Rezension zu "Princess Knight" von G. A. Aiken
Weiter geht es mit einem neuen Buch von G.A. Aiken. Der zweite Teil der "Blacksmith Queen"-Reihe beginnt etwas zeitversetzt zum ersten Buch, trotzdem sollte man das erste Buch unbedingt gelesen haben.
Der leichte und witzige Schreibstil konnte hier mal wieder voll überzeugen, auch wenn es manchmal doch etwas verwirrend wurde. Ich weiß nicht, ob die Übersetzung schuld ist, oder ob sich tatsächlich ein paar kleine Logikfehler eingeschlichen haben, aber manchmal haben Handlungsstränge nicht so wirklich Sinn ergeben. Gestört hat es mich allerdings nicht wirklich, denn man wusste trotzdem worum es geht und was im Buch grade geschieht, auch wenn einzelne Szenen zu fehlen schienen.
Die Charaktere aus dem ersten Buch kommen alle auch hier wieder vor und bekommen noch fleißig weiter Zuwachs, wodurch es ziemlich viele Namen zu merken gab. Da jeder Charakter aber einzigartig ist, fällt dies nicht so stark ins Gewicht und ich kam nur selten einmal durcheinander.
Unsere Protagonistin Gemma war anfangs etwas nervig, was sich im Laufe des Buches aber zum Glück gelegt hat.
Dafür war Quinn einfach toll, er hat mich etwas an Gwenvael aus der Dragon-Reihe erinnert, nur ohne die ganze Arroganz dabei.
Wo ich schon bei der Dragon-Reihe bin. Die Reihe spielt ebenfalls im Dragon-Universum und wer die Dragon-Reihe bereits kennt, kann sich auf ein paar alte Bekannte aus dieser Reihe freuen (wenn auch leider nur ein ganz kleines bisschen).
Im englischen ist bereits ein dritter Teil der Reihe erschienen und ich hoffe, dass dieser Teil ebenfalls übersetzt wird und zeitnah auch im deutschen veröffentlicht wird. Das Warten wird mir auf jeden Fall ziemlich schwer fallen.
Fazit:
Ich liebe die Bücher von Aiken und wer ein Buch für zwischendurch sucht, mit etwas schrägem Humor, der ist hier sicherlich richtig :)