Michael von Albrecht

 4,1 Sterne bei 32 Bewertungen

Lebenslauf

Michael von Albrecht, geboren 1933, studierte in Stuttgart, Tübingen und Paris Musik, Klassische Philologie und Indologie. Nach der Promotion 1959 und der Habilitation 1963 lehrte er in Heidelberg als Ordinarius für Klassische Philologie (1964–1998) und als Gastprofessor in Amsterdam und USA. Ehrendoktor der Aristoteles-Universität in Thessaloniki (1998), Rußlanddeutscher Kulturpreis (1991), Praemium Classicum Clavarense 2000. 2004 wurde v. Albrecht mit dem »Johann-Heinrich-Voss-Preis für Übersetzung« der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, u. a. für seine bei Reclam erschienenen Übersetzungen von Ovid und Catull. Mitglied mehrerer Akademien und Fachzeitschriftenredaktionen. Herausgeber philologischer und musikgeschichtlicher Schriftenreihen und der Georg-von-Albrecht-Gesamtausgabe.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michael von Albrecht

Cover des Buches Ovid (ISBN: 9783150176412)

Ovid

(1)
Erschienen am 01.08.2003

Neue Rezensionen zu Michael von Albrecht

Cover des Buches Vom Staat. De re publica (ISBN: 9783150109182)
Lena205s avatar

Rezension zu "Vom Staat. De re publica" von Cicero

Lena205
Ist bestimmt mal sehr gut gewesen, leider fehlen Textstücke

In dem Buch diskusieren einige gebildete Männer über den Staat. So bekommt der Leser viel Wissen darüber, was einen Staat ausmacht. Da mehrere Männer miteinander diskusieren werden auch viele verschiedene Sichten dargestellt.
Ich finde es geschickt, wie Cicero in einem Gespräch so viel Wissen vermittelt. Dies lockert das Sachbuch sehr auf. Das, was die Männer sagen, ist gut erklärt und selbst aus heutiger Sicht noch verständlich, auch wenn man an manchen Dingen (z. B. Diskusion über Sklaven) merkt, dass das Buch in einer völlig anderen Zeit spielt. Die meisten Dinge lassen sich aber problemlos auf den heutigen Staat übertragen. Dabei bekommt man auch noch einen geschichtlichen Eindruck der Zeit, da Scipio in dem Gespräch den Staat anhand dessen Geschichte erklärt.
Leider ist das Buch nicht vollständig erhalten. Dadurch ist das Lesen sehr anstrengend, da zwischendurch Seiten fehlen. Beim ersten und zweiten Buch hielt dies sich noch in Grenzen, sodass sich diese flüssig lesen ließen. Die restlichen Bücher sind aber kaum erhalten. Dies führt dazu, dass man überhaupt nicht versteht, worum es geht, da man nur sehr kurze Teile lesen kann.
Insgesamt muss das Buch echt gut gewesen sein. Heutzutage kann man aber mit den Fragmenten nicht mehr viel anfangen.

Cover des Buches Amores / Liebesgedichte. Lateinisch / Deutsch (ISBN: 9783150013618)
Admirals avatar

Rezension zu "Amores / Liebesgedichte. Lateinisch / Deutsch" von Ovid

Admiral
Rezension zu "Amores /Liebesgedichte" von Ovid

Einleitung
Eine Sammlung des großen Poeten Ovid von 49 kleineren Gedichten zum Thema Liebe und alles, was damit zu tun hat.

Inhalt
Ovid erfand für die Gedichte eine fiktive Person, das lyrische Ich, das in ständigem Wechselspiel und und wechselnden Handlung mit seiner Geliebten Corinna in Verbindung tritt. Das Werk ist demzufolge nicht autobiographisch.
Thematisch deckt Ovid alles ab, was mit der Liebe zu tun hab. Beispielsweise dreht sich ein Gedicht darum, dass Corinna ihn nicht in ihr Haus lässt und er unten versucht beim Türwächter doch noch hereingelassen zu werden, oder dass er sich vorstellt ein Siegelring zu sein, den seine Gliebte stets bei sich trägt, oder dass Corinna für eine Weile ins Ausland reist und er am Boden zerstört ist.

Fazit
Ein wahres Meisterwerk. Amüsant. Anspruchsvoll. Manchmal Humorvoll. Manchmal traurig. Und immer fesselnd. Mensche Gedicht sind zwar etwas langatmig oder überspitzt, aber selbst das kann Ovid mit schönen Versen, angenehmer Wortwahl udn interessanten Themen überspielen. Ein sehr angenehmes Werk.

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