Rezension zu "Share" von Michael Weger
Die Welt ist dem Untergang geweiht. Selbst die, die noch etwas retten wollen, geben sich der Macht hin und so regiert die Gewalt.
Michael Weger zeigt einen Weg, wie wir uns aus dem Macht-Kampf lösen können. Share, diese fiktive Inseln, auf der die Menschen gelernt haben sich weiter zu entwickeln und ihre Gefühle im Griff haben, ist der Mittelpunkt der Geschichte. So kann die alles umfassende Liebe regieren. Doch es ist nicht ein Buch über die Heile Welt in der alles weich und voller Liebe unkritisch gesehen wird.
Die Sharer haben gelernt mit Ihren Gefühlen unzugehen. Diese zu kontrollieren, so dass die Angst nicht die Überhand gewinnt. Liebe läßt in dieser Geschichte den Respekt zum Individuum und zur Einzigartigkeit des Einzelnen zu.
Ein guter Utopie-Roman mit einer schönen Liebesgeschichte. Der Spannungsbogen zog sich durchs Buch, dass ich bis zum Ende gespannt weiter gelesen habe.
Der Roman erinnert mich in vielen Fazetten an die Romane der Ella Kensington-Gruppe. Auch diese haben die Welt in einem anderen Licht gezeigt, so dass der Einzelne sich selbst auf den Weg machen konnte zur persönlichen Veränderung.
Als energetisch Arbeitende kann ich viele der Techniken nachvollziehen und bin gespannt, ob und wie sie sich in den nächsten Jahren in unserer Gesellschaft durchsetzen werden.
Schöne SciFi mit einer berührenden Geschichte. Diese Utopie läßt das Herz eines jeden Lichtarbeiters höher schlagen.