Die Sommerferien stehen vor der Tür, doch Annejet kann sich nicht richtig drüber freuen. Nach dem Streit mit ihrer Freundin Hanny herrscht Funkstille. Dabei kann Annejet nun mal nicht verstehen, warum alle in den Ferien arbeiten wollen. Ihre Eltern würden es ihr nicht mal gestatten. Doch als sie ihre Klassenkameradin Emmy trifft, die auch während des Schuljahres arbeiten muss, um ihre kranke Mutter und die Geschwister zu unterstützen, hat sie eine Idee. Sie will ihren Verdienst Emmy geben. Da sind auch ihre Eltern einverstanden und Annejet findet beim Puppenspieler Floris eine interessante Arbeit
Der fünfte, letzte und leider schwächste Band der Reihe. Die Charaktere bleiben sehr blass. Luuk und Kees kommen kaum noch vor. Charakterentwicklung gibt es nicht. Eigentlich wird sich auf die Botschaft konzentriert, dass man Arbeit nicht als neues Spiel betrachten soll, sondern sie eine ernsthafte Tätigkeit ist, die von Menschen ausgeführt werden sollte, die sie zum Leben brauchen und nicht von Kindern, die sie den Erwachsenen nur zu ihrem Privatvergnügen wegnehmen. Der Schluss ruiniert dann leider die ohnehin schon sehr blasse und penetrant pädagogische Geschichte. Außerdem ist er viel zu offen für einen letzten Band. Schade. Die Serie war eigentlich klasse.