Rezension zu Der Meister und Margarita von Michail Bulgakow
Wunderbar - im wahrsten Sinne des Wortes
von suse9
Rezension
suse9vor 9 Jahren
Dies ist keine Rezension sondern einfach nur mein Erstaunen über dieses Buch in Worte gefasst.
Einer Empfehlung folgend nahm ich den Roman „Der Meister und Margarita“ von Michael Bulgakow in die Hand. Nie gehört, nie gesehen und doch soll es ein Klassiker sein? Als das beste Buch überhaupt wurde es mir angepriesen. Nun, das wollte ich dann aber genau wissen.
Der Roman spielt in Moskau in den 1930er Jahren und schildert das Leben dort bildhaft. Ich kann die Handlung weder kurz umreißen noch genau sagen, was wirklich das Besondere dieser Geschichte ist. Während der Autor ein buntes, wunderbar skurriles und doch lesenswertes Bild der damaligen Zeit malt, muss ich noch entscheiden, ob mich das Buch eher erstaunt, überrascht, nachdenklich zurücklässt oder einfach nur zum Lachen gebracht hat. Eins weiß ich allerdings ganz genau. Ich habe noch nie zuvor ein Buch gelesen, das mich so gut unterhalten hat und gleichzeitig mit so vielen Fragen entließ. Vielleicht setzt das Verstehen erst beim zweiten, dritten oder vierten Mal Lesen ein? Die Frage ist allerdings, ob man wirklich alles verstehen MUSS.
Besonders gefallen haben mir die Leichtigkeit der Worte, Unbändigkeit der Charaktere, maßlosen Übertreibungen und versteckten Hinweise auf Missstände, aber auch durch die Lüfte fliegende, Röcke schwingende Mädchen und sich in Luft auflösende Theaterdirektoren. Noch muss ich entscheiden, ob der Schluss des Romans pessimistisch oder optimistisch oder doch nichts von Beidem war.
Eine Empfehlung spreche ich nicht aus, kann nur so viel sagen, dass ICH jede Seite genossen habe, das Buch gerne in die erste Reihe meines Bücherregals stelle und jedem, der Muße hat, selbst einen Versuch zu wagen, viel Vergnügen beim Entdecken der unglaublichen Welt wünsche, die Bulgakow für uns aufgeschrieben hat.
Einer Empfehlung folgend nahm ich den Roman „Der Meister und Margarita“ von Michael Bulgakow in die Hand. Nie gehört, nie gesehen und doch soll es ein Klassiker sein? Als das beste Buch überhaupt wurde es mir angepriesen. Nun, das wollte ich dann aber genau wissen.
Der Roman spielt in Moskau in den 1930er Jahren und schildert das Leben dort bildhaft. Ich kann die Handlung weder kurz umreißen noch genau sagen, was wirklich das Besondere dieser Geschichte ist. Während der Autor ein buntes, wunderbar skurriles und doch lesenswertes Bild der damaligen Zeit malt, muss ich noch entscheiden, ob mich das Buch eher erstaunt, überrascht, nachdenklich zurücklässt oder einfach nur zum Lachen gebracht hat. Eins weiß ich allerdings ganz genau. Ich habe noch nie zuvor ein Buch gelesen, das mich so gut unterhalten hat und gleichzeitig mit so vielen Fragen entließ. Vielleicht setzt das Verstehen erst beim zweiten, dritten oder vierten Mal Lesen ein? Die Frage ist allerdings, ob man wirklich alles verstehen MUSS.
Besonders gefallen haben mir die Leichtigkeit der Worte, Unbändigkeit der Charaktere, maßlosen Übertreibungen und versteckten Hinweise auf Missstände, aber auch durch die Lüfte fliegende, Röcke schwingende Mädchen und sich in Luft auflösende Theaterdirektoren. Noch muss ich entscheiden, ob der Schluss des Romans pessimistisch oder optimistisch oder doch nichts von Beidem war.
Eine Empfehlung spreche ich nicht aus, kann nur so viel sagen, dass ICH jede Seite genossen habe, das Buch gerne in die erste Reihe meines Bücherregals stelle und jedem, der Muße hat, selbst einen Versuch zu wagen, viel Vergnügen beim Entdecken der unglaublichen Welt wünsche, die Bulgakow für uns aufgeschrieben hat.