Rezension zu Die Liegenden von Michele Serra
Was tun sie eigentlich?
von Bibliomania
Kurzmeinung: Die Welt der 18- und 19-Jährigen aus Sicht eines verzweifelnden Vaters humorvoll und doch brutal ehrlich erzählt
Rezension
Bibliomaniavor 7 Jahren
Michele Serra ist Vater eines 18-jährigen Sohnes, der eigentlich überhaupt nichts anderes tut als auf dem Sofa herumzuhängen, auf dem Smartphone herumzutippen, Dreck zu machen und zu schlafen. Der Schlaf dieser Jugendgeneration scheint überhaupt ein überaus wichtiges und darum ausgedehntes Phänomen zu sein.
Serra beschreibt seine wachsende Verzweiflung, da sein Sohn überhaupt nicht mit ihm spricht, ihm nicht zuhört, keinerlei Regungen blicken lässt und projiziert damit dieses Verhalten auf diese Generation im Allgemeinen.
Gleichzeitig schreibt er von einem Buch, das er schreiben will. Ein Buch, in dem es um den letzten großen Krieg zwischen Jung und Alt geht.
Humorvoll und erschreckend zugleich erzählt Serra von dieser Generation und dem Problem, sie zu verstehen. Kurzweilig und höchst interessant. Allerdings störten mich die Einschübe aus seinem Buch, das das Thema dann irgendwie zu sehr unterbrach.
Serra beschreibt seine wachsende Verzweiflung, da sein Sohn überhaupt nicht mit ihm spricht, ihm nicht zuhört, keinerlei Regungen blicken lässt und projiziert damit dieses Verhalten auf diese Generation im Allgemeinen.
Gleichzeitig schreibt er von einem Buch, das er schreiben will. Ein Buch, in dem es um den letzten großen Krieg zwischen Jung und Alt geht.
Humorvoll und erschreckend zugleich erzählt Serra von dieser Generation und dem Problem, sie zu verstehen. Kurzweilig und höchst interessant. Allerdings störten mich die Einschübe aus seinem Buch, das das Thema dann irgendwie zu sehr unterbrach.