Der Krimi ist wirklich gut und man hat durch die ich Perspektive noch mehr Nähe zu diesem Fall. An manchen Stellen fand ich es etwas trist,aber das tut dem Buch kein Abriss. Der Schreibstil ist flüssig und ich kann das Buch nur empfehlen.
Mike Powelz
Lebenslauf von Mike Powelz
Mike Powelz (* 9.9.1971, Ahaus) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
Sein E-Book "Die Flockenleserin" kletterte 2013 auf Platz 1 der Kindle-Charts.
2014 wurde der Krimi neu von "Amazon Publishing" („Edition M“) verlegt und als Hörbuch vertont (Thono Audio Verlag). Noch im selben Jahr erschien das Buch auch in den USA, Australien und Großbritannien ("Terminal"), 2018 in Spanien und Lateinamerika ("Terminal") sowie 2022 in Frankreich und Kanada ("La compteuse de flocons").
Für den Krimi "Perfect Finish" (2020) erlernte Powelz das Handwerk der Einbalsamierer. "Medical Tribune" lobt den Roman als "gelungenen Mix aus spannender Story und Hintergrundinfos".
2021 veröffentlichte Mike Powelz den Hamburg-Krimi "Mord am Strandweg" über einen anonymen Erzähler, der einen Mädchenmörder jagt.
Am 31.5.2022 erschien Band 2: "Mord auf der Großen Freiheit".
Mike Powelz lebt in Hamburg.
Alle Bücher von Mike Powelz
Die Flockenleserin
Mord am Strandweg
Mord auf der Großen Freiheit
Die Flockenleserin: Ein Hospiz, 12 Menschen, ein Mörder
Mord am Strandweg
Perfect Finish - Die Einbalsamiererin
Die Flockenleserin. Ein Hospiz, 12 Menschen, ein Mörder.
ZERO: Ein Serienkiller wird gejagt
Neue Rezensionen zu Mike Powelz
Rezension zu "Die Flockenleserin" von Mike Powelz
Minnie ist unheilbar krank. Ihre letzten Monate soll sie im Haus Holle verbringen. Ein kleines Hospiz, fast wie ein Hotel, gemütlich und kein bisschen düster. Nach und nach lernt Minnie ihre elf Mitbewohner kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Krankheit und Tod machen vor niemandem Halt, egal ob Politiker oder Obdachloser, im Haus Holle sind alle willkommen. Dann erschüttern drei mysteriöse Todesfalle die kleine Wohngemeinschaft. Minnie wird zur Hobby-Miss Marple und ermittelt auf eigene Faust. Sie ist sich sicher, in Haus Holle geht ein Serienmörder um…
Meine Meinung:
„Die Flockenleserin“ von Schriftsteller und Journalist Mike Powelz war quasi ein Zufallsfund. Bereits 2013 erschienen, kletterte der Roman auf Platz 1 der Kindle-Charts. Ein bisschen erzählt Powelz in diesem Roman auch seine private Geschichte. Sein Vater Herbert ist sterbenskrank und verbringt die letzten Wochen seines Lebens in einem Hospiz. Mike, der jeden Tag bei seinem Vater ist, lernt nach und nach die anderen Bewohner und ihre Lebensgeschichten und Schicksale kennen. Diese Erfahrungen verarbeitet er mit viel Sensibilität in diesem fiktiven Roman, in dem es am Rande auch um einen kleinen Kriminalfall geht. Im Vordergrund aber stehen die Bewohner, ihre Hintergründe, ihr Leiden sowie die Themen Krankheit und Tod.
„Im Grunde ist ein Hospiz wie ein schönes Hotel – kein bisschen düster. Weiße Ärztekittel? Fehlanzeige. Haustiere? Erlaubt. Feste Besuchszeiten? Nein. Vorzeitig auschecken? Auch das kommt vor …“
Viele unterschiedliche Geschichten erwarten mich in diesem Roman. In Haus Holle habe ich mich gleich wohl gefühlt, gemütlich wirkt es, hell und freundlich. Die Bewohner kommen aus allen erdenklichen Gesellschaftsschichten und so vielfältig wie ihre Lebensverhältnisse sind ihre Krankheiten und teils sehr berührenden Schicksale. Und so treffen im Hospiz-Gemeinschaftsraum Politiker, Homosexuelle oder Obdachlose aufeinander, für die Beteiligten nicht immer einfach, doch manchmal werden aus Fremden Freunde und Vertraute, denn letztlich erwartet sie alle das gleiche Schicksal.
In Haus Holle gehört der Tod zum Alltag. Stirbt jemand, wird zum Abschied und Gedenken für den Verstorbenen 24 Stunden eine Kerze brennen, oft schon vor ihrem Erlöschen zieht ein neuer Bewohner ein und mit ihm eine neue Lebensgeschichte.
Powelz erzählt einfühlsam und berührend, mit viel Charme und mit durchaus Tiefgang, der Grat zwischen Lachen und Weinen ist oft schmal, aber immer pietätvoll. Seine Figuren zeichnet er realistisch und lebensnah, was verdeutlicht und verinnerlicht, das Krankheit vor niemandem Halt macht, egal wer oder was du bist.
Als störend empfand ich jedoch die Serienmörder-Story, meines Erachtens hätte der Roman diese nicht gebraucht, mir war das zu konstruiert, stellenweise zu überzogen und unglaubwürdig.
Mein Fazit:
Ein gutes Buch, das ein trauriges und schweres Thema mit viel Charme und Sensibilität erzählt. Ein Buch, das Angst nehmen und Hoffnung wecken kann. Ein lesenswerter Roman.
Rezension zu "Mord auf der Großen Freiheit" von Mike Powelz
Dies ist der 2. Krimi aus der Reihe. Beide Bücher lassen sich einzeln lesen, da auch die kleinen Hinweise was den Erzähler angehen wieder erwähnt werden. Den der Erzähler selbst ist und bleibt geheim. In dieser Geschichte wird die Berühmtheit Leandra Salamba tod aufgefunden. Wieso, weshalb und warum wird uns der Erzähler ermitteln. Dieser begibt sich zu den Tatort, woraufhin wirklich alle als Täter in Frage kommen würden. Diesmal ist etwas mehr Spannung ins Buch gebracht worden. Dennoch bleibt es für mich etwas verwirrend zurück.
🅼🅴🅸🅽 🅵🅰🆉🅸🆃
Im ganzen ein kurzweiliger Krimi den man gern gelesen hat.
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Zusätzliche Informationen
Mike Powelz wurde am 09. September 1971 in Ahaus (Deutschland) geboren.
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