Rezension zu Mordsfondue von Mike Mateescu
Street Parade und Käsefondue
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Mit diesem Krimi bin ich nicht ganz warm geworden.
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Mordsfondue/Mike Mateescu
Ich bin erstens durch das wunderschöne Cover und zweitens wegen des Nachfolgebandes „Auf glühendem Eis“, den ich im Anschluss in einer Leserunde lesen werde, auf diesen Krimi aufmerksam geworden.
Inhalt:
Schauplatz ist Zürich, wenige Tage vor der „Street Parade“, die wegen einer neuen, extrem gefährlichen Droge kurz vor der Absage steht.
Enitta Carigiet, eine 23-jährige Privatdetektivin, die sich bislang nur mit kleinen Ermittlungen über Wasser gehalten hat, wird damit beauftragt eine Probe dieser Droge ausfindig zu machen.
Enitta hat auch ein privates Schicksalspäckchen zu tragen: ihre Schwester Janita ist seit Monaten verschwunden.
Wird Enitta die „Street Parade“ vor der Absage retten können?
Erzählstil/Spannung:
Der Autor verwendet die Sprache der heutigen jungen Generation in der ich mich ebenso schwer zurecht finde, wie im Schwyzer Dialekt. Für beides wäre ein Glossar hilfreich, um auch andere Leser anzusprechen.
Das online-Glossar hilft ein wenig. Es stört aber das Lesevergnügen nachhaltig, wenn man so oft nachlesen muss.
Spannend ist leider anders. Der Autor lässt Enitta ständig Rad fahren, Kaffee und Bier trinken, aber richtig ermitteln sehe ich sie nur selten. Dass sie ihren Auftrag erfüllt, verdankt sie einem Zufall.
Die in der Vorankündigung als gefährlich beschriebenen Gegenspieler konnte ich nicht ausmachen.
Ich war nahe daran das Buch wegzulegen. Erst auf Seite 168/169 kommt ein bisschen Bewegung in die Sache. Für einen 240 Seiten umfassenden Krimi reichlich spät.
Charaktere:
Am besten gefällt mir Balu, der Hund.
Enitta erscheint mir zu farblos.
Aus Felix und Andreas könnte vielleicht noch etwas werden.
Fazit:
Eine nette Grundidee, deren Umsetzung jedoch stark verbesserungswürdig ist.
Ich bin erstens durch das wunderschöne Cover und zweitens wegen des Nachfolgebandes „Auf glühendem Eis“, den ich im Anschluss in einer Leserunde lesen werde, auf diesen Krimi aufmerksam geworden.
Inhalt:
Schauplatz ist Zürich, wenige Tage vor der „Street Parade“, die wegen einer neuen, extrem gefährlichen Droge kurz vor der Absage steht.
Enitta Carigiet, eine 23-jährige Privatdetektivin, die sich bislang nur mit kleinen Ermittlungen über Wasser gehalten hat, wird damit beauftragt eine Probe dieser Droge ausfindig zu machen.
Enitta hat auch ein privates Schicksalspäckchen zu tragen: ihre Schwester Janita ist seit Monaten verschwunden.
Wird Enitta die „Street Parade“ vor der Absage retten können?
Erzählstil/Spannung:
Der Autor verwendet die Sprache der heutigen jungen Generation in der ich mich ebenso schwer zurecht finde, wie im Schwyzer Dialekt. Für beides wäre ein Glossar hilfreich, um auch andere Leser anzusprechen.
Das online-Glossar hilft ein wenig. Es stört aber das Lesevergnügen nachhaltig, wenn man so oft nachlesen muss.
Spannend ist leider anders. Der Autor lässt Enitta ständig Rad fahren, Kaffee und Bier trinken, aber richtig ermitteln sehe ich sie nur selten. Dass sie ihren Auftrag erfüllt, verdankt sie einem Zufall.
Die in der Vorankündigung als gefährlich beschriebenen Gegenspieler konnte ich nicht ausmachen.
Ich war nahe daran das Buch wegzulegen. Erst auf Seite 168/169 kommt ein bisschen Bewegung in die Sache. Für einen 240 Seiten umfassenden Krimi reichlich spät.
Charaktere:
Am besten gefällt mir Balu, der Hund.
Enitta erscheint mir zu farblos.
Aus Felix und Andreas könnte vielleicht noch etwas werden.
Fazit:
Eine nette Grundidee, deren Umsetzung jedoch stark verbesserungswürdig ist.