Rezension zu "Wonders Macht" von Mika Jänisen
Als ich dieses Buch begonnen habe zu lesen war ich mir nicht im Klaren was mich erwartet wird und doch wurden meine Erwartungen übertroffen. Ein Einsatzteam von jungen Agenten soll zu Silvester ein leerstehendes Herrenhaus auf Unversehrtheit überprüfen. In diesem Anwesen sind vor einigen Jahren ausgebildete Agenten, der Hausherr und die Haushälterin verschwunden. Was passiert ist? Das weiß niemand. Doch als die jungen Agenten Vorort eintreffen ist nichts wie es scheint und es geschehen mysteriöse Sachen die nicht möglich sind, oder doch?
Die Protagonisten sind sehr authentisch und haben wirklich schöne Namen. Da gibt es zwei Streithähne, einen stillen Nerd, eine schöne Frau ganz alleine unter Jungs und noch einige andere. Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Die Wendungen waren so unerwartet und ich wurde immer wieder auf‘s Neue überrascht. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht, deswegen war das Buch mein ständiger Begleiter. Falls Ihr jetzt denkt das die Geschichte so lang ist und Euch langweilt, kann ich garantieren das dies nicht passieren wird. Dieses Buch leuchtet vor lauter Spannung. Gut in zwei drei Situationen wurde die Spannung abgeflacht und ich habe angenommen, dass nun das Ende naht, jedoch ging es danach erst richtig los. Allerdings fing ich an dem Autor böses zu unterstellen und zwar das einer der Protagonisten aufwacht und sagt das es nur ein Traum war. Allerdings kann ich da Entwarnung geben, dass Ende schließt die Geschichte gut ab. Allerdings werde ich die letzten zwei Sätze ignorieren, denn diese lassen wieder Raum für Vermutungen offen😉
PS. Der Autor hat es trotz dieser vielen Seiten geschafft immer wieder neue Redewendungen zu finden und sich nicht zu wiederholen.