Irmi Mangold ermittelt wieder. Diese Reihe kann für mich noch lange weitergehen. Sowohl ihr Privatleben als auch ihre polizeiliche Arbeit finde ich lesenswert. Ihre unaufgeregt, aber engagierte Art mag ich sehr. Sehr gelungen finde ich, wie es Nicola Förg immer wieder schafft, umweltpolitische und humanistische Themen in die Bücher einzubauen.
Michaela May
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Quelle: Verlag / vlb
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Rezension zu "Hohe Wogen" von Nicola Förg
Die Garmischer Kommissarinnen Irmi Mangold und Kathi Reindl werden zu einer bizarr drapierten Leiche an den Starnberger See gerufen. Wer war die Frau und wem ist sie so gefährlich geworden, dass sie grausam ermordet wurde?
Nicola Förg kann einfach ausgezeichnet schreiben! Flüssig, humorvoll, detailreich und ausgesprochen lebendig zeichnet sie ihre Charaktere und schickt sie in spannende Ermittlungen, die in verschiedene Richtungen führen und den Leser/Hörer immer wieder überraschen. Zwischen Arbeitsalltag, herzlichem Privatleben und wunderschönem Lokalkolorit versteht es die Autorin, sehr geschickt zu Umwelt- und Verhaltensfragen Stellung zu nehmen und zum Nachdenken anzuregen. Gerade in diesem fesselnden und sehr atmosphärischen Krimi hält sie dem Leser/Hörer den Spiegel vor und spricht mir damit aus der Seele.
Michaela May verzaubert wieder mit ihrer unvergleichlichen, wohl tönenden Stimme und liest mit Hingabe und Bedacht!
Ein ausgesprochen spannender, unterhaltsamer und humorvoller Kriminalroman aus einer herrlichen Region, mit viel Tiefgang, dessen Epilog und Nachwort lange nachhallen. Absolut empfehlenswert!
Rezension zu "Hohe Wogen" von Nicola Förg
Am Ufer des Starnberger Sees wird auf einem SUP- Board eine ermordete Frau gefunden. Diese ist in der Gegend als unangenehm penetranter und nicht immer ganz ehrlicher Locationscout bekannt und es gibt entsprechend viele Verdächtige. Ermittlerin Irmi und ihr Team müssen sich anstrengen, um den Mörder zu ermitteln.
Die Krimihandlung im Buch ist spannend und entspricht den Erwartungen an einen Lokalkrimi. Leider nutzt sie die Autorin in der Figur Irmis für einen moralischen Rundumschlag. Nahezu ununterbrochen grantelt diese über Touristen im Allgemeinen, die Natur verwüstende, ausflugswütige Stadtbewohner, im Internet Bestellende, schlecht erzogene, unüberlegt angeschaffte Hunde, inkonsequente Eltern, die mangelnde Akzeptanz vegetarischer Ernährung und so weiter und so fort. Kritik daran nimmt sie in einem Nachwort vorweg, was es für mich nicht besser macht. Die allgegenwärtige Empörung der selbstverständlich fehlerlosen Hauptfigur hat mir das Hören verleidet.
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