Inhalt: Jasper ist ein ziemlich stolzer und überheblicher Hund, der gerne sich in seinen Erzählungen als Helden darstellt. Doch als seine Hundefreundin krank wird, lässt er sich dazu überreden, wahre Ereignisse aus seinem Leben zu erzählen. Zum Beispiel wie er selbst damals in sein zu Hause kam, zum ersten Mal im Meer schwamm oder das eine Mal als der Weihnachtsbaum Feuer fing.
Eindruck: Was mich gestört hat, war der oft grenzwertige Umgang von Jaspers Besitzern mit ihm und der Hündin. Und generell das Verhalten einiger Hundehalter in der Story. Zum Beispiel als Jasper - unkastriert wie er ist - eine Hündin - natürlich ebenfalls unkastriert - im Park bespringt und beide Besitzerinnen nur daneben stehen und Witze machen. Danach kommt heraus, dass die Hündin aus gesundheitlichen Gründen sterben könnte, sollte sie Welpen bekommen. Bitte WAS? Und dann steht die Besitzerin einfach dabei und lässt sie decken?? :( Andererseits spiegelt das leider einen Teil der Realität wieder... traurigerweise.
Trotzdem ist es eine nette und unterhaltsame Hundegeschichte, die ich gerne zwischendurch zum Abschalten gelesen habe. Jasper ist einfach so ein realistischer Hund. Macht was er will, aber nie aus böser Absicht. Sorgt für Chaos und Fehltritte, aber wird trotzdem von seinen Menschen geliebt. Und er erklärt die Welt aus seinem besonderen Hundeblickwinkel, was sehr unterhaltsam war.
Fazit: Nette und leichte Unterhaltung für Hundefreunde.












