Mila Young

Am Anfang des Buches fand ich es etwas verwirrend, dass so viele verschiedenen Personen gleichzeitig eingeführt wurden. Wer gehört zu den Guten und wer zu den Bösen? Irgendwann hatte ich dann mehr oder weniger den Durchblick und konnte mich auf die Stroy konzentrieren.
Alles in allem fand ich die Geschichte unterhaltsam und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Sie war spannend, actionreich und kurzweilig. Die widersprüchlichen Gefühle der beiden Protas und das Schwanken zwischen Anziehung, Misstrauen und Abneigung waren verständlich und nachvollziehbar. Das Buch war gut aber kein Brüller.... Ich kann nicht festmachen, was mir genau gefehlt hat. Aber ich werde mir die anderen Bände vorläufig nicht herunterladen....

Band zwei startet etwa 2 Jahre nach dem ersten. Es ist von Beginn an spannend und kann mit sehr viel Action aufwarten, so war es gar nicht schlimm, dass ich die ersten zwei Kapitel etwas verwirrt war, denn da ging es mir scheinbar so wie der armen Guen fast die gesamte Geschichte über. Außerdem knistert es gewaltig, aber wie sollte es anders sein, wenn man von ein, zwei oder drei heißen, männlichen Prinzen umgeben ist?

Sie haben alle drei etwas, selbst Ahren lässt hier durchscheinen, das nicht nur das Ar$chloch in ihm steckt. In diesem Teil lernt man Deimos etwas mehr kennen und merkt, dass er anders ist als erwartet. Ich konnte seine gegensätzlichen Gefühle nachvollziehen und hab ihn ziemlich lieb gewonnen. Mein Favorit ist allerdings immer noch Luther. Man merkt seine starken Gefühle für Guen und wie sehr es ihn schmerzt, dass sie sich nicht erinnert. 

Guen ist noch immer eine junge, mutige, etwas vorlaute Frau, ich glaube ja, sie redet grundsätzlich bevor sie denkt, aber das macht sie unheimlich sympathisch. 

Fazit

Eigentlich hätte das Buch 5 Sterne verdient, aber aufgrund der Fehler, man hätte die Übersetzung nochmal Korrekturlesen sollen, muss ich leider einen Stern abziehen. Ansonsten gibt’s von mir eine klare Leseempfehlung. Ich werde definitiv noch Band drei und vier lesen. 

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Mila Young hat mich mit Winterdorn echt fesseln können. Bei der Übersetzung würde ich evtl 1 - 2 Sachen anders machen, die mich kurz haben stolpern lassen, aber das ändert nichts daran, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Denn die Story ist wirklich spannend und hat so einige Fragezeichen in meinem Kopf hinterlassen. 

Wir begleiten Guen, die in einer Pflegefamilie aufwächst und nichts über ihre Herkunft weiß. Sie hat schon einiges durchgemacht und ihr einziger richtiger Vertraute ist die heiße Stimme in ihrem Kopf, die schon seit Ewigkeiten mit ihr spricht. Man könnte jetzt sagen, sie ist strange, aber das da mehr hinter steckt ist wohl jedem klar, aber ich werds nicht verraten. 😉

Fazit

Ein wirklich guter, erster Band, der mich in seinen Bann gezogen hat. Ich bin unheimlich gespannt, was da noch kommt.

Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.