MEHR - Dominance & Submission. Ein Professor, eine Studentin. Eine heiße Affäre

MEHR - BDSM Roman ca. 155 Seiten Magdalena besucht berufsbegleitend einen Sommerkurs an der Uni. Dort lernt sie Dorian kennen, einen Privatdozenten, der Vorlesungen über Literatur hält. Er verrät ihr seine Leidenschaft für BDSM-Literatur und sie, obwohl sie Angst hat, fühlt sich zu dem Thema, aber vor allem zu Dorian, hingezogen. Dabei geraten beide in einen inneren Konflikt. Dorian wollte keine echte Beziehung, Magdalena hat einen Verlobten, den sie bald heiraten will. Dennoch entdecken beide, dass ihre Vorsätze kollidieren und sie mehr wollen, als nur ihr Verlangen zu stillen. Leseprobe: Das schwache Licht der Treppenstufen beleuchtet den Hörsaal, ihn gleichzeitig in eine unwirkliche Szenerie tauchend, ihn noch weiter von der realen Welt entfernend. Ich lehne mich mit dem Arm gegen die Wand und beuge über sie. Ich habe keine Zweifel mehr und ich weiß, dass meine Augen ebenso heiß glänzen, als ich sie anstarre. Ich kann ihre Rolle in dem Spiel, so, wie der Fuchs die Bestimmung des Hasen kennt. »Dein ganzes Leben lang bist du so gewesen, oder?«, frage ich. »Du hast darüber gelesen und es gespürt, noch bevor du gewusst hast, wie sich Sex anfühlen würde.« Der Hase schaut mir in die Augen und er weiß, dass jetzt zu lügen, keinen Sinn mehr hat. »Woher wissen Sie es?« »Weil ich genauso bin.« Ich nehme ihr die Bücher aus der Hand und werfe sie auf einen Tisch neben mir. »Komm her. Weg von der Tür.« Ich führe sie ein Stück tiefer ins Auditorium, weg von der Tür. Sie folgt mir, stellt sich aber wieder an die Wand und lehnt nervös dagegen. Ich beuge mich über sie wie ein Schatten. Ihre Augenlider flattern und ihre Augen glänzen irgendwo zwischen Angst und Aufregung. Ihre Lippen sind leicht gespreizt und feucht. »Heb deinen Rock hoch«, befehle ich. »Was?! Herr Dremes ...!«, sie schaut mich schockiert an. »Tu einfach, was ich sage. Heb deinen Rock und halt ihn über dienen Hüften.« Das ist der Augenblick, in dem unsere Vorsätze kollidieren und wir uns gegenseitig anstarren. Im Herzen weiß ich, dass sie es will. Frag mich nicht woher, ich fühle es. Ich spüre meine innere Stärke und spüre, wie sie innerlich nachgibt, wie ein Schmetterling, den man in der Hand einschließt. Ihre Hände fahren entlang ihrer Oberschekel hinunter und ergriffen den Saum. Sie rafft den Stoff mit den Fingern und zieht ihn hoch. »Dein ganzes Leben hast du dir gewünscht, dass es jemand entdeckt«, raune ich in ihr Ohr. »Du wolltest es jemanden sagen, hast darum gebeten, dass dich jemand so sieht, wie ich dich sehe, so behandelt, wie ich es tu. Du hast danach verlangt, nicht wahr?« Der Saum ihres Jeansrockes befindet sich jetzt knapp über ihrem weißen Slip, der tief an ihren Hüften sitzt. Das Licht ist schwach und ihr Körper reflektiert nur zwielichtige Fragmente ihrer Weiblichkeit, aber ich kann sie sehen. Meine Sinne sind geschärft wie die eines Wolfes. Ich sehe den Glanz ihrer Oberschenkel, ihren sinnlich verhüllten Unterleib in den ich meine scharfen Zähne vertiefen will und dessen Hitze ich spüren kann, wie die einer Nachmittagssonne. Ich kann sehen, wie ihre Nasenlöcher flattern, und frage mich, ob sie ihren Duft so wahrnehmen kann, wie ich es tu.« »Nein«, flüsterte sie. »Nein.«