Cover des Buches Star Trek Comicband: Die neue Zeit 4 (ISBN: 9783864252648)
Rezension zu Star Trek Comicband: Die neue Zeit 4 von Mike Johnson

Schnubbelchen, Keenser und das terranische Imperium

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 9 Jahren

Kurzmeinung: 3 Geschichte in einem Band, davon sind 2 neu und eine orientiert sich an eine beliebte TV Episode.

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Der vierte Band der Comicreihe "Die neue Zeit" orientiert sich auch dieses mal wieder an einer bekannten und beliebten Episode. Dazu gesellen sich noch zwei weitere neue Geschichten.

Die erste Geschichte handelt von Lt. Hendorff, dem Sicherheitsoffizier von der Enterprise. Die Geschichte beleuchtet seinen Umgang mit Kirk, als auch seinen Charakter etwas näher. Auch spielt die Geschichte mit der "Redshirt" - Thematik und geht näher auf das Leben an Bord der Enterprise ein, fernab der Führungscrew.

Die zweite Story handelt von Keenser, dem wohl kleinsten Besatzungsmitglied der Enterprise. Die Geschichte handelt vom ersten Aufeinandertreffen von Scotty und Keenser. Darüber hinaus bekommt der Leser einen kleinen Einblick in die Kultur des kleinen Außerirdischen. Die Geschichte ist ganz witzig geschrieben und weiß zu unterhalten.

Die letzte Geschichte ist eine Neuinterpretation der Classic Folge "Mirror Mirror". Um ehrlich zu sein hatte ich gewissen Erwartungen an diese Geschichte, schließlich sind gerade die Geschichten/TV-Folgen im Spiegeluniversum immer sehr unterhaltsam gewesen. Doch hier wurde leider nicht viel draus gemacht. Denn eigentlich geht es darum wie Scotty und McCoy über parallele Universen sprechen und welche Möglichkeiten diese beinhalten. Daraus entwickelt sich eine kleine Geschichte um das terranische Imperium, in der es um die Ankunft Botschafter Spocks in deren Zeitline ist. Es ist also quasi eine in groben Zügen Star Trek Countdown Geschichte.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, das mir die ersten beiden Geschichten durchaus gefallen haben. Die letzte Geschichte um das Paralleluniversum, indem die Föderation das terranische Imperium ist, hat mir nicht so gut gefallen. Hier hat man ganz klar das Potential nicht genutzt. Wie es anders geht, zeigt beispielsweise der Comicband "Spielgelbilder" aus dem gleichen Verlag wie "Die neue Zeit". Auch die alten Carlsen Comicbände haben da deutlich interessantere Geschichten in der alternativen Realität erzählt.

Deshalb gibt es von mir auch nur 3 von 5 Tribbles.
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