Rezension
Solengelenvor 9 Jahren
An einem nebeligen Herbstabend wird Frana, ein scheinbar gewöhnliches Mädchen, Zeugin eines merkwürdigen Schauspiels. Ein Rabe dringt in ihr Zuhause ein, pickt an der Kommode ihrer Mutter und enthüllt so ein lang gehütetes Geheimnis: Frana ist adoptiert. Gemeinsam mit sieben Raben macht sich Frana auf die Suche nach ihrer Herkunft. Was sie jedoch entdeckt, ist eine düstere Vergangenheit, die ihre Wurzeln Jahrzehnte zuvor hat. Doch wer sind die sieben Raben, die Frana seit ihrer Kindheit zu beschützen scheinen?
Bei dem Titel musste ich unwillkürlich an die Gebrüder Grimm denken. Und das ist wohl auch so gewollt. Mika Krüger hat einen Mystery-Krimi, wie sie es selbst bezeichnet, erschaffen.
In zwei Handlungssträngen lässt Mika eine besondere Welt, ein besonderes Werk entstehen. Im Hier und Jetzt lernen wir Frana kennen. Sie lebt in Deutschland, ist neugierig, bewegt sich, sagen wir mal, auch schon mal am Rande der Legalität. Sie bringt sich damit in gefährliche, verhängnisvolle Situationen.
Im Rückblick bringt Mika uns den vierzehnjährigen Krystof und seine Familie näher. Er und seine Familie müssen sich vor „diesen Leuten“ in Acht nehmen. Sie sind eine große Gefahr für die Familie.
„Wir können Raben werden!“, rief Krystof seinen Brüdern zu und spürte Hitze durch seinen Körper rasen. „Wir alle können Raben werden, und dann werden diese Leute für immer verschwinden!“ Ein Satz, der zum Nachdenken anregt.
Die bildhafte Sprache hat mich in eine fantastische Welt entführt. Hier vereint Mika Märchen, Abenteuer, Spannung. Man fiebert mit, leidet mit, bangt mit, hofft mit. Das Kopfkino musste Überstunden machen. Abgerundet wird der Lesegenuss mit Schmankerln fürs Auge in Form von wundervollen Illustrationen von der jungen Künstlerin Eszter Molnár.
Dies Buch empfehle ich gerne Krimi-, Mystery- und Märchenfans.
An einem nebeligen Herbstabend wird Frana, ein scheinbar gewöhnliches Mädchen, Zeugin eines merkwürdigen Schauspiels. Ein Rabe dringt in ihr Zuhause ein, pickt an der Kommode ihrer Mutter und enthüllt so ein lang gehütetes Geheimnis: Frana ist adoptiert. Gemeinsam mit sieben Raben macht sich Frana auf die Suche nach ihrer Herkunft. Was sie jedoch entdeckt, ist eine düstere Vergangenheit, die ihre Wurzeln Jahrzehnte zuvor hat. Doch wer sind die sieben Raben, die Frana seit ihrer Kindheit zu beschützen scheinen?
Bei dem Titel musste ich unwillkürlich an die Gebrüder Grimm denken. Und das ist wohl auch so gewollt. Mika Krüger hat einen Mystery-Krimi, wie sie es selbst bezeichnet, erschaffen.
In zwei Handlungssträngen lässt Mika eine besondere Welt, ein besonderes Werk entstehen. Im Hier und Jetzt lernen wir Frana kennen. Sie lebt in Deutschland, ist neugierig, bewegt sich, sagen wir mal, auch schon mal am Rande der Legalität. Sie bringt sich damit in gefährliche, verhängnisvolle Situationen.
Im Rückblick bringt Mika uns den vierzehnjährigen Krystof und seine Familie näher. Er und seine Familie müssen sich vor „diesen Leuten“ in Acht nehmen. Sie sind eine große Gefahr für die Familie.
„Wir können Raben werden!“, rief Krystof seinen Brüdern zu und spürte Hitze durch seinen Körper rasen. „Wir alle können Raben werden, und dann werden diese Leute für immer verschwinden!“ Ein Satz, der zum Nachdenken anregt.
Die bildhafte Sprache hat mich in eine fantastische Welt entführt. Hier vereint Mika Märchen, Abenteuer, Spannung. Man fiebert mit, leidet mit, bangt mit, hofft mit. Das Kopfkino musste Überstunden machen. Abgerundet wird der Lesegenuss mit Schmankerln fürs Auge in Form von wundervollen Illustrationen von der jungen Künstlerin Eszter Molnár.
Dies Buch empfehle ich gerne Krimi-, Mystery- und Märchenfans.