Rezension zu "WeihnachtsWAHNSINN" von Michaela Weyer
Anita graut es vor Weihnachten. Von ihr aus könnte man diese Feiertage gerne vom Kalender streichen. Sie muß aber wieder einmal die Feiertage mit ihrer Familie verbringen.
Zu allem Übel setzen ihre Eltern auch noch den Weihnachtsbaum in Brand. Die holen Anita noch Abends aus einem gemütlichen Treffen mit ihrer Freundin ... Anita und Olga versuchen danach noch einen Baum zu besorgen, was ihnen mit viel Einsatz auch gelingt.
Am nächsten Tag macht sich Anita nochmals auf den Weg, um eine elektrische Lichterkette zu besorgen (aussichtslos!?). Hilfe kommt dann von ihm, dem Einen, dem Traummann .... Howard. Nachdem Sie die Gelegenheit, seine Telefonnummer oder Adresse ausfindig zu machen verpaßt hatte, fand Anita später beim Auspacken der Lichterkette seine Visitenkarte mit der Bitte, sich bei ihm zu melden.
Anita ist überglücklich und macht sich über ihres Vaters Musikschrank her und fängt ausgelassen an zu tanzen. Natürlich kann das nicht gutgehen und sie knallt gegen das Möbel und so ziemlich alle CDs fallen durcheinander. Anita versucht alles wieder in Ordnung zu bringen .... aber, naja ....
Später zur Bescherungszeit, die nächste Katastrophe .... Anita soll das Engelchen für die Kinder spielen. Nach einigen Überredungsversuchen ihrer Mutter sagt sie zu. Wie könnte es anders sein, der Weihnachtsmann macht sich auch noch lustig über sie. Die nächste Katastrophe läßt nicht lange auf sich warten, denn der Weihnachtsmann fällt über die Mülltonne und reißt sich den Unterarm auf. Genervt Pferd Anita ihn ins Krankenhaus und stellt nach einigem hin und her fest, daß dieser Weihnachtsmann ihr Traummann ist. Sie verabreden für den nächsten Tag ein heimliches Date.
Anita möchte besonders gut aussehen und macht deshalb Entspannungsübungen und bekommt mir nicht anders zu erwarten einen Hexenschuss. Die Odyssey ins Krankenhaus ist lange und es passieren noch einige unvorhersehbare Dinge.
Dann endlich das erste Treffen von Anita und Howard ....
Eine herrlich witzige Geschichte während der Adventszeit. auch die zwischendurch eingebrachten Dialoge mit dem Leser finde ich gut umgesetzt.
Ein schönes Buch für die schönste Zeit des Jahres.