Michèle Halberstadt

 3,7 Sterne bei 39 Bewertungen

Lebenslauf

Unter dem Pseudonym Michèle Halberstadt veröffentlicht die Journalistin Michèle Pétin ihre Romane. Nachdem sie zunächst für den Sender Radio 7, später als Redakteurin der Zeitschrift Première arbeitete, gründete sie in den neunziger Jahren ihre eigene Distributions- und Produktionsfirma, die u. a. den Kinohit „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Korans“ produzierte.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michèle Halberstadt

Cover des Buches Meine amerikanische Freundin (ISBN: 9783548287850)

Meine amerikanische Freundin

 (39)
Erschienen am 30.11.2015

Neue Rezensionen zu Michèle Halberstadt

Cover des Buches Meine amerikanische Freundin (ISBN: 9783548287850)
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Rezension zu "Meine amerikanische Freundin" von Michèle Halberstadt

Meine amerikanische Freundin
BeiterSonjavor 5 Jahren

Sie sind enge Freundinnen, obwohl die eine in Paris, die andere in New York lebt. Doch dann verändert ein Anruf aus Manhattan plötzlich alles: Molly liegt im Koma. Als sie aufwacht, halbseitig gelähmt und mit eingeschränktem Gedächtnisvermögen, zieht sie sich dorthin zurück, wo kaum jemand sie noch erreicht. Alle Versuche der Erzählerin, die starke, kämpferische Molly mit dem sprühenden Geist ins Leben zurückzuholen, laufen ins Leere. Ein einfühlsamer Roman über die starken Bande der Freundschaft – und den Schmerz ihres Verlustes.


Meine Meinung:
Das Buch hat mich sehr nachdenklich zurückgelassen, es ist definitiv keine leichte Kost. Ehrlich gesagt fehlen mir die richtigen Worte, um es zu beschreiben.
Es beschreibt eine Geschichte aus dem Leben, wie sie jederzeit jedem von uns passieren kann. Was passiert, wenn aus heiterem Himmel jemand krank wird und nicht mehr gesund wird?
Über die Schwierigkeiten, die auftreten können, erzählt dieses Buch.
Man sollte sich die Zeit nehmen, das Buch in Ruhe zu lesen und sich seine Gedanken darüber zu machen. Mich lässt die Geschichte bis heute nicht in Ruhe.

Cover des Buches Meine amerikanische Freundin (ISBN: 9783548287850)
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Rezension zu "Meine amerikanische Freundin" von Michèle Halberstadt

Eine dramatische Wendung des Lebens
eleisouvor 8 Jahren

ls ich das Buch betrachtete, konnte ich mir nicht so genau vorstellen wie die Autorin es schaffen wollte in etwas knapp über 150 Seiten ein so schwieriges Thema zu analysieren. Und als ich das Buch dann auch las konnte ich meine anfängliche Skepsis nur bestätigen. Das Buch an sich ist gut geschrieben, man kommt leicht in die Geschichte rein, leidet auch mit Molly mit, die nach einen Unfall sich plötzlich im Koma befindet und nach drei Monaten halbgelähmt aufwacht und für den Rest ihres Lebens auf Hilfe angewiesen ist. Wie ihre Freundin in Paris mit der Situation umgeht wird allerdings nicht so glaubwürdig rübergebracht. Ich hatte auch den Anschein, dass die Autorin das Buch schnell beenden wollte. Vielleicht aber liegt mein Standpunkt auch daran, dass ich gerne dicke Schmöker lese. 
Also von der Leseprobe zu urteilen, habe ich deutlich mehr erwartet. Die ganze Geschichte auch in Briefeform zu beschreiben fand ich nicht so gelungen für das Thema (anders zum Beispiel bei Gut gegen Nordwind, da war es ideal weil es einen Austausch gab). Ich würde das Buch leider nicht unbedingt weiterempfehlen.

Cover des Buches Meine amerikanische Freundin (ISBN: 9783548287850)
karin66s avatar

Rezension zu "Meine amerikanische Freundin" von Michèle Halberstadt

Meine amerikanische Freundin
karin66vor 8 Jahren

          Sowohl das Cover, als auch der Titel des Buches  „ Meine amerikanische Freundin“ von Michèle Halberstadt haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Die beiden Hauptfiguren, Molly und eine mit M. bezeichnete Französin sind vortrefflich gewählt.
Zur Handlung Molly und M. sind beste Freundinnen, obwohl die eine in Amerika und die andere in Paris lebt. Sie arbeiten im selben Unternehmen. Durch einen Tragischen Unglücksfall wird alles anders.
Molly, die immer sehr aufgeweckt und lebensfroh war, wird plötzlich bewusstlos und ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wird sie sofort am Kopf operiert und fällt in ein Koma. Als sie nach langer Zeit wieder daraus erwacht, ist sie eine völlig andere Person.
M. erzählt sehr ausführlich in Briefform über ihr damaliges Verhältnis  zueinander und was sie und ihre Freundin im Moment so sehr verändert.
Das ist eine sehr einfühlsame, bewegende Geschichte, die einem immer wieder klar macht, dass nichts einfach nur selbstverständlich ist und dass man sich und sein Leben Wertschätzen und genießen soll.
Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

       

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