Rezension zu One to go - Auf Leben und Tod von Mike Pace
Tolle Idee - leider zu umständlich umgesetzt
von leenchen014
Rezension
leenchen014vor 8 Jahren
Ich hatte mich auf das Buch gefreut. Der Klappentext und die Idee dahinter haben mich neugierig gemacht. Allerdings habe ich das Buch dann eher überflogen und hätte es zwischendurch gerne das ein oder andere Mal in die Ecke geschmissen.
Lediglich die letzte zwei Kapitel nahmen dann etwas Fahrt auf und werden lesetechnisch etwas hektischer.
Zum Inhalt:
Tom Booker - ein Anwalt (hat aber mal Lehramt und Architektur gemacht) - arbeitet in einer großen Anwaltskanzlei. Er ist ein Säufer (will er aber nicht wahrhaben), ist von seiner Frau getrennt, hat eine Tochter und mal die eine oder andere Geliebte/Freundin.
Sein bester Freund Zig arbeitet auch in der Kanzlei und zusammen gehen sie gerne mal einen heben.
Eines Tages ist er mal wieder zu spät dran um seine Tochter abzuholen, so dass die Schwester seiner Exfrau mit dem Auto und noch zwei weiteren Kindern losfährt. Unterwegs spielt Tom dann am Handy herum und bei einem Unfall auf einer Brücke ist er dafür verantwortlich das genau dieses Auto wo seine Tochter drin sitzt herunterstürzt.
Doch er hat Glück: Zwei liebe Wesen aus der Hölle drehen für ihn die Zeit zurück wenn er, ja wenn er in jeweils 2 Wochen 4 Menschen tötet. Tom lässt sich darauf ein und muss von nun an sehr kreativ sein was das morden angeht, denn sonst stirbt einer der Insassen aus dem Auto.
Der Protagonist Tom ist mir allerdings das ganze Buch über sehr unsympathisch herüber gekommen. Anscheinend kann er sehr viel, obwohl er trinkt. Er fährt ständig und überall hin mit dem Auto wenn er getrunken hat (Auch in Anwesenheit seiner Tochter).
Viele Menschen müssen sterben, für mich geht da irgendwie die Rechnung nicht auf....
Alles in allem hat mich dieses Buch gar nicht überzeugt. Zu viele unwichtige Details, unlogische Zusammenhänge. Zu viele Leute in dem Buch die zu viel abnormales können. Zudem kam mir die Sprache etwas sehr salopp vor. Gerade eine Nonne, die nur eine kleine Rolle spielt fragt nach einer Coke...
Die Idee fand ich sehr spannend, nur leider hat mir der Schreibstil des Autoren null zugesagt. Emotional hat mich das Buch ebenfalls rein gar nicht abgeholt.
Punkte gibt es für die Idee, die kreativen Mordideen (auch wenn ich bezweifle das man dabei nicht geschnappt wird) und das Ende (welches ich hier natürlich nicht verraten möchte).
Lediglich die letzte zwei Kapitel nahmen dann etwas Fahrt auf und werden lesetechnisch etwas hektischer.
Zum Inhalt:
Tom Booker - ein Anwalt (hat aber mal Lehramt und Architektur gemacht) - arbeitet in einer großen Anwaltskanzlei. Er ist ein Säufer (will er aber nicht wahrhaben), ist von seiner Frau getrennt, hat eine Tochter und mal die eine oder andere Geliebte/Freundin.
Sein bester Freund Zig arbeitet auch in der Kanzlei und zusammen gehen sie gerne mal einen heben.
Eines Tages ist er mal wieder zu spät dran um seine Tochter abzuholen, so dass die Schwester seiner Exfrau mit dem Auto und noch zwei weiteren Kindern losfährt. Unterwegs spielt Tom dann am Handy herum und bei einem Unfall auf einer Brücke ist er dafür verantwortlich das genau dieses Auto wo seine Tochter drin sitzt herunterstürzt.
Doch er hat Glück: Zwei liebe Wesen aus der Hölle drehen für ihn die Zeit zurück wenn er, ja wenn er in jeweils 2 Wochen 4 Menschen tötet. Tom lässt sich darauf ein und muss von nun an sehr kreativ sein was das morden angeht, denn sonst stirbt einer der Insassen aus dem Auto.
Der Protagonist Tom ist mir allerdings das ganze Buch über sehr unsympathisch herüber gekommen. Anscheinend kann er sehr viel, obwohl er trinkt. Er fährt ständig und überall hin mit dem Auto wenn er getrunken hat (Auch in Anwesenheit seiner Tochter).
Viele Menschen müssen sterben, für mich geht da irgendwie die Rechnung nicht auf....
Alles in allem hat mich dieses Buch gar nicht überzeugt. Zu viele unwichtige Details, unlogische Zusammenhänge. Zu viele Leute in dem Buch die zu viel abnormales können. Zudem kam mir die Sprache etwas sehr salopp vor. Gerade eine Nonne, die nur eine kleine Rolle spielt fragt nach einer Coke...
Die Idee fand ich sehr spannend, nur leider hat mir der Schreibstil des Autoren null zugesagt. Emotional hat mich das Buch ebenfalls rein gar nicht abgeholt.
Punkte gibt es für die Idee, die kreativen Mordideen (auch wenn ich bezweifle das man dabei nicht geschnappt wird) und das Ende (welches ich hier natürlich nicht verraten möchte).