Michaela Prinzinger

 3,9 Sterne bei 312 Bewertungen

Lebenslauf

Michaela Prinzinger, Jahrgang 1963, studierte Byzantinistik, Neogräzistik und Turkologie/Islamwissenschaft in Wien. Seit 1995 arbeitet sie als freie Autorin, Dolmetscherin und Übersetzerin aus dem Griechischen. Sie hat u. a. P. Markaris, R. Galanaki, M. Stefanopoulou und I. Karystiani ins Deutsche übertragen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Das Spiel mit der Angst (ISBN: 9783257247800)

Das Spiel mit der Angst

(3)
Neu erschienen am 25.06.2025 als Taschenbuch bei Diogenes.

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Neue Rezensionen zu Michaela Prinzinger

Cover des Buches Aufstand der Frauen (ISBN: 9783257073072)
mesus avatar

Rezension zu "Aufstand der Frauen" von Petros Markaris

mesu
Solider Krimi

Kommissar Charitos ist befördert worden. Er kann sich nun als Polizeichef von Athen mehr mit Delegieren und inaktiven Ermittlungen beschäftigen. Doch seine Nachfolgerin  Antigoni Ferleki kann keine ruhige Kugel schieben, sie bekommt es direkt mit einem brisanten Mord an einer Archäologin zu tun. Eine Gruppe ausländischer Investoren ist ebenfalls involviert. Keine leichte Aufgabe und natürlich ist Charitos helfend an ihrer Seite. Kann sie sich in dem turbulenten Alltag der Mordkommisson schnell zurecht finden?

Diese Geschichte ist solide aber auch anfangs etwas gemächlicher. Die gewohnte Arbeit des Kommissars gerät etwas in den Hintergrund, denn er ist nicht mehr ganz so aktiv in die Ermittlungen eingebunden. Auch wenn sie zum Ende hin mehr Spannung und Dynamik bekommt, eher ein nicht ganz so fesselnder Krimi um den beliebten Kommisar Charitos.

Cover des Buches Verschwörung (ISBN: 9783257247374)
M

Rezension zu "Verschwörung" von Petros Markaris

Maimouna19
Pure Langeweile

„Verschwörung" von Petros Markaris spielt während der ersten Phase der Corona-Pandemie in Athen. Kommissar Kostas Charitos wird auf den Selbstmord eines alten Mannes aufmerksam gemacht, dessen Abschiedsbrief mit dem Satz „Es lebe die Bewegung der Selbstmörder“ endet und als „Widerstand“ gegen die Corona-Maßnahmen inszeniert erscheint. Obwohl der Brief von der Polizei konfisziert wird, erscheint eine Kopie in den sozialen Medien und geht viral. Weitere Selbstmorde alter Männer folgen, alle Abschiedsbriefe enden mit den gleichen Satz: „Es lebe die Bewegung der Selbstmörder“. Dadurch ausgelöst finden Protestaktionen gegen die Corona-Maßnahmen statt, die auf die verheerenden Auswirkungen der Pandemie vor allem auf die ärmere Bevölkerung aufmerksam machen.

Bis hier hin hat noch kein Verbrechen stattgefunden und es erschließt sich nicht wirklich, warum die Mordkommission überhaupt ermittelt! Die Selbstmordserie motiviert aber anscheinend auch die gewaltbereiten „Kämpfer von 2021“, Kritiker der Maßnahmen, die nicht davor zurückschrecken, Impfstoff-Transporter zu überfallen und Impfstoffe unbrauchbar zu machen. Auch vor Anschlägen auf Befürworter der „Herdenimmunität“ wird nicht halt gemacht.

Dies ist bereits der 15. Fall aus der Petros Markaris Reihe, für mich allerdings erst der 2. Fall aus dieser Reihe. Schon „Das Lied des Geldes“ hat mich nicht sonderlich gefesselt, aber „Verschwörung“ hat mir jetzt den Rest gegeben. Als Kriminalroman überzeugt mich dieses Buch überhaupt nicht. Die ganze Geschichte wirkt konstruiert, jede Art von Spannung fehlt, die Dialoge wirken künstlich bzw. hölzern.

Auch wenn man den Roman nicht als Krimi betrachtet, sondern als Zeitdokument, das die gesellschaftliche und politische Lage Griechenlands während der Pandemie thematisiert, überzeugt es nicht. Die ständigen Wiederholungen zur allgemeinen Lage sind einfach nur ermüdend, die Geschichte plätschert vor sich hin und auch sprachlich ist es eine mittlere Katastrophe.

Cover des Buches Faule Kredite (ISBN: 9783257067934)
lesezeitmitmamas avatar

Rezension zu "Faule Kredite" von Petros Markaris

lesezeitmitmama
Rezension zu "Faule Kredite" von Petros Markaris

Griechenland steckt in der Krise. Die hohe Staatsverschuldung führt dazu, dass diverse Sparmaßnahmen getroffen werden müssen. Auch die Familie Charitos ist davon betroffen und muss den Gürtel enger schnallen. Währenddessen kommt es innerhalb von wenigen Tagen zu zwei Morden. Beides Banker und enthauptet. Wer ist für ihren Tod verantwortlich?

"Faule Kredite" ist der sechste Fall von Kommissar Kostas Charitos. Nachdem die letzten beiden Bände mich nicht überzeugen konnten, ist es Petros Markaris hier wieder gelungen. Ein spannender Kriminalfall auf ganzer Linie - ich bin begeistert! 

Ich werde definitiv bald den siebten Band lesen. :⁠-⁠)

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