Zum Buch:

Es gibt nur wenige Bücher, die lange nachhallen, weil sie einen sehr tief berühren. Und noch weniger Bücher schaffen es, dass sie von Zeit zu Zeit stetig in den Gedanken verweilen, weil man einfach nicht davon loskommt.
Die Geschichte von Kansas und River aber, die schafft es. Und sie schafft noch mehr: Toleranz, Einfühlungsvermögen, Mitgefühl.
Danke, liebe Mila Olsen, für dieses unglaubliche Buch.

Inhalt:

Kansas ist gerade einmal 17, als sie beschließt, dass ihr Leben es nicht wert ist, gelebt zu werden. Sie steht auf einer Brücke, als sie sich von sich selbst und der Welt um sich herum verabschiedet, kurz davor, zu springen, als River auftaucht. Der Junge, der sie davon abhält, zu fallen. In so vieler Hinsicht. Gemeinsam entfliehen sie ihrem Leben und suchen nach etwas, für das es sich zu leben lohnt. Werden sie es finden?

Fazit:

Diese Geschichte ist tragisch schön.
An einigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass Mila Olsen mir die Gefühle mitten ins Herz pflanzt. Denn noch immer hallen sie in mir nach. Ich kann nur sagen, dass dieses Buch Spuren hinterlässt. Spuren, die genauso schön wie tragisch sind. Doch sie treffen an der richtigen Stelle, denn sie fordern uns auf, Verständnis und Empathie zu zeigen. Mitgefühl zu haben. Aufeinander zu achten.

Wenn du - ja, genau du - gerade meine Rezension liest, dann hör sofort auf damit. Lies lieber dieses Buch. Es findet die passenderen Worte. Lies zwischen den Zeilen, auf den Zeilen, hinter und unter den Zeilen. Denn es sagt so, so viel.

Eine größere Leseempfehlung könnte ich gar nicht aussprechen!