Michaela Weber

 5 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Magie der Asche 2, Magie der Asche und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Michaela Weber, geboren 1978 in Leipzig, ist freiberufliche Fotografin und Grafikdesignerin. 2009 veröffentlichte sie Leipziger Verleger – Porträts und Interviews (Verlag Pro Leipzig, nominiert für den Sächsischen Staatspreis für Design), 2013 das Israel-Buch Israel. Normalität eines Landes (Hentrich & Hentrich Verlag Berlin). Die Fotografien beider Bände wurden in mehreren Ausstellungen gezeigt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michaela Weber

Cover des Buches Japanbilder (ISBN: 9783944751238)

Japanbilder

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Erschienen am 17.01.2020
Cover des Buches Magie der Asche (ISBN: 9783347246836)

Magie der Asche

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Erschienen am 12.02.2021
Cover des Buches Magie der Asche 2 (ISBN: 9783347275362)

Magie der Asche 2

(1)
Erschienen am 17.06.2021
Cover des Buches wertebewusstART weniger ist mehr! (ISBN: 9783384338488)

wertebewusstART weniger ist mehr!

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Erschienen am 30.08.2024
Cover des Buches wertebewusstART weniger ist mehr! (ISBN: 9783384275813)

wertebewusstART weniger ist mehr!

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Erschienen am 01.07.2024

Neue Rezensionen zu Michaela Weber

Cover des Buches Magie der Asche 2 (ISBN: 9783347275355)

Rezension zu "Magie der Asche 2" von Michaela Weber

Ein LovelyBooks-Nutzer
Tolle Fortsetzung..

Mir hat der zweite Teil noch besser gefallen. Es bleibt Spannend, Erreignissreich , Liebevoll mit etwas Humor. Es geht um den  Phönix Trystan und Debbie die sich zu einander Hingezogen Fühlen aber es sich sollten. Warum das Wohl ist ?? Muss man selbst lesen, aber mir hat es gut gefallen und hoffe auf Band 3 . Daumen hoch !

Cover des Buches Magie der Asche (ISBN: 9783347246829)

Rezension zu "Magie der Asche" von Michaela Weber

Ein LovelyBooks-Nutzer
Lodernde Versuchung

Bei dem Buch hat mich das Cover angezogen, mir hat es gut gefallen und war neugierig was dahinter steckt. Und war total begeistert, habe es innerhalb kurzer Zeit durch gesuchtet. Es geht um Mia die sich von Ihrem Mann trennt und dann in Gefährliche Situationen kommt und von Jake gerettet wird. Es ist Spannend, Humorvoll und nachtürlich kommt die Liebe auch nicht zu Kurz. Daumen !!

Cover des Buches Japanbilder (ISBN: 9783944751238)
aus-erlesens avatar

Rezension zu "Japanbilder" von Michaela Weber

aus-erlesen
Japan ungeschminkt

Es ist noch gar nicht so lange her, dass das ferne Japan ein weiteres Mal in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Nicht zum ersten Mal: Mit dem Aufkommen der Dampfschifffahrt schlichen sich auch stilistische Einflüsse in die Kunst. In den Achtzigern des vergangenen Jahrhunderts schwappte – unter anderem auch durch Alphavilles „Big in Japan“ – eine regelrechte Japanomania nach Europa, die bis heute anhält. 2020 wird diese Welle einen neuen Höhepunkt erreichen, wenn die Olympischen Sommerspiele in Tokio stattfinden werden. Je nach Qualitätsanspruch wird man dann wieder mit Kuriositäten aus dem Land des Lächelns bombardiert werden oder tatsächlich etwas Substantielles über das Land erfahren. 

Den Anfang macht zweifellos dieses Buch. Der unscheinbare Titel „Japanbilder“ verspricht nicht mehr und nicht weniger als persönliche Eindrücke von Michaela Weber, die ans andere Ende der Welt reiste und eine Kultur vorfand, die es vielen schwer macht sie zu verstehen. Und so wird das Lesen dieses Buches zu einer Reise vom Sofa aus in ein Land, das für die meisten ein ewiger Traum bleiben wird. 

Besonders auffällig ist das ineinandergreifende Zusammenspiel von kurzen knackigen Einleitungstexten und den imposanten Abbildungen. Michaela Weber vermischt geschickt persönliche Erfahrung und Faktenwissen, die im Anschluss durch unzählige – mal größere, mal kleinere – Bilder untermalt werden. 

Mit wachen Augen reist Michaela Weber durch Japan und schon bald wundert sie sich über fast gar nichts mehr. Ein Polizeimuseum in Tokio weist nicht martialisch mit Waffe oder einer staatlichen Symbolik auf sich hin, sondern mit einer niedlichen Comicfigur. Bahnhöfe und Züge sind so sauber, dass es ihr nicht nur auffällt, sondern besonders berichtenswert erscheint. Auch die Schaffner sind von außerordentlicher Freundlichkeit. Und mit den deutschen Fahrkartenkontrolleuren haben sie so gar nichts zu tun. 

Michaela Weber reist durch Tokio, Osaka, Hiroshima, Kioto und die eher unbekannteren Städte Inuyama und Nara. Oft unterliegt man dem Vorurteil, dass innerhalb eines fernen Landes alles gleich sei. Dem ist natürlich nicht so. In Deutschland würde ja auch niemand auf die Idee kommen Ostfriesen und Allgäuer in einen Topf zu werfen! Mit dem Finger am Auslöser der Kamera gelingen Michaela Weber einfühlsame Schnappschüsse, die das Bild Japans im Jahr der Olympischen Spiele nachhaltig prägen werden. Alltagsszenen wie spielende Kinder, aber auch für unsere Augen fast schon verspielte Hinweisschilder stehen eng neben Preistafeln für (käufliche!) Gebete und Wünsche für ein besseres Leben. Diese Japanbilder wird man so schnell nicht vergessen, weil man sie wie ein privates Fotoalbum immer wieder ansehen will.


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