Michelle Vernal

Die Geschichte "Weihnachten im kleinen Dorf in Irland" klingt vom Titel her sehr romantisch, gemütlich und perfekt für die Weihnachtszeit. Daher war ich sehr gespannt wie mir das Buch gefallen wird.

Shannon wurde von ihrem Freund verlassen und zieht kurz vor Weihnachten samt Kater in ihr Heimatdorf. Dort wird sie von ihren Familienmitgliedern abgelenkt und trifft auf den Amerikaner James, der durch Irland reist.

Mir hat die Geschichte mit seiner Umgebung in dem kleinen Dorf sehr gefallen. Es war unterhaltsam Shannon durch das Dorf zu begleiten und die verschiedenen Charaktere kennenzulernen. Etwas mehr Probleme hatte ich mit den vielen Namen. Das Dorf hatte eine nette Atmosphäre und zum Ende durfte auch ein bisschen Winter- und Weihnachtsfeeling aufkommen. Aber dies hat mir an mancher Stelle etwas gefehlt und hätte für meinen Geschmack noch mehr sein können.

Die Liebesgeschichte war für mich ebenfalls etwas dünn. Angesichts von Shannons Trennung, die noch nicht allzu lange zurückliegt, hat es schon gepasst, dass sie sich nicht sofort in eine neue Beziehung stürzt, aber ich hätte mir ein bisschen mehr Romantik gewünscht.

Das Buch ist eine abwechslungsreiche Geschichte rund um die Familie, die mich im Großen und Ganzen gut unterhalten könnte.

Der Einstieg in die Geschichte war auf Grund der unendlich vielen Namen nicht ganz so einfach.Shannon ist eine liebenswerte junge Frau,die manchmal etwas chaotisch ist und kein Fettnäpfchen auslässt.James ist ein sympathischer und hilfsbereiter Mann und seine und Maeves Geschichte war unheimlich berührend und für mich das Highlight in diesem Buch. Toll fand ich auch den Zusammenhalt der Familie Kelly,wie sich alle gegenseitig helfen und unterstützen.Besonders Nan Kitty ist eine tolle Persönlichkeit.Das Ende kam etwas abrupt,ich hätte da noch gerne einen Epilog gehabt.Der Schreibstil war locker und flüssig und so war das Buch eine unterhaltsame Weihnachtsgeschichte. 

Das Buch beginnt damit, dass Shannon sich von einer Trennung erholt und wieder in ihre Heimat zieht. Dort feiert sie mit ihrer grossen Familie und vielen Dorfbewohner Weihnachten. Sowie mit dem Amerikanische Gast James.

Zu Beginn lernt man viele Charaktere kennen an welche man sich aber schnell gewöhnt. Shannons Familie finde ich sehr realistisch, da sie viele Ecken und kanten haben und man sich beim Lesen oft schmunzeln muss.

Die Geschichte an sich ist spannend, hat keine klassischen Wendungen, was mir sehr gut gefallen hat. Behandelt aber trotzdem tiefere Themen.

An sich ist es schön geschrieben und man kann es super zwischendurch aber auch am Stück lesen. 

Mit ging es im Buch aber an sich zu abrupt zu. Da es nicht aus der Sicht von Shannon geschrieben ist. Werden Ihre Gefühle und Entscheidungen nicht immer komplett erklärt. Und das Ende war mir viel zu schnell.