivor 3 Jahren

Hallo liebe Teilnehmerinnen der Leserunde,

jetzt haben ja fast alle ihre Beiträge gepostet und ich freue mich natürlich riesig über das ganze positive Feedback. Es fehlen nur noch von einer Teilnehmerin das Fazit und zwei haben sich leider gar nicht eingebracht, aber alle drei ignorieren meine Nachrichten. Deshalb habe ich beschlossen, die Leserunde jetzt offiziell zu beenden.

Ich möchte mich noch bei allen bedanken und wünsche Euch weiterhin eine schöne, lesereiche Zeit.

Herzliche Grüße

Michael

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von 4 Leser*innen aktuell gelesen

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