Michelle Cohen Corasanti

 4,3 Sterne bei 54 Bewertungen

Lebenslauf von Michelle Cohen Corasanti

Michelle Cohen Corasanti ist eine in den USA geborene Jüdin. Mit sechzehn schickten ihre Eltern sie nach Israel, um Hebräisch zu lernen und die jüdische Kultur und Religion zu studieren. Sie besuchte die Hebrew University of Jerusalem, wo sie ihren Master in Nahostwissenschaften machte. Inzwischen hat sie zwei Harvard-Diplome und ist Anwältin für Menschenrechte. »Der Junge, der vom Frieden träumte« war international sehr erfolgreich und wurde in viele Sprachen übersetzt. »Das Mädchen, das die Hoffnung fand« ist ihr zweiter Roman.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michelle Cohen Corasanti

Cover des Buches Der Junge, der vom Frieden träumte (ISBN: 9783596521609)

Der Junge, der vom Frieden träumte

 (47)
Erschienen am 21.09.2017
Cover des Buches Das Mädchen, das die Hoffnung fand (ISBN: 9783596522170)

Das Mädchen, das die Hoffnung fand

 (7)
Erschienen am 28.11.2018
Cover des Buches The Almond Tree (ISBN: 9781859643297)

The Almond Tree

 (0)
Erschienen am 30.09.2012

Neue Rezensionen zu Michelle Cohen Corasanti

Cover des Buches Der Junge, der vom Frieden träumte (ISBN: 9783596521609)
Isa456belles avatar

Rezension zu "Der Junge, der vom Frieden träumte" von Michelle Cohen Corasanti

Falsche Übermittlung
Isa456bellevor 3 Monaten

Die Botschaft und die Bedeutung des Buches sind unfassbar wichtig und sollten erhört werden. Leider wurde die Geschichte nicht gut umgesetzt. An einigen Stellen wurde die Geschichte sehr unrealistisch oder wichtige Elemente wurden übersprungen. Beispielsweise beim Selbstmord, des Sohnes seines Bruders, erlebt sein Bruder eine plötzliche Wandlung welche leider nicht näher beschrieben wird. Stattdessen wird thematisiert wie Ahmed den Nobelpreis erhält.,  

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Cover des Buches Der Junge, der vom Frieden träumte (ISBN: 9783596521609)
C

Rezension zu "Der Junge, der vom Frieden träumte" von Michelle Cohen Corasanti

Sehr bedrückend
Computermaschevor einem Jahr

Die Idee des Buches fand ich sehr gut und es hat einem die Sicht auf die Perspektive der Palästinenser geöffnet. Aber leider fand ich das Talent der Hauptfigur Ahmed sehr unrealistisch. Keine Mensch ist in der Lage jede Aufgabe an der Uni in wenigen Sekunden im Kopf zu rechnen und entwickelt im ersten Semester einen revolutionären Forschungsansatz. 

Da die Begabung Ahmends aber nur Mitte zum Zweck ist und nicht der Hauptpunkt der Geschichte, konnte ich einigermaßen darüber hinweg sehen. 

Ansonsten fand ich das Buch sehr gut. Ich hatte mich bisher mit der Situation in Israel noch nicht viel beschäftigt. Es wird auch häufig die Sicht der Palästinenser übersehen. Das Buch eröffnet einem diese Perspektive sehr gut und eindrücklich.

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Cover des Buches Der Junge, der vom Frieden träumte (ISBN: 9783596032839)
engineerwifes avatar

Rezension zu "Der Junge, der vom Frieden träumte" von Michelle Cohen Corasanti

Dauerhafter Frieden nicht in Sicht ...
engineerwifevor einem Jahr

Dieses Buch ist bestimmt nicht das Erste, das ich zu dem immerwährenden Konflikt zwischen den Juden und den Palästinensern lese und immer wieder frage ich mich, wer hat recht und kann es überhaupt irgendwann Frieden in diesem Land geben. So ging es mir auch diesmal bei „Der Junge, der vom Frieden träumte“, geschrieben von der Autorin Michelle Cohen Corasanti, eine in den USA geborene Jüdin. Mit sechzehn schickten ihre Eltern sie nach Israel, um Hebräisch zu lernen und die jüdische Kultur und Religion zu studieren. Sicherlich für sie auch eine Zeit, in der sie sich – wenn auch als Außenstehende – ein wenig mit den Schwierigkeiten des Zusammenlebens dieser beiden Völker vertraut machen konnte. In ihrem Roman gibt sie dem Leser diese Kenntnis durch die Augen des jungen Ahmeds weiter, der von früher Kindheit an unter dem Hass auf beiden Seiten zu leiden hatte. Ahmed ist selbst, wie auch sein Vater, ein friedliebender Mensch, doch die Umgebung macht es ihnen nicht leicht, diesen Frieden zu leben. Als schließlich zwei seiner Geschwister durch jüdische Hand ums Leben kommen und der Vater viele Jahre unschuldigerweise im Gefängnis ausharren muss, trifft Ahmed Entscheidungen, die nicht immer auf offene Ohren treffen.


Bis zum heutigen Tage dauern die Kämpfe an und fast jeden Tag sterben unschuldige Menschen. Sicher kann dieser Roman an dieser traurigen Tatsache nichts ändern. Dennoch finde ich es immer wieder wichtig, sich auch mal mit solchen Dingen zu befassen und zu versuchen zu verstehen, was diese Menschen antreibt. 


Der Schreibstil dieses Romans ist eher einfach gehalten, aber es macht das Buch dadurch auch flüssig zu lesen. Mir hat es an der ein oder anderen Stelle Gänsehaut beschert, ich habe mitgelitten aber auch immer mal wieder Hoffnung geschöpft. Zur Zeit geschieht so viel Leid auf der Welt, dass die im Verhältnis kleinen Erfolge, die Ahmed für sich und seine Familie erzielen konnte, ein kleiner Lichtblick am düsteren Himmel waren. „Every cloud has a silver lining“ und so vergebe ich für diese besondere Geschichte vier von fünf Sternen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich, dass es Dank einer Lesechallenge endlich aus dem SUB befreit wurde. 

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