Der Klappentext („… beobachtet seine Nachbarn in den Hügeln der Emilia Romagna: zum Beispiel einen Mann, der einen atheistischen Ritus an einem Fluss zelebriert. … erweist sich Michele Serra als feinsinniger Betrachter der Gegenwart.“) wirkte auf mich so interessant, dass ich LEIDER auf eine Leseprobe verzichtete.
In den ersten drei Geschichten beschreibt der Autor recht verwirrend seltsame Menschen, ihr Aussehen, ihre Kleidung, ihre Wirkung auf das Umfeld. Abgesehen davon, dass sie auf mich unsympathisch wirkten, gab es außer der Beschreibung keine für mich erkennbare Geschichte, weshalb ich auf Seite 57 das Warten auf eine Handlung aufgab.
Bücher mit festem Einband entsorge ich nur sehr ungern, doch in mein Regal stelle ich sie noch weniger gern.